September 2012

Rabattaktion beim Bücherkauf

Bildschirmfoto 2012-09-17 um 03.34.27.pngEine gute Nachricht für Leseratten: Wer sich beim Online-Buchhändler „GenialeBuecher“ anmeldet und den Rabattcode THEOBLOG-B7P-JQE-1QY-IQB eingibt, erhält einen Preisnachlass von 25 Prozent. Der Code muss beim Kauf im Warenkorb eingelöst werden. Der Gutschein gilt vom 20. September 2012 an 30 Tage für jeden Nutzer zweimalig. Bei „GenialeBuecher“ gibt es 500 verschiedene Titel ausgesuchter christlicher Literatur.

Ein Beispiel: Kauft jemand die Bücher: Das Studium des Alten Testaments und Glaube kompakt: Das Westminster Glaubensbekenntnis von 1647, zahlt er anstelle von zusammen 28,00 nur Euro 21,00 zuzüglich Versandgebühren. Ab 30 Euro Bestellwert ist der Versand gratis.

Hier der Link: www.genialebuecher.de.

Nachtrag: Registrierte Studenten des MBS nutzen bitte folgenden Rabattcode  THEOBLOG-WQ5-HL3-Q18-XJ7 um weiterhin ihre üblichen Rabatte für alle VKW-Titel zu erhalten.

Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Meine Frau …“

War Jesus verheiratet? Am ersten Tag eines Koptologen-Kongresses in Rom wurde ein koptischer Papyrusteil vorgestellt, in dem Jesus von „meiner Ehefrau“ spricht. Die Harvard-Professorin Karen L. King stellte das Fragment vor. DER SPIEGEL schreibt:

Der Fund eines Papyrus-Fragments aus dem 4. Jahrhundert heizt Spekulationen über Jesus‘ Verhältnis zu Frauen an. Analysiert wurde der Text von Karen L. King, einer 58-jährigen Historikerin der Universität Harvard, die Expertin für koptische Literatur ist. Ein privater Sammler, der um jeden Preis anonym bleiben will, soll ihn ihr zur Verfügung gestellt und um eine Übersetzung gebeten haben. Über den Fundort ist nichts bekannt, laut King könnte er aus Ägypten stammen.

Die Wissenschaftlerin stellte den vergilbten Papyrus-Fetzen, der nicht viel größer ist als eine Visitenkarte, am Dienstag auf einem Kongress von Koptologen in Rom vor. Die schwarze Schrift ist nur mit einem Vergrößerungsglas zu entziffern. Zuvor hatten einige ausgesuchte Papyrologen und Linguisten einen Blick auf den Text werfen können. Laut „New York Times“ gehen sie davon aus, dass das Dokument nicht gefälscht ist.

In dem in koptischer Sprache verfassten Text heißt es in einem Dialog: „Jesus sagte zu ihnen: ‚meine Frau‘.“ Dabei soll es sich King zufolge um „Maria“ gehandelt haben. In den darauffolgenden Zeilen soll Jesus seinen Getreuen versichern, auch Maria sei würdig, Jünger zu sein.

Hier der vollständige Artikel: www.spiegel.de. Den Vortrag von Karen L. King gibt es hier: King_JesusSaidToThem_draft_0917.pdf.

VD: AW

Gottes Plan – kein Zufall!

Ich freue mich sehr, dass Vaughan Roberts einer der Hauptredner der Evangelium21-Konferenz 2013 sein wird. Freundlicherweise hat der 3L Verlag die Einleitung und das erste Kapitel seines Buches:

  • Vaughan Roberts, Gottes Plan – Kein Zufall! Die Bibel im Zusammenhang erklärt, Waldems: 3L Verlag, 160 S., 12,20 €.

bereitgestellt. Die PDF-Datei kann hier heruntergeladen werden: www.evangelium21.net.


