Eine Warnung an die Kirche zu Todd White

Todd White ist ein amerikanischer Pastor und Evangelist sowie Gründer und Präsident der Lifestyle Christianity University in Watauga, Texas (USA). Mike Winger stellten einen Offenen Brief über ihn vor und erläutert die enthaltenen Warnhinweise, die aus dem Kreis enger Mitarbeiter kommen:

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1 Tag zuvor

Die eigentliche Tragödie hinter dieser Story ist doch die: Millionen charismatisch geprägter Christen huldigen suspekte Prediger, die doch immer die gleiche Masche abziehen. Da wird übernatürliche, außergewöhnliche geistliche Kraft und Autorität vorgetäuscht, Heilungen am laufenden Band produziert, prophezeit bis zum abwinken und eine Sonderstellung im Leib Jesu beansprucht. Und das nach Zeichen und Wundern begierige Fußvolk lässt das alles mit sich machen und finanziert diesen Leuten obendrein ein angenehmens Leben. Angesichts der Möglichkeiten digitaler Informationsbeschaffung ein Unding, jeder Christ mit einem PC Zuhause und einem Handy in der Tasche, kann sich heute, so er denn gewillt ist kritisch mit diesen Leuten auseinandersetzen, aber ich habe das Gefühl, man will gar nicht genau hinschauen, das mühsam errichtete Kartenhaus könnte ja einstürzen und die geistliche Realität zu ernüchternd sein. Anzuklagen sind geistliche Leiter, die nicht den Mut aufbringen, hier einzuschreiten und die Herde zu warnen. Oder merken die selber nichts? Mein „trauriges“ Fazit: der Leib Jesu wird von zwei Seiten eingekesselt, da… Weiterlesen »

Jan Malcolm
1 Tag zuvor

Der Typ heißt Mike Winger und nicht Mike Winter, und vor dem warnen auch so einige:

https://www.catholic.com/audio/cot/answering-mike-wingers-accusations

Apologeten aller Art sind keine glaubwürdigen Zeugen. Die Entkirchlichten lachen euch alle aus für diese innerreligiösen Schlammschlachten.

1 Tag zuvor

Die eigentliche Tragödie hinter dieser Story ist doch die: Millionen charismatisch geprägter Christen huldigen suspekte Prediger, die doch immer die gleiche Masche abziehen. Da wird übernatürliche, außergewöhnliche geistliche Kraft und Autorität vorgegaukelt, Heilungen am laufenden Band produziert, prophezeit bis zum abwinken und eine Sonderstellung im Leib Jesu beansprucht. Und das nach Zeichen und Wundern begierige Fußvolk lässt das alles mit sich machen und finanziert diesen Leuten obendrein ein angenehmens Leben. Angesichts der Möglichkeiten digitaler Informationsbeschaffung ein Unding, jeder Christ mit einem PC Zuhause und einem Handy in der Tasche, kann sich heute, so er denn gewillt ist kritisch mit diesen Leuten auseinandersetzen, aber ich habe das Gefühl, man will gar nicht genau hinschauen, das mühsam errichtete Kartenhaus könnte ja einstürzen und die geistliche Realität zu ernüchternd sein. Anzuklagen sind geistliche Leiter, die nicht den Mut aufbringen, hier einzuschreiten und die Herde zu warnen. Oder merken die selber nichts? Mein „trauriges“ Fazit: der Leib Jesu wird von zwei Seiten eingekesselt, da… Weiterlesen »

Jan Malcolm
1 Tag zuvor

Die eigentliche Tragödie hinter dieser Story ist doch die: Millionen charismatisch geprägter Christen huldigen suspekte Prediger, die doch immer die gleiche Masche abziehen.

Dass ein drogenabhängiger Atheist zehn Jahre nach seiner Konversion keine „Kirche“ gründen sollte, dürfte für normale Menschen selbsterklärend sein. Nur die leichtgläubigen Religiösen auf der Suche nach Bestätigung für spirituelle Totalreformation fallen auf so etwas herein. Am Ende bleibt es dennoch derselbe Mensch und die Idee einer totalen Umkehr hirnrissig.

Sich mit einer solchen Vergangenheit bescheiden und demütig in eine Gemeinde einzufügen und von ihr zu lernen ist aber für solche Figuren komplett undenkbar. Sie müssen mindestens „Senior Pastor“ werden und eine riesige Anhängerschaft um sich sammeln.

Was das völlig Fehlen der propagierten Umkehr schon allein offensichtlich macht.

1 Tag zuvor

Lieber Ron,
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Danke für alles und für,s löschen!

Matze
22 Stunden zuvor

@Robert Renk
Sehr guter Kommentar. Ergänzend dszu: es sind nicht nur die geistlichen Leiter, die nicht einschreiten, sondern jeder Christ, der sich nicht gegen extreme Lehren stellt. Zu wieviel Lehren heisst es: ach das muss man doch im Rahmen der Liebe akzeptieren da darf man nicht so hart sein… Wenn man nur in Deutschland anschaut wie oft das zu hören ist und Leute, in Gemeinden mit massiv ab -weichenden Lehren sich nicht wehren und bleiben brauchen wir nicht ins Ausland zu schauen. Wir sollten zuerst vor der eigenen Tür kehren.

Jan Malcolm
4 Stunden zuvor

sondern jeder Christ, der sich nicht gegen extreme Lehren stellt Man braucht keinerlei übernatürliche Phänomene bemühen, um den problematischen Umgang mit diesen sehr vorhersehbaren Geschichten zu erklären: Das zukünftige Verhalten eines Menschen lässt sich hervorragend aus seinem vergangenen Verhalten vorhersagen. Ein Drogenabhängiger halluziniert eine Bekehrungserfahrung und findet genug Anhänger, die diese Halluzination ernst nehmen. Diese nehmen obendrein noch an, dass die Halluzination eine Berufung darstellt und das Verhalten dieses Menschen dauerhaft geändert hat. Dann zeigt sich der doch völlig vorhersehbare Ausgang: Ein Mensch mit bereits vorher schon fragwürdiger geistiger Gesundheit ist auch weiterhin ein Mensch mit starken charakterlichen Mängeln, die ihn überhaupt erst in den Drogenmissbrauch geführt haben und verhält sich entsprechend seiner Predisposition. In dem Fall ist rein gar nichts Übernatürliches passiert. Das hat rein gar nichts mit theologischen Lehren zu tun, denn dort ist einfach rein gar nichts passiert, was irgendwie theologisch durchleuchtet müsste. Und genau das will eben niemand hören. Diese Drogengeschichten brauchen keine „bibeltreuen Warner“, denn… Weiterlesen »

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