Juni 2015

Demografische Übermacht der Muslime unaufhaltbar

Um das Jahr 2070 herum wird es erstmals in der Geschichte mehr Muslime als Christen geben, prophezeien US-Forscher. Die Gesellschaften verändern sich. Auch die deutsche. Hier wird jeder zehnte Bürger Muslim sein.

Alexander Dietrich schreibt für DIE WELT:

Sie wächst stärker als jede andere Religion, sogar im Verhältnis stärker als die Weltbevölkerung insgesamt. Das liegt dem Pew-Direktor für Religionsforschung, Alan Cooperman, zufolge zwar vor allem an der höheren Geburtenrate in muslimischen Gesellschaften von derzeit durchschnittlich 3,1 Kindern pro Frau. In Deutschland etwa sind es im Schnitt nur 1,3 Kinder pro Frau – 2,1 Kinder pro Frau wären zum Erhalt der Bevölkerungszahl erforderlich. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle.

Konversion etwa: Das Forschungsinstitut erwartet deutlich mehr christliche Konvertiten in Richtung Islam und eine vermehrte Abkehr der Christen von ihrem Glauben in den Atheismus. Rund 106 Millionen Christen werden der Projektion zufolge bis zum Jahr 2050 ihren christlichen Glauben aufgeben und nur 40 Millionen durch Konversion hinzukommen – das macht ein Minus von 66 Millionen Gläubigen. Das Gros (61 Millionen) werde bis zur Mitte des Jahrhunderts keiner Religion mehr angehören, prophezeien die Wissenschaftler.

Ein Trend zum Atheismus sei vor allem in jenen Ländern mit niedriger Geburtenrate und hoher Gentrifizierung festzustellen, also etwa in Europa, den USA und Japan. In vielen islamischen Ländern steht der Abfall vom Glauben unter Strafe, teilweise der Todesstrafe, weshalb die Religionsforscher hier nicht mit „Verlusten“, sondern mit einem Zuwachs der Konvertiten von rund drei Millionen Menschen rechnen.

Der Islam werde den demografischen Wettlauf Cooperman zufolge aber auch deshalb gewinnen, weil die Muslime heute mehrheitlich in Regionen leben, die sehr dynamisch sind – Subsahara-Afrika etwa oder Südostasien. Und: Die arabisch-islamischen Gesellschaften sind durchweg viel jünger als die christlichen. Beispiel: Im Iran sind 70 Prozent der rund 75 Millionen Einwohner unter 25 Jahre alt, das Gesamtdurchschnittsalter beträgt 27 Jahre. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Alter der Deutschen liegt bei 43,7 Jahren, das der Japaner sogar bei 46,5 Jahren.

Mehr: www.welt.de.

J. Edwards: Eigenliebe oder echte Liebe

Jonathan Edwards, (Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben, 2012, S.131–132):

Es gibt natürlich eine Art von Liebe oder Empfindung, die ein Mensch zu anderen Menschen oder Dingen hat, die klar der Eigenliebe entspringen. Sie gründet sich auf eine sich vorher vorgestellte Beziehung, die der Mensch zu dem anderen hat oder sich von dem anderen wünscht. Wenn aber das Erste, was jemanden zu einem anderen zieht, das ist, dass man die Eigenschaften und Tugenden sieht, die man als in sich selbst liebenswert erkennt, dann wird sich die Liebe ganz anders zeigen als eine Liebe, die dem Eigeninteresse entspringt. Sie unterscheidet sich von Eigenliebe, die aus einem Geschenk entspringt, welches der andere gibt, wie ein Richter den Menschen liebt und begünstigt, der ihn bestochen hat.

Die Art von Empfindung für Gott oder Jesus Christus, die aus Eigenliebe entspringt, kann keine wirklich begnadete und geistliche Liebe sein. Liebe zu Gott aus Eigenliebe kann nicht mit echter Liebe zu Gott verwechselt werden, die edlen Empfindungen entspringt. Denn Eigenliebe ist sowohl Menschen als auch Teufeln gemeinsam. An ihr ist nichts Göttliches.44 Wie Jesus fragte: „Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr daßr? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben“ (Lk 6,32). Liebe, die aus Eigenliebe entspringt, ist aus der Sicht Gottes wertlos. Sie erinnert uns daran, wie Satan die Rechtschaffenheit Hiobs bestreitet: „Ist Hiob umsonst gottesßrchtig? Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt?“ (Hiob 1,9-10). Gott hätte nicht zugelassen, dass dieser Einwand erhoben wird, wenn die Beschuldigung nicht eine gewisse Grundlage gehabt hätte.