 

„Sozialismus und Christentum passen nicht zusammen“

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist elementar von christlichen Werten geprägt. Dies äußerte der frühere Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung beim 6. „Forum Politik“ in Gießen. Jung kritisierte dabei auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Der Sozialismus sei in seiner Geschichte immer mit Unterdrückung einhergegangen, sagte Jung. „Eine Politik auf Grundlage des christlichen Menschenbildes gibt den Bürgern dagegen Freiheit und Verantwortung. Sie entscheidet sich im Zweifel für die Freiheit, weil das Individuum meistens eine bessere Entscheidung trifft als der Staat.“ In diesem Zusammenhang lobte Jung, der nach seiner Zeit als Bundesverteidigungsminister auch kurz als Bundesarbeitsminister in Merkels Kabinett diente, das Betreuungsgeld. „Zu DDR-Zeiten haben wir uns kritisch damit auseinandergesetzt, dass Eltern gezwungen wurden, ihre Kinder schon früh in eine Krippe abzugeben.“

Hier der vollständige Beitrag des Medienmagazins pro: www.pro-medienmagazin.de.

Als Mensch in Gottes Welt

978-3-86269-050-3.jpgDie deutsche Ausgabe des Buches Vivre dans un Monde créé ist endlich erschienen. Ich danke allen, die zum Gelingen von Als Mensch in Gottes Welt beitragen haben: der Übersetzerin Silke Denker, Johannes, Beate, Bettina und natürlich der Autorin Lydia Jaeger.

Wer am Buch Wissenschaft ohne Gott? gefallen gefunden hat, sollte sich das neue Buch von Dr. Lydia Jaeger ebenfalls beschaffen.

„Wie befreiend ist es, sich dem Herrn der Schöpfung und der Geschichte zu unterstellen! Dafür ist der Mensch geschaffen“, sagt Lydia Jaeger in ihrem neuen Buch. Anhand des Schöpfungsberichtes zeichnet sie die Segnungen und Aufgaben des Menschen nach. Wir dürfen uns voller Freude als Geschöpfe erkennen und können dem, der uns geschaffen hat, in jedem einzelnen Bereich unseres Lebens vertrauen. In schöner, klarer Sprache stellt uns die Autorin vor Augen, wozu wir berufen sind. Der biblische Gott ist „der Gott des alltäglichen Lebens und möchte es auch immer mehr für uns werden“. Die zehn Kapitel, die von der Schöpfung handeln, von den Geboten, von unserem Gesegnetsein und vom Ausruhen, verdeutlichen die höchste Konsequenz der Schöpfungslehre: „Sie öffnet unser Leben, selbst in gewöhnlichen Aspekten, für die Anbetung dessen, durch den und für den wir geschaffen sind.“

Wer gern einmal in das Buch reinschnuppern will, findet in der Ausgabe Nr. 9 von Glauben und Denken heute einen Vorabdruck des Kapitels „Gott segnet“. Die Titelei mit dem Inhaltsverzeichnis gibt’s hier: jaeger2012-Titelei.pdf.

Ein wertvolles Buch, das ich allen empfehle, die im wachsenden Vertrauen auf Gott in seiner Schöpfung leben möchten.

 

 

Ayaan Hirsi Ali: Westen sollte seine Werte verteidigen

Die in Somalia geborene niederländische Publizistin Ayaan Hirsi Ali hat sich gegenüber der WELT über den Aufruhr in der muslimischen Welt und die Reaktionen darauf geäußert und plädiert für wahrhaftige Auseinandersetzung.

Als die einzig verbliebene Supermacht stehen die USA vor der großen Herausforderung, so weit es geht Konflikte zu vermeiden. Das ist umso schwieriger, als der amerikanische Einfluss abnimmt und der seiner Feinde wächst. Im Verhältnis zur muslimischen Welt hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten Folgendes gezeigt: Zu propagieren, dass sich gegenseitig ausschließende Moralvorstellungen vereinbaren lassen, löst das Problem nicht – ganz im Gegenteil, es verzögert nur die unausweichliche Auseinandersetzung in diesem ideologischen Streit.

Amerika wird genauso wenig von der Meinungsfreiheit abweichen, wie die Muslime nicht akzeptieren werden, dass eine Beleidigung ihrer religiösen Ikonen straffrei bleiben darf. Von daher ist der einzige Ausweg eine wahrhafte Auseinandersetzung, bei der jede Seite versucht, der anderen zu beweisen, dass die jeweiligen Wertvorstellungen überlegen sind. Mit anderen Worten: Der Westen sollte endlich aufhören mit der moralischen Relativierung und damit beginnen, seine Werte zu verteidigen. Das wird im Endeffekt weniger Leben kosten, als sich vorübergehend mit Diktatoren und Tyrannen zu verbünden.

Hier: www.welt.de.

