Weihnachten

Weihnachtsaktion 2013

51SSwhtgemL._Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Ich möchte mich auch diesmal bei allen Lesern des Theoblog herzlich für das Interesse an den Beträgen und Disputen bedanken!

Einige haben auch 2013 Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Zudem sind einige Spenden zugunsten der Arbeit eingegangen. Vielen herzlichen Dank dafür!

Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Jeder Blog-Leser hat die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen zu empfangen. Das Päckchen enthält das Buch:

Über das Buch schrieb ich im Oktober in einer idea Rezension (Auszug):

Der Tübinger Alttestamentler Bernd Janowski geht mit Bonhoeffer von der Unverzichtbarkeit des Alten Testaments für die christliche Theologie und Kirche aus. Wer sich heute zur Vollgültigkeit des ersten Bibelteils bekennt, wird mit etlichen Klagen konfrontiert. Für Richard Dawkins, Sprachrohr der „Neuen Atheisten“, ist der alttestamentliche Gott beispielsweise ein „kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, … launisch-boshafter Tyrann“.

Janowski stellt sich diesen Vorhaltungen und packt zwölf besonders brisante Fragen rund um Themenkreise wie Gericht, Zorn, Rache oder Opfer an. Sein Buch ist ungemein detailreich und informativ. Es zeigt, dass sich zahlreiche Hürden durch genaue Übersetzungen oder eine umsichtige Wahrnehmung biblischer und historischer Kontexte überwinden lassen. Alles in allem entspricht jedoch der Gott der Bibel nicht den Projektionen der Menschen. Janowski plädiert für ein umfassendes Reden von Gott, das prominente Vereinfachungen überwindet …

Um Empfänger des Buches werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  1. Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  2. Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei das Stichwort: „Weihnachtspäckchen“ in der Mitteilung erwähnen).
  3. Am 20. Dezember werde ich von meiner jüngsten Tochter unter allen übersandten Adressen einen Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählte Person kontaktieren (Vertrauenssache). Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Weihnachtsaktion 2012

Ich möchte mich auch in diesem Jahr bei allen Lesern des Theoblog herzlich für das Interesse an den Beträgen und Disputen bedanken! 

Etliche Leute haben 2012 wieder Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Zudem sind einige Spenden zugunsten der Arbeit eingegangen. Vielen herzlichen Dank dafür!

Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Jeder Blog-Leser hat die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen mit drei Büchern zu empfangen. Das Päckchen enthält:

  • C.S:  Pardon ich bin Christ, Brunnen Verlag
  • Louis Berkof: Grundriss der biblischen Lehre, 3L Verlag
  • Jonathan Edwards: Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben, 3L Verlag
 
Das Buch von Edwards erscheint im Dezember 2012 erstmals auf Deutsch. Der 3L Verlag, dem ich dazu gratuliere,  schreibt darüber:
 
Dieses Buch mit dem englischen Titel Religious Affections von Jonathan Edwards ist ein Klassiker, der weltweit seit Jahrhunderten gelesen und geschätzt wird und trotzdem für unseren Kulturkreis geschrieben sein könnte. Zu seiner Zeit breitete sich die „Große Erweckung“ aus und damit traten viele Fälschungen der echten Erweckung auf. Deshalb war Edwards darauf bedacht, die Unrichtigkeit einer Religiosität zu entlarven, die im Grunde in Selbstliebe wurzelte und damit „fleischlich“ war und sah sie als Exzesse einer extremen Gefühlsbetontheit an.
 
Andererseits gibt es eine Art von äußerlicher Praxis ohne inneres Erleben, welches aus der Sicht Gottes keinen Wert hat. Es ist für nichts gut. Das Evangelium muss sich durch Veränderungen in unserem Charakter zeigen, die sich durch selbstlosen Dienst in einer Kultur zeigen, die das ICH verherrlicht. Wenn wir unseren Glauben nicht ernst nehmen und wenn wir unseren Willen und unsere Neigungen nicht intensiv ausüben, hilft uns das nicht. Religiöses Leben besteht aus zu großen Dingen, als dass wir lau sein könnten. Echte Religiosität ist immer eine dynamische Sache. Empfindungen sind die treibende Kraft menschlicher Handlungen. Der Schöpfer des menschlichen Wesens stattete den Menschen nicht nur mit Empfindungen aus, sondern er machte sie zur Grundlage menschlichen Handelns.
 
In der Schrift wird heiliges Verlangen oft als wichtiger Teil echter Religiosität erwähnt, welches sich in Sehnsucht und Hungern und Dürsten nach Gott ausdrückt: „Auf deinen Namen und dein Gedenken war das Verlangen der Seele gerichtet“ (Jes 26,8). 

Um Empfänger dieser Bücher werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  1. Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  2. Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei das Stichwort: „Weihnachtspäckchen“ in der Mitteilung erwähnen).
  3. Am 20. Dezember werde ich von meinen Kindern unter allen übersandten Adressen einen Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählte Person kontaktieren (Vertrauenssache). Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Bomben gegen Christen in der Heiligen Nacht

Die Verfolgung und Diskriminierung von Christen steigt. Auch Weihnachten starben weltweit wieder Gläubige, weil sie in die Kirche gingen.

Die Lage der Christen, die wegen ihres Glaubens auf der Welt verfolgt und diskriminiert werden, hat sich im Jahre 2010 weiter verschlechtert. Das beklagen Menschenrechtsorganisationen und Politiker gegenüber der „Welt am Sonntag“. Auch über Weihnachten bekam das Thema traurige Aktualität: So wurden Christen in Nigeria und auf der südphilippinischen Insel Jolo Zielscheibe gewalttätiger Angriffe, hinter denen islamistische Terrorgruppen vermutet werden.