Es ist angemessen zu bekräftigen, dass die Grundlage echter Liebe zu Gott sein innerer Wert ist, denn er ist würdig, um seiner selbst willen geliebt zu werden. Dies macht ihn so der Liebe wert. Seine göttliche Vorzüglichkeit ist so herrlich. Deshalb ist Gott Gott: er ist um seiner selbst willen zu lieben.

Manche Menschen, welche die Herrlichkeit und Schönheit Gottes in Christus niemals erkennen, können durch Eigenliebe zur Liebe zu Gott bewegt werden. Doch Dankbarkeit kann genauso wie Zorn rein natürlich sein. Zorn entsteht, wenn Eigenliebe durchkreuzt wird. Dankbarkeit ist eine Empfindung, die jemand hat, weil ein anderer ihn liebt oder ihm irgendetwas Gutes tut. Beides ist Ausdruck von Eigenliebe. Denn es kann eine Form der Dankbarkeit geben, die aus keinerlei echter oder richtiger Liebe kommt. Christus spricht in Lukas 6,32 von dieser Art von Dankbarkeit, wenn er sagt, dass Sünder diejenigen lieben, die sie lieben. Ebenso war auch Saul sehr von Dankbarkeit gegenüber David bewegt, dafür, dass dieser sein Leben verschonte, doch er blieb von Gewohnheit her sein Feind. Wir haben viele Beispiele dieser Art von Dankbarkeit in der Schrift.

Ein ökologisches Manifest

Daniel Deckers hat für die FAZ die neue päpstliche Enzyklika „Laudato si“ kommentiert:

Das zweite Franziskus-Motiv, das Lob Gottes in seiner Schöpfung, steht als Fixstern über dem Lehrschreiben „Laudato si“, das an diesem Donnerstag veröffentlicht wurde. Auch dieses ist beispiellos, allem voran in der guten Absicht, allen Menschen guten Willens Wege zu weisen, wie die natürlichen und die gesellschaftlichen Grundlagen der Menschheit vor unwiderruflicher Zerstörung bewahrt werden können: Die von Menschen gemachte Klimaveränderung und die Übernutzung der natürlichen Ressourcen sind lebens- und damit gottesfeindlich. So klar hat noch kein Papst gesprochen. Beispiellos auch die kluge Abwägung von Nutzen und Risiken der Gentechnik, erhellend und ganz und gar unbestreitbar auch die Bestimmung der Umwelt als „Kollektivgut“ und die Erinnerung an die Gemeinwohlpflichtigkeit des Privateigentums.

Freilich sind die Be- und Zuschreibungen der Krisenphänomene über weite Strecken in einem ebenso schlichten wie schrillen Ton gehalten, prophetischer Weckruf entpuppt sich als abgestandene Polemik. Immer wieder verbinden sich die klassisch-katholischen Vorbehalte gegen eine ordoliberale Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung mit den üblichen Verurteilungen aller möglichen Ismen von Anthropozentrismus über Konsumismus bis Hedonismus zu einem moralinsauren Gebräu. Versatzstücke von Verelendungs- und Weltverschwörungstheorien machen dieses ökologische Manifest mitunter ungenießbar.

Es ist kein Trost, dass auch Franziskus dem klassischen Dilemma der sogenannten katholischen Soziallehre nicht entgeht: Moralische Intuitionen und Sozialprinzipien wie Personalität, Solidarität und Subsidiarität gingen regelmäßig mit tendenziösen Beschreibungen und unterkomplexen Analysen der Wirklichkeit einher. Das Ergebnis: Bestenfalls ein geschwätziges Einerseits-Anderseits, meist ein Steinbruch für Argumentsfragmente jeder Art. „Laudato si“ ist keine Ausnahme.