Thomas Nagel empfiehlt Plantingas neuestes Buch

418zJ1QUx-L._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_.jpgDer Philosoph Thomas Nagel (New York) hat Alvin Plantingas neustes Buch Where the Conflict Really Lies: Science, Religion, and Naturalism gelesen:

The interest of this book, especially for secular readers, is its presentation from the inside of the point of view of a philosophically subtle and scientifically informed theist—an outlook with which many of them will not be familiar. Plantinga writes clearly and accessibly, and sometimes acidly—in response to aggressive critics of religion like Dawkins and Daniel Dennett. His comprehensive stand is a valuable contribution to this debate.

I say this as someone who cannot imagine believing what he believes. But even those who cannot accept the theist alternative should admit that Plantinga’s criticisms of naturalism are directed at the deepest problem with that view—how it can account for the appearance, through the operation of the laws of physics and chemistry, of conscious beings like ourselves, capable of discovering those laws and understanding the universe that they govern. Defenders of naturalism have not ignored this problem, but I believe that so far, even with the aid of evolutionary theory, they have not proposed a credible solution. Perhaps theism and materialist naturalism are not the only alternatives.

Hier mehr: www.nybooks.com.

 

Die globale sexuelle Revolution

201209171234.jpgHeute ist das Buch Die globale sexuelle Revolution von Gabriele Kuby erschienen. Über das umfangreiche Werk, das übrigens ein Geleitwort von Robert Spaemann enthält, schreibt der Verlag:

Die globale sexuelle Revolution in all ihren Varianten hat sich zunächst hinter dem Rücken der Öffentlichkeit in Politik, Institutionen und Ausbildungseinrichtungen eingeschlichen. Inzwischen ist daraus längst ein gewaltiges gesellschaftliches Umerziehungsprogramm geworden, das das Wertefundament unserer Gesellschaft zerstört und immer totalitärer wird.

Gabriele Kuby hat den Mut, die Bedrohung unserer Freiheit durch eine antihumanistische Ideologie beim Namen zu nennen. Ihr faktenreiches Buch ist ein erschütterndes Zeugnis nicht nur für den lebensgefährlichen Kulturzerfall, sondern auch für die systematische Zerstörung unserer Freiheit im Namen der Freiheit. Nie zuvor hat ein Autor dem Leser die Diktatur des Relativismus, die Gender-Ideologie und die Sackgassen der modernen Gesellschaft schonungsloser vor Augen gestellt. Dieses Buch schockiert und zeigt auf, was auf uns zukommt, wenn wir uns nicht wehren.

Das Buch:

  • Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution: Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Geleitwort von Prof. Dr. Robert Spaemann, Fe-Medien, 2012, 456 S., Euro 19,95

kann hier bestellt werden:

 

 

NA 28

Da ist er:

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Die 28. Auflage des Novum Testamentum Graece bietet übrigens nur im Blick auf die auf die Katholischen Briefe (damit sind der erste und der zweite Petrusbrief, der Jakobusbrief, die drei Johannesbriefe und der Judasbrief gemeint) eine grundsätzliche Neukonzeption. In diesem Teil des Neuen Testaments liegt die Editio Critica Maior (ECM) vor und wurde bei der Bearbeitung des Textes und Apparates berücksichtigt. Die 28. Ausgabe ist also nur eine Übergangslösung.

D.A. Carson: Was ist das Evangelium?

Heute sind allerlei „Evangeliumsdefinitionen“ im Umlauf. Manche Christen reduzieren z.B. das Evangelium auf ihre Errettung. Andere glauben, Evangelium will von uns heute gelebt werden, ist also etwas, was wir tun.

Was ist das Evangelium? Eine guter Einstieg für eine Beantwortung der Frage ist ein Wortstudium zur Begriffsfamilie um εὐαγγέλιον. Wenn dieses Wortstudium von dem Neutestamentler D.A. Carson stammt, kann das ja nur ein Lesevergnügen sein.

This essay is … also the beginning of a fresh probe into the subject by looking at “gospel” words—at εὐαγγέλιον and cognates. In my mind this is part of two larger projects aimed at showing (a) how the New Testament relates these gospel words to a wide swath of theological and pastoral themes and (b) how we would be wiser to stop talking so much about what “evangelicalism” is without deeper reflection on what the “evangel” is, what “the gospel” is. Those larger projects are merely hinted at in this chapter, of course.

Hier: for_the_fame_of_gods_name.excerpt.pdf.

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