Blaise Pascal, der berühmte französische Philosoph und Wissenschaftler des 17. Jahrhunderts, ist vielleicht am besten für seine „Wette“ bekannt. Pascal argumentiert, dass es immer die bessere „Wette“ ist, an Gott zu glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch den Glauben an Gott erzielt werden kann, in jedem Fall größer ist als der Erwartungswert des Unglaubens. Doch Pascal und seine Brillanz haben viel mehr zu bieten als diese Wette. Douglas Groothuis, ein ausgewiesener Pascal-Experte, der ein wichtiges Buch (#ad) über den Janseiten geschrieben hat, nimmt uns in diesem Gespräch mit hinein in das Denken Pascals.
Interviewt wird er unter anderem von Carl Trueman:
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Es ist nicht nur die bessere Wette, sondern auch die logischere Betrachtungsweise. Jeder Mensch weiß, dass z. B. eine Klobrille das Ergebnis eines intelligenten Herstellungsprozesses ist. Speziell entwickelte Kunststoffe, Designideen und technische Erfindungen, wie eine Absenkautomatik, verdeutlichen, dass Intelligenz, Erfindergeist, Konstruktionswissen und Ingenieurkunst schon bei der Herstellung einer Klobrille benötigt werden. Niemand, der klar bei Verstand ist, würde behaupten, dass Klobrillen dadurch entstehen, dass die benötigten chemischen Elemente sich durch zufällige Prozesse selbst organisieren, ohne Designer und Konstrukteur, ohne Intelligenz.
Ziemlich logisch die Erkenntnis, dass bei der Feinabstimmung unseres Sonnensystems, der Komplexität der Lebewesen und der Feinabstimmung von Ökosystemen usw. übernatürliche Intelligenz, unendliches Design- und Konstruktionswissen benötigt werden.