Bedenklicher noch: Wenn Franziskus behauptet, heute würden immer mehr Menschen ausgeschlossen und ihrer grundlegenden Menschenrechte beraubt, dann zeichnet er ein Zerrbild der Realität. Durch die Anstrengungen der Weltgemeinschaft sind seit den neunziger Jahren viel mehr Entwicklungsziele verwirklicht worden oder ihrer Verwirklichung näher gekommen, als viele Skeptiker es vorhergesagt hatten. Wird überdies Politik wie schon in dem ersten Schreiben „Evangelii Gaudium“ als ein willenloses Instrument im Dienst einer gewinnmaximierungsfixierten Wirtschaft und eines unkontrollierbaren Finanzwesens karikiert, dann wird auf beispiellose Weise Autorität verwirkt, so viel Schönes, Gutes und Wahres Papst Franziskus auch sonst zu sagen hat.

Mehr: www.faz.net.

VD: LG

Charakterbildung bei Comenius

Jan Hábl schreibt über die Didaktik von Johann Amos Comenius (Thomas Schirrmacher und Ron Kubsch (Hg.), Vergangenheit als Lernfeld, Bonn: VKW, 2015, S. 116-118):

Die angemessenen Ziele moralischer Bildung in Comenius’ Didaktiken sind die so genannten „Schlüsseloder Kardinaltugenden“ der „Weisheit, Mäßigung, Stärke und Gerechtigkeit“ (prudentia, temperantia, fortitudo, iustitia), ohne welche der Aufbau der Pädagogik gänzlich ohne „Fundament“ bliebe. Comenius geht zu Beginn kurz auf die einzelnen Tugenden ein und postuliert dann die Methoden zu ihrer Aneignung; zusammen bilden sie den Kernpunkt seiner Methodologie der Charakterformung. In seiner Tschechischen Didaktik formuliert er sechs Grundsätze; in der Großen Didaktik ergänzt und erweitert er sie auf zehn.8 Um der Klarheit willen möchte ich sie im folgenden kurz zusammenfassen:

1) Die Tugend wird nicht durch Reden, sondern durch Handeln kultiviert. Denn der Mensch erhält sein Leben, um es „im Gespräch und Handeln mit seinen Mitmenschen zu leben“. Ohne tugendhafte Handlungen ist der Mensch für die Erde nicht mehr als eine sinnlose Last.

2) Die Tugend kann zum Teil im Umgang mit tugendhaften Menschen erlangt werden. Als Beispiel sei die Bildung Alexanders des Großen angeführt, die dieser von Aristoteles erhielt.

3) Rechtschaffenes Verhalten verdankt sich aktivem Durchhaltevermögen. Die angemessen behutsame und beständige Beschäftigung des Geistes und Körpers führt zum Fleiß; für einen Menschen, der sich dieser Dinge befleißigt, ist der Müßiggang untragbar.

4) Im Herzen jeder Tugend liegt der Dienst am anderen. Dem gefallenen Wesen des Menschen wohnt immense Eigenliebe ein, die dazu führt, dass „jeder am liebsten im Mittelpunkt steht.“ Es ist daher notwendig, dem Menschen das Verständnis zu vermitteln, dass „wir nicht nur für uns selbst geboren werden, sondern für Gott und unsere Mitmenschen.“

5) Die Pflege der Tugenden muss schon in frühestem Alter einsetzen, denn „schlechtes Benehmen und Laster nisten sich alsbald ein“. Wie Wachs und Gips in weichem Zustand leicht geformt, in erstarrtem Zustand dagegen unmöglich umzugestalten sind, so auch der Mensch: Der Großteil des Charakters gründet sich auf die ersten „Fertigkeiten“, die ihm in seiner frühen Kindheit vermittelt werden.

6) Die Anerkennung ersteht aus tugendhaftem Handeln. Wie der Mensch das „Gehen durch gehen, das Sprechen durch sprechen, das Lesen durch lesen“ lernt, so lernt er „Gehorsam durch Gehorsam, Nachsicht durch Verzögerungen, Aufrichtigkeit durch das Sprechen der Wahrheit“ usw.

7) Die Tugend wird an Beispielen erlernt. „Denn Kinder sind Affen nicht unähnlich: Alles, was sie sehen, sei es gut oder schlecht, möchten sie alsbald nachahmen, selbst wenn sie angehalten werden, es zu unterlassen, und noch bevor sie lernen, wie man lernt, lernen sie, nachzuahmen.“ Sie bedürfen daher als Lehrer „lebendiger Beispiele“.

