Gendergerechte Sprache

Allgemein

Warum die Gendersprache scheitern wird

Gendern mit Gendersternchen oder Alternativen wird immer beliebter und auf den Kanälen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks oft beworben. Und doch spaltet dieses Sprachpraxis spalten das Land. Aber wo kommt diese Idee sprachwissenschaftlich eigentlich her? Und wie sinnvoll ist sie? Wer den

Gesellschaft

Das Goethe-Institut gendert

Das Goethe-Institut ist ein weltweit tätiges Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland mit dem Auftrag, die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland zu pflegen und die internationale kulturelle Zusammenarbeit zu fördern. Das Institut repräsentiert also die deutsche Kultur und besonders die deutsche

Gesellschaft

Das Patriarchat der Sprache

Die FAZ hat ein Interview mit der Soziologin Doris Mathilde Lucke zur gendergerechten Sprache geführt, das nicht einmal ansatzweise Diskursniveau erreicht. Frau Lucke kann ihre feministischen Parolen vortragen und wiederholen, ohne dass die beiden Redakteurinnen von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dagegenhalten.

Bücher, Gesellschaft

Von Menschen und Mensch*innen

Die Debatte um eine geschlechtergerechte Sprache hat das Potential, die Gesellschaft noch weiter zu spalten. Einerseits wird das Gendern von öffentlichen Behörden, Universitäten und bei manchen Medien „verordnet“, andererseits empfinden immer mehr Menschen diese verordneten Eingriffe in die Sprache als

Gesellschaft, Zeitgeist

Gendern als Staatspflicht

Die Stadt Hannover hat vor drei Jahren in Deutschland die geschlechtergerechte Sprache zur verbindlichen Norm in der Verwaltung gemacht. Die Vorgaben der Stadt sind oft kritisiert worden. Die niedersächsische Landeshauptstadt hat deshalb ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Die Verfasserin ist

Gesellschaft, Wissenschaft, Zeitgeist

Gendern darf benotet werden

Niemand wird gezwungen, in gendergerechter Sprache zu schreiben. Doch der Gebrauch von geschlechtergerechter Sprache darf laut einem Rechtsgutachten unter bestimmten Umständen in die Benotung einer Prüfung einfließen. Die Uni Kassel hat ein Rechtsgutachten dazu in Auftrag gegeben. Die Welt berichtet: 

Gesellschaft

Baden-Württemberg gendert

Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten empfiehlt den Hochschulen in Baden-Württemberg die Nutzung der Gendersprache. Die Nachrichtenagentur idea meldet:  Verwendet werden solle dabei wahlweise der Genderstern, ein Doppelpunkt oder ein Unterstrich. Durch die Nutzung dieser Sonderzeichen sollen laut der Empfehlung „beim Schreiben und Lesen

Feuilleton, Gesellschaft

Die Grammatik ist unschuldig

Olav Hackstein lehrt Historische und Indo germanische Sprachwissenschaft an der Ludwig- Maximilians-Universität München und verteidigt die historisch gewachsene Grammatik mit guten Argumenten gegen eine verordnete gendergerechte Sprache (FAZ, 18.10.2021, Nr. 242, S. 6): Grammatik kann gerade deswegen weder rückständig sein

Gesellschaft

Gendern oder gleichwertig?

Beim Gendern werden grammatisches und biologisches Geschlecht in naiver Weise gleichgesetzt, meint die Linguistin Heide Wegener in ihrem fulminanten FAZ-Beitrag „Gendern oder gleichwertig?“ (02.09.2021, Nr. 203, S. 6). Hier zwei Auszüge: Wer gendert, nimmt eine naive und falsche Gleichsetzung von grammatischem

Feuilleton, Politik

Grünes Genderdeutsch

Das Wahlprogramm der Grünen ist radikal durchgegendert und ignoriert Rechtschreibregeln. Auch sonst scheint die neue Leitkultur durch. Alleinerziehende heißen nun Ein-Eltern-Familien, dazu gibt es die Mehr-Eltern-Familien und die Zwei-Mütter-Familien. Im Programm heißt es dazu: Zwei-Mütter-Familien sollen nicht mehr durch das

Theologie

Der Gender-G*tt

In der Ausstellung „G*tt w/m/d“ zeichnet das Bibelhaus Erlebnis Museum in Frankfurt/Main ein queeres Gottesbild. Karsten Huhn berichtet für idea: Diese Ausstellung ist ein von der evangelischen Kirche finanzierter Skandal. Der erste Blick fällt auf das Objekt „Conchita Wurst auf

Feuilleton

EKD für Millennials

Reinhard Bingener kommentiert in der FAZ die Wahl der 25 Jahre alten Anna-Nicole Heinrich zur Präses der Evangelische Kirche. Treffend skizziert er, dass in einer Kultur der Postmoderne Unvereinbares eben doch zusammenpasst. Wenn sogar die konservative Synodenfraktion theologisch liberal ist,

Ethik, Gesellschaft

Südaustralien: Nicht mehr „Mama“ und „Papa“

Im Süden Australiens setzt sich eine Gesundheitsinitiative für mehr Diversität und Geschlechtergerechtigkeit in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Sportvereinen ein. Ihre Ideen sind sehr weitreichend. Die Initiative möchte dafür sorgen, dass keine geschlechtsspezifischen Begriffe wie „Mama“,„Papa“, boyfriend oder girlfriend (Freund, Freundin) benutzt werden. Der Stern

Feuilleton

Genderstern nicht im Regelwerk

Der Gender-Lobbyismus hat dazu geführt, dass in immer mehr Behörden, Unternehmen und Medienanstalten die „gendergerechte Sprache“ eingeführt wird. Glücklicherweise hat sich der Rat für deutsche Rechtschreibung erst einmal dagegen entschieden, das Gendersternchen in das amtliche Regelwerk aufzunehmen. DIE ZEIT meldet: 

Feuilleton

Das erinnert an einen Fleischwolf

Die klugen Beobachtungen von Rieke Hümpel zur Gender-Sprache empfehle ich sehr gern. Zum Beispiel: In der Ausbildung zur Journalistin habe ich gelernt, dass Sätze verständlicher werden, je genauer man die Handelnden benennt. Wenn der Schulleiter nun von Lehrkräften spricht, denke ich:

Feuilleton, Zeitgeist

Ein paar Fragen an die Duden-Redaktion

Ein Lektor und Verleger stellt der Duden-Redaktion etliche hilfreiche Fragen (Auszug aus einem FAZ-Leserbrief, 01.02.2020, Nr. 26, S. 19): Die Duden-Redaktion, die das generische Maskulinum abschaffen will, sowie alle Befürworter und Propagandisten des Genderns müssen sich folgende Fragen stellen lassen:

Zeitgeist

Der Duden schafft sich ab

Sehr schön auf den Punkt gebracht: Weil sich der Duden nun – nach 140 Jahren – identitären Obsessionen relativ kleiner Gruppen unterwirft, büßt er jede Verbindlichkeit ein – er schafft sich selber ab. Ich gehe jedenfalls weiterhin zum Bäcker –

Feuilleton

Wer schützt uns vor dem Duden-Verlag?

Der Verein Deutsche Sprache e.V. möchte den Bestrebungen des Duden-Verlags, die deutsche Sprache von oben herab umzubauen, entgegentreten (vgl. „Gendergerechte Sprache: Duden knickt ein“). Ich habe den Aufruf: „Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“ unterzeichnet. Der VDS schreibt zum

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