Lehrer im Gefängnis, weil er Transgender-Ideologie nicht mitträgt

Dürfen Lehrer gezwungen werden, Kinder so anzusprechen, wie diese es wünschen? Eine irische Schule sagt Ja und hat einen Lehrer suspendiert, der es nicht tun will. Dieser beruft sich auf seinen Glauben. Obwohl die Schule der Anglikanischen Kirche gehört, sitzt der Lehrer Enoch Burke nun im Gefängnis. 

Die NZZ berichtet: 

Burke begründet seine Weigerung mit seiner religiösen Überzeugung und beruft sich aufdie Glaubensfreiheit. Er ist evangelikaler Christ und macht geltend, es laufe seinenÜberzeugungen zuwider, einen Jungen nicht als Jungen anzusprechen. Gott habe dieMenschen als Mann und Frau geschaffen. «Transgenderismus ist mit meinemchristlichen Glauben nicht vereinbar», sagt Burke: «Er widerspricht der Bibel, dem Ethosder Church of Ireland und den moralischen Grundsätzen meiner Schule.»
Der letzte Punkt ist insofern bemerkenswert, als die Wilson’s Hospital School von deranglikanischen Church of Ireland betrieben wird. Die Kirche hat sich zur Frage noch nichtgeäussert. Äussern müssen wird sich hingegen das Gericht, der High Court in Dublin.Und zwar bald, denn Enoch Burke sitzt weiterhin in Haft. Er wäre vor ein paar Tagenfreigelassen worden, wenn er bereit gewesen wäre, sich an die gerichtliche Verfügung zuhalten.

Stellt sich die Frage: Was sollen Lehrer tun, wenn ein Schüler gern wie eine Katze angesprochen und behandelt werden möchte?

Mehr: www.nzz.ch.

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Henry77
1 Jahr zuvor

Schwieriger Fall. Einerseits finde ich, trans Menschen sollten schon mit dem von ihnen gewünschen Namen und Pronomen angesprochen werden, weil die Wissenschaft besagt, dass man so die Depressions- und Suizidgefahr radikal senkt. Wer mit Absicht (!) misgendert (und dabei ist es völlig egal, wie man das rechtfertigt), nimmt diese Suizidgefahr in Kauf. Da es sich hier sogar um ein Kind, also um einen Schutzbefohlenen handelt, wiegt das absichtliche (!) Misgendern hier nur umso schwerer. Nicht die trans Kinder sind verblendet, sondern die religiösen Aktivisten, die um jeden Preis ihre Dogmen durchsetzen wollen, auch gegen Kinder. Andererseits gebe ich zu, dass Knast eindeutig zu krass war. Ich verteidige die Art der Bestrafung keineswegs. Denn Knast ist immer Scheiße, ist in meinen Augen selbst ein Verbrechen und vorallem löst man damit gesellschaftliche Probleme nicht wirklich. Eine Suspendierung hätte völlig gereicht. Ich finde schon, dass es richtig ist, dass Lehrer, die eine Gefahr für Kinder sind, nicht mehr Lehrer sein dürfen. Wo Kinder… Weiterlesen »

Dennis
1 Jahr zuvor

Quatsch. Er muss ins Gefängnis, weil er sich der Verfügung, das Schulgelände nicht zu betreten, widersetzt hat. Das jetzt so darzustellen, dass er direkt ins Gefängnis gesteckt wurde, weil er nicht die gewünschten Pronomen genutzt hat, ist einfach falsch.

Die Schule hatte den Lehrer Ende August vom Unterricht suspendiert und ihm schliesslich auch gerichtlich untersagt, das Schulgebäude zu betreten.

Dies, nachdem Burke klargemacht hatte, dass er den Jungen, der sich als Mädchen fühlt und eine Geschlechtsumwandlung anstrebt, auch weiterhin als Jungen ansprechen werde. Daraufhin sollte der Lehrer nach dem Willen der Schulleitung so lange keinen Unterricht abhalten, wie die interne Untersuchung dauert, die die Schule eingeleitet hatte. Daran hielt sich Burke nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dennis
Henry77
1 Jahr zuvor

@Dennis: Stimmt, du hast 100% Recht. Es gab einen Zwischenschritt. Gefängnis finde ich trotzdem doof. Transphobie aber auch.
Ja, es ist per Definition (!) transphob, trans Menschen mit Absicht (!) falsch anzusprechen, weil man damit schwerste Depressionen und psychisches Leid in Kauf nimmt, vorallem, wenn man das auf Dauer tut.
Der Lehrer war transphob, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Zumal er ja mehr als deutlich gemacht hat, dass das kein unglückliches Missverständnis war, sondern volle Absicht. Er spielt sich gar als Märtyrer auf. Fremdscham!