8) Die Tugend wird auch durch Anleitung gelernt, der das Beispiel zur Seite geht. Anleitung bedeutet, die Bedeutung einer gegebenen Regel sittlichen Verhaltens zu erläutern und anzugeben, weshalb man danach handeln sollte, was man tun sollte und warum man es auf diese Weise tun sollte. Wie „ein Tier durch einen Dorn gedrängt wird, sich zu bewegen oder zu laufen, so wird auch ein erfolgreicher Verstand nicht nur informiert, sondern auch durch freundli che Worte gedrängt, sich der Tugend zu befleißigen.“

9) Es ist vonnöten, Kinder vor schlechten Leuten und schlechtem Einfluss zu schützen. Weil der Geist eines Kindes so leicht angesteckt wird, ist es einerseits nötig, sich von „schlechter Gesellschaft“ fernzuhalten und andererseits faule Menschen zu meiden. Denn der faule Mensch „lernt, Böses zu tun, da der Geist nie untätig sein kann, und wenn er sich nicht mit Nützlichem befasst, wird er von leeren, sinnund wertlosen Dingen erfüllt.“

10) Die Tugend erfordert Disziplin. Wie das gefallene Wesen des Menschen stets „bald diesem, bald jenem zuneigt“, ist es nötig, es systematisch zu disziplinieren.9 Es ist der Erwähnung wert, dass sich Comenius des Prinzips gewahr ist: Egal, um welche Art der Bildung oder Formung es sich handeln mag – das beste Alter dafür ist die Kindheit und Jugend.

In Kap. 7, Abschn. 4 spricht er beinahe wie ein Entwicklungspsychologe: „Es liegt in der Natur jegliches Entstehenden, dass es in weichem Zustand leicht gebogen und geformt werden kann (meine Hervorhebung). … Es ist klar, dass dies auch für den Menschen selbst gilt“, fährt Comenius im nachfolgenden Abschnitt fort und folgert: „Soll die Tugend im Herzen des Menschen Wurzeln schlagen, so muss sie darin verankert werden, solange er noch jung ist; wollen wir tugendhafte Menschen, so müssen wir sie von früher Jugend auf darin erziehen (in der Tschechischen Didaktik „otestat“, „meißeln“); wollen wir, dass der Mensch große Fortschritte in der Weisheit erzielt, so müssen wir seine Fähigkeiten schon in der Kindheit darauf ausrichten …“.

Das Wechselverhältnis von Moral und Gottesfurcht ist kaum zu übersehen. Überall im Buch ist es erkennbar, doch in Kap. 23 und 24 kommt Comenius direkt darauf zu sprechen. Um diesen Punkt besonders hervorzuheben, fügt er dem Kapitel über die moralische Erziehung ein kurzes Kapitel mit dem Titel Methodus pietatis hinzu, das sich mit der Vermittlung der Frömmigkeit beschäftigt (Kap. 24). Er ist sich bewusst, dass es sich hierbei um eine besondere „Gabe Gottes“ handelt, fügt aber hinzu, dass Gott auch die „natürlichen Vermittlungen“ seiner Gnade gebraucht und daher Eltern, Lehrer und Diener im geistlichen Bereich als seine „Gehilfen“ haben will, was etwas über sein Verständnis der Lehre von der „Allgemeinen Gnade“ verrät. Dies führt zum Schluss, dass die Frömmigkeit nicht nur integraler Bestandteil der familiären Erziehung, sondern auch der schulischen Bildung sein sollte. Unter „Frömmigkeit“ versteht Comenius die Fähigkeit, „überall Gott zu suchen, … ihm überall nachzufolgen … und sich seiner stets zu erfreuen“10 und erklärt: Das erste geschieht durch die Vernunft, das zweite durch den Willen und das dritte durch die Freude, ihn zu kennen. Drei Quellen zur Frömmigkeit sind dem Menschen gegeben: Gottes Wort, die Welt und die Menschen (Scriptura, natura, providentia particularis); wir sollen lesen, beobachten und sorgfältig nachdenken, um davon zu zehren (Große Didaktik. 24. S. 3–5).

