Nina Hagen wurde vor einem Jahr evangelische Christin und hat ein Buch über ihren Weg zur Taufe in einer evangelisch-reformierten Gemeinde geschrieben. Ein Gespräch mit der Sängerin über Gott, Gurus und ihre Liebe zum Ave Maria.
Hier: www.merkur.de.
Stimmt. Die Frage ist nur: womit? Man kann nur hoffen, dass in diesem Potpourrie, das sie seit Jahren pflegt – von ihrem UFO-Glaube ganz zu schweigen – irgendwo das Evangelium zu finden ist. Ich wünsche ihr und alle anderen, mit denen sie zu tun hat – inkl. ihres Gurus -, dass sie auf Stein baut…
Gruß, Jürgen
Wenn man will, kann man dieses Interview so lesen, dass sie eine eindeutige Christin ist, aber versucht, diplomatisch zu anderen Religionen zu sein. Sie will ja andere Menschen fuer Christus gewinnen. Ich glaube, dass sie in einem anderen Interview gesagt hat, dass sie glaubt, nur in Jesus Christus gibt es das Heil. Was sie von ihrem Vater sagt, koennte man natuerlich ein wenig kommentieren: „Doch wie hätte er an einen guten Gott glauben können, wenn er aus einer jüdischen Familie kam, die dieses Schicksal erleiden musste?“. – Denn natuerlich kann das Leiden in dieser Welt kein objektiver Grund gegen Gott sein. (Das Leiden oder ein schwieriges Schicksal kann allenfalls ein subjektiver bzw. psychologischer Grund sein, an zu zweifeln). Denn wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch keine moralischen Massstaebe von gut und boese, und dann hat man keine weltanschauliche Grundlage, um die Nazis „schlecht“ zu nennen. Das heisst, Atheisten muessen, wenn sie Gott ablehnen, in ihren Argumenten gegen Gott… Weiterlesen »
Sie hat einen Anfang gemacht mit Jesus (oder umgekehrt) und noch keine theologische Ausbildung absolviert.