Nicht die trans Kinder sind ideologisch verblendet. Nein, es sind erwachsene (!) Lehrer (!!), die meinen, sich wie die größten Schweine gegenüber Kindern (!!!) verhalten zu müssen, nur weil diese zufällig trans sind.

David
1 Jahr zuvor

@Henry77:

Würden Sie bitte mal eine solche Studie verlinken? Oder auch gern mehrere.

vielen Dank und beste Grüße!

Henry77
1 Jahr zuvor

@David: Gerne. Es ist schlecht, zu versuchen, trans Menschen ihre Genderidentität streitig zu machen: https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2749479 Sehr große Metaanalyse von Studien über die Effekte der Transition (Spoiler: 52 Studien positiv, 4 Studien gemischte/neutral, 0 Studien negativ): https://whatweknow.inequality.cornell.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-well-being-of-transgender-people/ Über die soziale Transition von Jugendlichen: https://www.jaacap.org/article/S0890-8567%2816%2931941-4/fulltext Bericht über Studie, die besagt, dass i.d.R. die Genderidenttät von trans Kindern stabil bleibt (widerlegt also den Mythos, dass es nur eine Phase sei): <https://www.psychologytoday.com/us/blog/political-minds/202205/new-5-year-study-gender-identity-is-stable-trans-children&gt; Enthält auch viele weiterführende Infos über die Wichtigkeit von Akzeptanz inkl. Ansprache Leute, nutzt halt einfach die gewünschten Pronomen, Ansprache und Namen. Es ist das Richtige, vermeidet unnötiges Leid und die klare Emfpehlung von einer Unzahl von Organisationen. Auch, wenn es erstmal anstrengend und gewöhnungsbedürftig ist, aber das muss man halt üben. Früher dachte ich, ein cis Mann, auch, dass trans Menschen alles hirnlose Irre seien, die zu dumm sind, Geschlecht zu verstehen, da war ich auch strikt gegen die ungewohnte Pronomenverwendung. Aber ich irrte mich, in Wahrheit war ich der Esel.… Weiterlesen »

Last edited 1 Jahr zuvor by Henry77
David
1 Jahr zuvor

@Henry77:

grade gesehen, dass Sie auch anderweitig kommentieren…
Bitte entschuldigen Sie, aber ich denke, dass eine Auseinandersetzung hier zu nichts führen wird, aus diesem Grund möchte ich mich – von einer Frage abgesehen – aus der Diskussion zurückziehen. Diese Frage ergibt sich aus einer kurzen Durchsicht der Studien, die in der Metastudie gelistet werden:
Wo sind den die Studien aus Regionen, die von anderen Weltanschauungen geprägt sind, als sie säkularisierte westliche Akademiker in ganz speziellen Milieus vertreten?

Beste Grüße
David

Chris
1 Jahr zuvor

„…weil man damit schwerste Depressionen und psychisches Leid in Kauf nimmt, vor allem, wenn man das auf Dauer tut.“ Ach du meine Güte, was für eine verdrehte Schlußfolgerung! Es stellt an sich schon ein „psychisches Leid“ dar, wenn man sich als Mann als Frau und umgekehrt fühlt oder anderweitige Empfindungen hat. Wenn jemand ein Mann ist und Patrick heißt, ist das so, auch wenn er sich irgendwann als Gabriele empfindet oder als „Eichhörnchen“, um es mal etwas plakativ zu schreiben …

