Welche Beurteilungskriterien benutzte der Reformator Martin Luther, um den Islam und die Türkenkriege seiner Zeit zu beurteilen? Wo sah er die Hauptunterschiede zwischen den von ihm entdeckten Wahrheiten und einer Religion, die die Christenheit im Glauben und das Heilige Römische Reich militärisch zu bedrohen schien? Und welche der von Luther genannten Kriterien sind heute für Christen noch bedeutsam und welche sind nur zeitgeschichtlich verständlich? Kann man unterscheiden zwischen denjenigen Positionen Luthers, die heute noch Relevanz besitzen im christlich-islamischen Dialog, und zwischen jenen, die aus fehlendem Wissen oder zeitgenössischer Polemik heraus entstanden sind? Diese und andere Fragen versucht der Verfasser in seinem Buch zu beantworten.
Der Österreicher Johannes Manfred Kritzl hat dazu das Buch: Adversus turcas et turcarum Deum, (Bonn: VKW, 2008) geschrieben, das derzeit gratis hier heruntergeladen werden kann: www.bucer.de.