Evangelium21 and the Church’s Mission in Germany

Ryan Hoselton, Doktorand an der Universität in Heidelberg, hat einen vortrefflichen Beitrag über Evangelium21 für The Gospel Coalition geschrieben:

The young group began in 2009, but they’ve already developed an exciting array of resources for German churches. They closely partner with a publishing company named 3L Verlag, offering solid books and resources on theology and Christian living. The group’s Facebook page stays active with members sharing articles, offering book recommendations, and referring each other to good churches. Ron Kubsch, assistant chairman, maintains an active blog called TheoBlog, engaging current cultural and theological issues with a reformed Christian Weltanschauung (worldview). He and Matthias are also actively involved in teaching and leading the Martin Bucer Seminar, a theological seminary with locations in Bonn, Munich, and elsewhere. The other assistant chairman, Christian Wegert, pastors the thriving Arche Gemeinde in Hamburg, and the sermons are televised throughout Germany. Evangelium21 also promotes Christian material for children and has recently started a group called Josia, which offers conferences and online media resources for young adults.

Vielen Dank Ryan!

Mehr: www.thegospelcoalition.org.

„Hilf mir in meiner Schwachheit“

Aus dem Buch Gebete der Puritaner für besondere Anlässe (Waldes: 3L Verlag, 2014):

OH GEIST GOTTES, Hilf mir in meiner Schwachheit.

Wenn ich
bedrängt werde durch großes Leid,
bestürzt bin und nicht weiß, was ich tun soll,
verleumdet und verfolgt werde,
dazu gebracht werde,
das Gewicht des Kreuzes zu spüren,
hilf mir, ich flehe dich an.

Wenn du siehst, dass ich
irgendetwas Falsches fördere,
ich irgendein böses Verlangen hege,
ich irgendeine Gewohnheit habe, die dich betrübt,
es irgendeine Brutstätte für Sünde
in meinem Herzen gibt,
dann gewähre mir den Kuss deiner Vergebung
und lehre meine Füße, auf dem Weg
deiner Gebote zu wandeln.

Schwesig betreibt ideologisierte Geschlechterpolitik

Mehr als ein halbes Dutzend geschlechterpolitische Plattformen und Bürgerinitiativen haben am 15. Juni 2015 in einer Protestnote Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig dazu aufgefordert, von ihrer einseitigen und ideologisierten Geschlechterpolitik abzurücken. Im Zentrum des Protestes steht die Besetzung der Sachverständigenkommission zur Erarbeitung des Zweiten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung.

In der Protestnote von Gerd Riedmeier vom Forum Soziale Inklusion e.V. , heißt es:

Es bestehen begründete Zweifel an der Wissenschaftlichkeit und der Objektivität der Kommission in Bezug auf die Erarbeitung geschlechterpolitisch relevanter Erhebungen, Statistiken und Auswertungen:

1) Acht der zwölf Mitglieder der eingesetzten Kommission kommen aus den Bereichen Gender Studies oder bekennen sich offen als Feministinnen. Mitglieder, die explizit die Lebenswirklichkeiten und Bedürfnisse von Jungen, Männern und Vätern vertreten, sind nicht vorgesehen. Ein ausgeglichener, unvoreingenommener und ganzheitlicher Blick auf beide Geschlechter ist somit nicht möglich.

2) In die Kommission wurden zwei Nichtwissenschaftlerinnen berufen: Frau Christina Schildmann, eine Publizistin der Friedrich-Ebert-Stiftung, sowie Anne Wizorek, die sich selbst als feministische Aktivistin bezeichnet.

3) Die Auftraggeberin exkludiert in ihrer Selbstbeschreibung als „Bundesfrauenministerin“ bereits die Hälfte der Bevölkerung der Bundesrepublik aus ihrem Fokus und damit per se auch das vorgebliche Ziel der „Gleichstellung“.

Hier mehr: kultur-und-medien-online.blogspot.de.

VD: JB

Riddlebargers Vorlesung über Francis Schaeffer

Hier eine Vorlesung von Kim Riddlebarger über Francis Schaeffer:

  1. The Life and Significance of Francis Schaeffer

 

  1. Francis Schaeffer: Sources of His Thought (Old Princeton)

 

  1. Francis Schaeffer: Sources of His Thought (Van Til)

 

  1. Francis Schaeffer: Apologetic Methodology (epistemology)

 

  1. Francis Schaeffer: Taking the Roof Off

 

  1. Francis Schaeffer — A Critical Evaluation

 

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