Stephan
1 Jahr zuvor

Was die „Wissenschaft besagt“, ist eigentlich recht egal. Sie ist, wie in früheren Zeiten auch, die Hure der Politik, getreu dem Motto „wes Brot ich eß, des Lied ich sing“.
Hinzu kommt die moderne Unkenntnis darüber, dass Korrelation nicht gleich Kausalität ist. „Psychisches Leid“ ist, und auch darüber gab es mal genug Studien in vergangenen Zeiten, oft genug der Vorgänger von sexuellen Identitätsstörungen, und nicht etwa die Folge durch die sozialen Kontakte. Es haben ja nun auch genug Leute mittlerweile erkannt, dass sich ihre Probleme nicht durch die Annahme einer neuen Geschlechtsidentität lösen, erst recht nicht durch unumkehrbare Operationen.
Ich denke, es ist notwendig, auf jeden Einzelfall individuell einzugehen, denn mit pauschalen Vorgehensweisen und Standardroutinen kann man den Betroffenen nicht helfen.

Wie man aus Sicht der Bibel mit dem Thema und den Menschen umgehen sollte, dazu hat Dr. Markus Till gerade ein Buch rezensiert, und meiner Auffassung nach wird dort das Thema sachgerecht behandelt. http://biblipedia.de/2022/08/29/johannes-traichel-evangelikale-und-homosexualitaet-mehr-als-eine-rezension/

Henry77
1 Jahr zuvor

Leute, trans Menschen sind nicht der Feind. @David: Die eine Metaanalyse hat stolze 56 Studien analysiert, mit ziemlich eindeutigem Ergebnis: Die Transition hat bei trans Menschen positive Effekte. Das kann man nicht einfach so wegfegen, weil »westlich«. Was für ein absurdes Argument! Alle Studien sind auf der verlinkten Seite noch mal extra verlinkt. @Chris: Ja, das meine ich ernst. Das Gefühl des Unwohlseins bzgl. Geschlecht ist ein sehr gut dokumentiertes Phänomen namens »Genderdysphorie«. Das hat nur eine Minderheit an Menschen, für die sie aber halt echt ätzend sein kann. Aber eine Transition ist die beste Kur für die Genderdysphorie. Dazu gehört auch unbedingt die Akzeptanz von allen anderen, also uns, die nicht trans sind. Und ja, auch Pronomen, Anrede und Name. https://en.wikipedia.org/wiki/Gender_dysphoria @Stephan: Aha, wenn die Wissenschaft also etwas zu trans Menschen sagt, was einem nicht passt, dann steckt sie natürlich mit der Regierung unter einer Decke? Was für eine bequeme Verschwörungstheorie! Natürlich auch hier ohne Beweis. > Es haben… Weiterlesen »

Alex aus Cloppenburg
1 Jahr zuvor

Eigentlich interessiert mich das Thema nicht, aber die Art wie hier diskutiert wird, ist schon spannend 🙂

Zitat: „Was die „Wissenschaft besagt“, ist eigentlich recht egal. Sie ist, wie in früheren Zeiten auch, die Hure der Politik.“

oder

„Wenn jemand ein Mann ist und Patrick heißt, ist das so, auch wenn er sich irgendwann als Gabriele empfindet oder als „Eichhörnchen“

Jungs, wie platt is das denn?
Manchmal ist man froh, dass „die Welt“ von dieser Art unter Christen zu diskutieren nichts mitkriegt.

Chris
1 Jahr zuvor

Ja, „Alex aus Cloppenburg“, es ist tatsächlich ziemlich platt, wenn man allen Ernstes davon ausgeht, daß es aberdutzende Geschlechter gibt, wahllose Identitäten, Objektophile, Urophile und dergleichen, allerlei deviante Neigungen und merkwürdige, endlose Buchstabenaneinanderreihungen im Sinne von LGBTQIAP+, um sich und seine Neigung/Identität oder sein wie auch immer geartetes „Geschlecht“ zu benennen. Was bin ich da froh, daß einige Christen in meinem Umfeld nichts von dieser weltlichen Sache mitbekommen. Ist ja entsetzlich.

Und daß einiges in der Wissenschaft oft tatsächlich nicht wissenschaftlich ist, ist wirklich kein Geheimnis. Es ist immer die Frage, wer die „wissenschaftliche Obrigkeit“, die dann zwangsläufig allen anderen untergeordneten Stellen vorgibt, was Sache ist, besetzt hat.

