September 2010

Praktische Theologie

Kohlbrügge: Heiligung

Hermann Friedrich Kohlbrügge (1803–1875) war ein niederländischer Theologe und Pastor an der Niederländisch reformierten Gemeinde in Elberfeld. In einer Predigt über Röm 7,14 wies er auf »die Radikalität der Sünde des Menschen auch und gerade in seinem Bemühen um Heiligung hin und betonte, daß Gott […]

Allgemein

Emergentes Glaubensbekenntnis

Donald Carson hat kürzlich ein emergentes (ist nicht ganz ernst gemeint) Glaubensbekenntnis vorgelegt (Quelle ist eine Buchempfehlung für: Andreas J. Kostenberger u. Michael Kruger: The Heresy of Orthodoxy: How Contemporary Culture’s Fascination with Diversity Has Reshaped Our Understanding of Early Christianity): Im Anfang war die

Allgemein

Veräppelung

Über den Wortakrobaten Bodo Wartke staune und schmunzle ich immer wieder gern. Kennengelernt habe ich ihn durch unsere Kinder, die seinen Humor und seine Sprachkompetenz schätzen. Mit welchem Betriebssystem Wartke wohl seine Texte schreibt? Das Lied PCdenzfall gibt vermutlich die Antwort:

Allgemein

Das Bücherfeuer von Düsseldorf

Ich habe Jesus Christus im Rahmen einer Arbeit des »Jugendbundes für Entschiedenes Christentum« (EC) kennengelernt. Gern denke ich an diese Tage zurück, in denen wir uns als Jugendliche mehrmals in der Woche getroffen haben, um gemeinsam Bibel zu lesen, zu diskutieren oder Sport zu treiben.

Bücher

Tim Keller: Warum Gott?

Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu? Hat die Wissenschaft nicht den Glauben an Gott längst widerlegt? Ist das Christentum nicht eine moralische Zwangsjacke? Timothy Keller, Pastor in Manhattan, stellt sich den „Frequently-asked-Questions“, die Atheisten, skeptische Zeitgenossen ebenso wie bekennende Christen immer wieder

Allgemein

Rebellen gegen Rom – die Piusbrüder

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. ist eine Priestervereinigung katholischer Traditionalisten, die 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet wurde. Die Bruderschaft kam in den in den letzten Jahren oft in Verruf, nicht zuletzt wegen umstrittener Äußerungen von Richard Williamson zum Holocaust. Das Schweizer Fernsehen hat gestern

Evangelien, Gesellschaft

10 Jahre Millenniumsziele: Ernüchternde Bilanz

Die Armut in der Welt soll bis zum Jahr 2015 halbiert werden, erklären die Millennium-Entwicklungsziele, die im Jahr 2000 von von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der UNO, der Weltbank, der OECD und mehreren NGOs formuliert worden sind. Auch die Evangelikalen haben sich unter dem Dach

Gesellschaft

Gendergerechtigkeit für die Medien (und Fußgänger)

Doris Stump, sozialistische Abgeordnete der Schweiz in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, hat ihren Bericht über »Sexistische Stereotype in den Medien« vorgelegt. Ihre Folgerung: Pressefreiheit stoße an ihre Grenze, sobald die Gendergerechtigkeit beeinträchtigt wird. Ihr passendes »Lebensmotto« stammt von Christina Thürmer-Rohr: »Feminismus ist kein kurzfristiger

Gesellschaft

Nachhaltige Familienpolitik

Renate Schmidt schreibt in »Nachhaltige Familienpolitik – für eine Zukunft mit Kindern« (Jürgen Flöthmann/Charlotte Höhn (Hrsg.): Wege zu einer erfolgreichen Familien- und Bevölkerungspolitik. Schriftenreihe der DGD, Bd. 1, 2007, S. 14): Deutschland hat nicht zu viele Alte, wie es häufig postuliert wird, sondern Deutschland hat

Theologie

Gottes Wort als Aufgabe der Theologie

Hans Joachim Iwand schreibt in Glauben und Wissen (Nachgelassene Werke 1, S. 189–190): Wir werden also zur Kenntnis nehmen müssen, daß wir mit Gott nur so und in der Weise ins Verhältnis treten können, daß Gott selbst ein solches Verhältnis — aus freier Gnade und

Allgemein

East Asia Journal of Theology ist online

Rob Bradshaw hat etliche Ausgaben des East Asia Journal of Theology digitalisiert. Rob: Ich sehe in dieser Ergänzung einen bedeutenden Meilenstein für die Entwicklung der Theologie im Internet, da es sich um die erste nicht-westliche theologische Zeitschrift handelt, die ich anbiete. Das ist auch insofern

Bücher, Rezensionen

Der verschwenderische Gott

In seinem Buch Der verschwenderische Gott legt Keller das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus. Oder: das Gleichnis von den zwei verlorenen Söhnen, wie es besser heißen müsste. Denn Keller zeigt, dass der ältere Sohn ebenso verloren ist wie der jüngere – und womöglich noch schwerer

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