Folgende PDF-Dateien wurde im Jahr 2009 am häufigsten abgerufen (Position 1 entspricht dem Beitrag mit den häufigsten Zugriffen):
- Eine kleine Bibliografie zu Francis Schaeffer
- Eine neue Unübersichtlichkeit: »Emerging Church« – Was ist das denn?
- Friedrich Schleiermacher (1768–1834): Die erfahrungstheologische Begründung des Glaubens
- Die Accordance Bibel 7.4: Rezension über die Studienbibel für das Mac OS
- Wider die Privatisierung des Glaubens: Zur Betonung der Weltverantwortung bei Martin Luther und Dietrich Bonhoeffer
- Was bedeutet Ostern für Marcus Borg?
- MBS Text 88: Cambron Teupe: Bibelarbeiten zum Hebräerbrief
- Wie viel Umgestaltung verträgt der christliche Glaube: Drei Gedankenanstöße zum »Wirbelsturm der Veränderung« (Brian McLaren)
- Brauchen wir einen Kulturevangelikalismus?: Rezension über das Buch Zeitgeist: Kultur und Evangelium in der Postmoderne
- MBS Text 126: Brauchen wir eine weitherzige Orthodoxy?: Eine Rezension zum Buch A Generous Orthodoxy von Brian McLaren
„Karen Ward behauptet sogar, Gott könne durch ein Gedicht von Maria Rilke genauso deutlich zu uns reden wie durch die Bibel. Es leuchtet ein, dass mit so einem Bibelverständnis die Heilige Schrift nicht mehr letzter Prüfstein für Lehre und Leben eines Christen sein kann. “ Nun, Karen behauptet n i c h t, dass Gedichte der Schrift ebenbürtig seien und sie behauptet auch nicht, dass Gedichte normativ seien wie die Schrift. Sie spricht davon, dass Gott auch durch andere Quellen als die Schrift reden kann. Wenn Gott durch einen Esel sprechen kann, dann kann Gott sicherlich auch durch einen Maria Rilke reden. Gott kann durch die Schöpfung zu uns reden, im Sturm oder durch Träume oder weiss ich, was alles. Diese Aussage, setzt die Autorität der Schrift nicht ausser Kraft – dass wir das „Reden Gottes – durch ein Gedicht – anhand der Schrift und des durch die Schrift offenbarten Charakter Gottes prüfen müssen – ist ein anderes Kapitel. Aber… Weiterlesen »
@Mary-Anne Bufton: Meine These ist, dass die Unterscheidung von Wort und Werkoffenbarung fehlt. Als Beispiel zitiere ich Karen, da sie behauptet, dass Gott durch unsere Lebenskultur nicht weniger klar spricht als durch den Kanon der HS:
In der Praxis führt das dazu, dass der Kanon durch die allgemeine Gottesoffenbarung normiert wird. Ein Blick in die Theologie der Neuzeit zeigt dies deutlich.
Liebe Grüße, Ron