Alex aus Cloppenburg
1 Jahr zuvor

@ Chris
Offensichtlich gehöre ich zu dieser Art von Leuten, die die Gender-Debatte nur aus den Medien, vornehmlich aus den christlichen, kennen. Im Alltag werde ich damit nicht konfrontiert.
Vielleicht wären wir alle gut beraten, nicht jeder Sau, die durchs Dorf getrieben wird, hinterherzulaufen.
Es ist nur eine Vermutung, aber manchmal hab ich das Gefühl, dass es Menschen einfach nur sehr viel Spaß macht, sich zu empören. Da sind fromme Christen vermutlich weder schlechter noch besser als der Rest der Bevölkerung.

Lamo
1 Jahr zuvor

https://www.welt.de/politik/deutschland/article240917989/Sprachvorgaben-Prozess-hat-sichtbar-gemacht-dass-Gendern-erzwungen-wird.html Hier sehen wir, dass es da natürlich einen gewissen Druck gibt. Im übrigen, Persia X ist eine Transperson, die auf ihrem Youtube Kanal Kritik an Transaktivisten übt. Und man sollte sich mal mit Personen unterhalten, die eine Detransition hatten, und die berichten aus Erfahrung, wie Leidvoll die Transition war. Till Amelung, der selbst Trans ist, sagt ja auch, dass aus seiner Erfahrung als Arzt, oft die Situation da ist, dass viele Menschen zu oft ihnen eingeredet haben, sie wären Trans obwohl sie es nicht sind. Ja es gibt Menschen, die eine Geschlechtsdysphorie haben, und ich stimme Persia X längst nicht in allem zu, aber interessanter weise sagt auch sie, sie ist eine Transfrau und gleichzeitig ein biologischer Mann. Trotzdem, sollte man klar sagen, ein biologischer Mann bleibt ein biologischer Mann und muss auch so benannt werden. Im übrigen, selbst der Atheistische Biologe Ulrich Kutschera verteidigt die Zweigeschlechtlichkeit. Klar, Cancel Culture und ähnliches, wird von Woken Ideologen gerne mal zerredet,… Weiterlesen »

Matze
1 Jahr zuvor

Junge Menschen werden sehr durch ihre Erziehung geprägt. In jungen Jahren ist man unsicher, hon und hergerissen. Wenn dann noch jemand kommt und sagt deine geschlechtliche Identität ist das Problem springt einer junger Mensch auf den Zug auf. Daher sind die Verursacher dieses Themas die, die das hochziehen. Es gibt definitiv 2 biologische Geschlechter aber in der aktuellen Soziologie eben mehr. Es ist also mit wenigen Ausnahmen eine Frage zu einem Problem gemacht worden wo vorher keines war. Selbst die Feministinnen haben sich nun zerstritten, denn vor allem Frauen werden im Kern durch dieses Thema diskriminiert: wenn z.B. Transgender im Frauensport antreten haben irgendwann biologischen Frauen keine Chancen mehr einen Wettbewerb zu gewinnen. Und wer sich nur für sich anders entscheidet wie dieser Lehrer kommt in den Knast. Verdrehte Welt!!!!

DanielV
1 Jahr zuvor

Ein krass komplexes Thema… da treffen ganze Welt- und Menschenbilder, Lebens- und Leidensgeschichten und extrem unterschiedliche Lösungsversuche/ -programme ungebremst aufeinander.

Mich hat nachfolgender Einblick betroffen gemacht… auch die Moderatorin merkt am Ende, dass weder pauschales Ignorieren noch pauschales Legitimieren hier eine Lösung sind:
https://youtu.be/U4dDMQSc4SU

Aus frommer Perspektive schaffen es vielleicht Leute wie Sam Allberry, Rebecca McLaughlin, Christopher Yuan oder Jackie Hill Perry am besten, einen christlich-konservativen Standpunkt zu darzustellen… argumentativ, im Tonfall und aus eigener Erfahrung.

Ihren Standpunkt kann man dann immer noch kritisieren, aber er hat mehr Gewicht und ist repräsentativer als das, was man in einer Blog-Diskussion ausschöpfen könnte.

Chris
1 Jahr zuvor

@Alex aus Cloppenburg: Ich bitte Dich um Entschuldigung, wenn ich Dir gegenüber pampig und motzig war. Das war nicht meine Absicht. VG Chris

Rob
1 Jahr zuvor

Eine interessante Dokumentation zu dem Thema gibt’s hier:

https://www.area-documental.com/player.php?titulo=What+Is+a+Woman

Alex aus Cloppenburg
1 Jahr zuvor

@Chris
Entschuldigung abgelehnt 🙂
Es gab nämlich von deiner Seite nichts, was es zu entschuldigen gäbe. Alles im grünen Bereich.

