Kultur des Todes (15): Baby überlebt Abtreibung und stirbt nach 10 Stunden

Eine Britin war in der 15. Woche mit ihrem vierten Kind schwanger, als die Ärzte ihr die erschütternde Diagnose mitteilen: Ihr ungeborenes Kind leidet am Edwards-Syndrom, auch Trisomie 18 genannt. Die 27-jährige Mutter entschied sich für einen Schwangerschaftsabbruch, den das Kind aber für 10 Stunden überlebte. Der Kölner Express berichtet mit Berufung auf Daily Mail: 

Wie „Da[i]ly Mail“ berichtet, ist Loran gerade 18 Wochen und vier Tage schwanger als der Schwangerschaftsabbruchs stattfinden soll. Dafür nimmt sie eine sogenannte Abtreibungspille.

Loran: „Sie sagten mir, sie würde den Herzschlag und alles andere zum Stillstand bringen, also gingen wir davon aus, dass er bei der Geburt nicht mehr leben würde“. Zwei Tage danach soll die Geburt im Krankenhaus eingeleitet werden. Doch nach der Geburt kam dann der Schock für die Eltern: Ihr Kind atmet noch.

„Als mein Partner ihn nach der Geburt hielt, sagte er ‚Sein Herz schlägt’“, erinnert sich Loran an den schrecklichen Moment. Das Baby hatte den Eingriff überlebt. Auch die Ärzte seien überrascht gewesen, berichtet die junge Mutter weiter. „Bevor sie die Geburt eingeleitet haben, überprüften sie die Herztöne nicht und ich wünschte, das hätten sie getan. Ich habe keine Worte dafür, wie grausam das war.“

Zehn Stunden lang schlägt das Herz von Kiyo Bleus, wie die beiden ihren Sohn tauften noch. Dann gibt es auf. Doch die Qualen sind für die Mutter damit nicht vorbei. Loran habe nun ein schlechtes Gewissen und Zweifel, ob die Abtreibung wirklich die richtige Entscheidung war.

Hier: www.express.de.

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1 Kommentar
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David
3 years ago

„Fötus überlebt Abtreibung“?
Wie bitte? Das Kind (!) wird immer noch entmenschlicht, das ist doch Wahnsinn!

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