1 Jahr zuvor

Hallo liebes Team,

Ich finde dieses Thema sehr spannend und muss sagen, dass ich diesen Blickwinkel einer gläubigen Person noch nicht beleuchtet hatte. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass man sich in einigen Punkten an die Gesellschaft halten muss und Gendern akzeptieren muss. Was die Person im Kopf denkt, ist anonym, jedoch sollte man als Vorbildfunktion (Lehrer) sich an die gesellschaftlichen Redewendungen orientieren.

Ich frage mich, ob es so einen Diskurs in der Art auch schon in Deutschland gab.

Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.

Beste Grüße
Graffitiartist

Stephen
1 Jahr zuvor

@ DanielV aber auch andere
Dieser Lehrer vertritt die Ansicht, dass Sam Allberry das Evangelium schadet, E21 Freund John Piper auch. In dem verlinkten Artikel, unten.
An die, die darauf hinweisen, dass der Lehrer ins Gefängnis musste, weil er sich weigerte, die Schule nicht mehr zu betreten: auch die linksliberale Guardian schafft es, den Fehler zu machen, der hier ursprunglich gemacht wurde, zumindest in der Überschrift.
https://www.theguardian.com/world/2022/sep/15/irish-teacher-jailed-contempt-of-court-after-refusing-student-pronouns

Henry77
1 Jahr zuvor

@Rob: »What is a woman?« von Matt Walsh ist keine Doku, das ist pure Propaganda. Er will die Titelfrage auch gar nicht ehrlich beantwortet haben und im ganzen Film verhält er sich einfach nur arrogant. Z.B. als Dr. Patrick Grzanka im Interview eine Frage zum Unterschied von Geschlecht und Gender beantworten will, wird seine Antwort im Film einfach ausgeblendet und vorgespult, als wäre es nur uninteressantes Blabla. Diese und viele andere Propagandatechniken durchziehen das ganze Machwerk. Es spricht nur diejenigen an, die bereits Vorurteile haben, die sie bestätigt haben wollen. Es geht zu keinem Zeitpunkt darum, die Wahrheit zu finden.

Hier hat sich jemand SEHR viel Arbeit gemacht, um die gesamte Doku auseinanderzunehmen (sehenswert!):

https://www.youtube.com/watch?v=6jJty8Dcmuk

(und ein zweiter Teil folgt bald)

Auch ein YouTuber, der mit Trans-Themen bisher nichts zu tun hatte, hatte schnell die Schnauze voll von Matt Walshs unterirdischem Verhalten:

https://www.youtube.com/watch?v=9uZOLtdIA7Y

Chris
1 Jahr zuvor

@Henry77: Ich kenne mich damit aus und brauche keine Nachhilfe. Ich habe in meiner Pubertät/Adoleszenz selbst als „Frau“ gelebt, weil ich mich schon immer eher wie ein Mädchen bzw. später wie eine „Frau“ gefühlt habe. Ich bin allerdings nur ein effeminierter Schwuler und keine Frau. Zu diesem Schluß bin ich bereits vor knapp 20 Jahren gekommen vor dem Hintergrund einer Gesprächspsychotherapie. Doch auch als Schwuler weiß ich seit meiner Bekehrung, was vor dem HERRN richtig, falsch, schlecht, gut, böse oder gar gottlos ist, so lebe ich heute enthaltsam ohne eine Beziehung zu einem Mann. Was Gott will, ist am allerwichtigsten, nicht das, was meine Gefühle und meine wie auch immer geartete Identität sagen und möchten, denn das ist der Ausdruck einer gefallenen Schöpfung, und genau in dieser gefallenen Schöpfung gibt es leider auch Krankheiten, geistige Behinderungen, körperliche Mißbildungen, Störungen und dergleichen. All das nach der politisch links-rot-grünen Wokeness-, Diversitäts- und LGBTQ-Ideologie zur Normalität zu erklären, tja, daran beteilige ich mich… Weiterlesen »

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