Hier mehr: www.welt.de.

Der Tag ist nicht mehr fern

Ich wünsche allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit und Gottes Segen für das bald beginnende Jahr 2011!

Das »Weihnachtslied« von Jochen Klepper (1903–1942) gehört zu den Liedern, die ich in den besinnlichen Feiertagen besonders schätze.

Weihnachtslied

Die Nacht ist vorgedrungen,
der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen,
dem hellen Morgenstern!
Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet
auch deine Angst und Pein.

Dem alle Engel dienen,
wird nun ein Kind und Knecht.
Gott selbst ist erschienen,
zur Sühne für sein Recht.
Wer schuldig ist auf Erden,
verhüll‘ nicht mehr sein Haupt,
er soll errettet werden,
wenn er dem Kinde glaubt.

Die Nacht ist schon im Schwinden,
macht euch zum Stalle auf!
Ihr sollt das Heil dort finden,
das aller Zeiten Lauf
Von Anfang von verkündet,
seit eure Schuld geschah.
Nun hat sich euch verbündet,
den Gott selbst ausersah!

Noch manche Nacht wird fallen
auf Menschenleid und -schuld.
Doch wandert nun mit allen
der Stern der Gotteshuld.
Beglänzt von seinem Lichte,
hält euch kein Dunkel mehr.
Von Gottes Angesichte
kam euch die Rettung her.

Gott will im Dunkel wohnen
und hat es doch erhellt!
Als wollte er belohnen,
so richtet er die Welt!
Der sich den Erdkreis baute,
der läßt den Sünder nicht-.
Wer hier dem Sohn vertraute,
kommt dort aus dem Gericht!

[podcast]http://bitflow.dyndns.org/german/JochenKlepper/Die_Nacht_Ist_Vorgedrungen_s.mp3[/podcast]

Das fliegende Auto

Johannes hat vor ungefähr dreißig Jahren zusammen mit seinen Kindern die »Weihnachtvorsgeschichte« als Bildergeschichte aufbereitet. Die Kinder haben an Heiligabend dann in einer selbst gebastelten Guckkastenbühne die Bilder gezeigt und die dazugehörigen Texte vorgelesen. Nett!

Inzwischen wurden Bilder und Texte eingescannt. Johannes hat sie freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Hier (ca. 3,3 MB): Weihnachtsvorgeschichte.pdf.

Die Jungfrau Maria und die halbblinde Bischöfin

Am 19. Dezember 2002 hatte Margot Käßmann, damals Landesbischöfin von Hannover, ein Interview verbreiten lassen, das aufhorchen ließ. Frau Käßmann erklärte, die Vorstellung der Jungfrauengeburt sei überholt. Angeblich habe die historisch-kritische Bibelforschung ergeben, dass es sich ganz einfach um eine junge Frau handelte. Die Vorstellung der Jungfrau sei erst aus der griechischen Gedankenwelt erklärbar und nur in einem Evangelium als Vorstellung belegt. Und die Auffassung von der Jungfräulichkeit Mariens sei eine Ursache der Sexualfeindlichkeit der Kirchen. Denn von da ab stehe Eva für die Verführung der Welt, Maria dagegen für die unbefleckte Empfängnis. Der Sinn der Weihnachtsgeschichte sei vielmehr, an Elend und arme Menschen zu erinnern. Die Geburt Jesu sei ein Geheimnis.

Der inzwischen wieder in die Katholische Kirche zurückgekehrte Neutestamentler Klaus Berger hat damals zu diesen skurrilen Thesen Stellung genommen. Seine Antwort finden Sie hier: berger-jungfrauengeburt.pdf.

Gesegnete Weihnachten 2009

Krippe.jpg

Der Prophet Jesaja sagt im Kapitel 9,5:

Zu der Zeit, als der Prophet das Kind ankündigte, lag das Land Israel in Trümmern. Es war von Kriegen überzogen und das Volk war in seiner Existenz bedroht. In dieses Dunkel hinein spricht Jesaja die Verheißung. Es wird ein Reich kommen und wieder Recht und Gerechtigkeit herrschen.

Ungefähr 700 Jahre später, zur Zeit des Kaisers Augustus, erfüllte sich im tieferen Sinne, was beim Propheten Jesaja als Verheißung ausgesprochen war. Der Evangelist Lukas schreibt:

Fürchtet euch nicht! Denn seht, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird: Euch wurde heute der Retter geboren, der Gesalbte, der Herr, in der Stadt Davids. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Futterkrippe liegt.

Er ist gekommen, die Last unserer Sünden zu tragen. Was für ein Evangelium! Freuen wir uns, unser Retter ist geboren. »Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude; A und O, Anfang und Ende steht da. Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, die reißen entzwei. Jesus ist kommen, der starke Erlöser, bricht dem gewappneten Starken ins Haus, sprenget des Feindes befestigte Schlösser, führt die Gefangenen siegend heraus.«

Ich wünsche allen TheoBlog-Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das nun bald beginnende Jahr 2010! Jesus ist kommen, sagt’s aller Welt Enden. Eilet, ach eilet zum Gnadenpanier!

Schalom, Ron

Bob Dylan: Christmas In The Heart

51+0eNM67xL._SL500_AA280_.jpgWieder einmal hat es Bob Dylan geschafft, Musikindustrie und Fans zu überraschen. Wieso veröffentlicht dieser große Künstler ein Album mit Weihnachtsmusik?

Klaus Winninger schreibt zu »Christmas In The Heart«:

Egal. So herzhaft wie Bob Dylan hier diesen uramerikanischen Santa-Claus- und Christmas-Kitsch greint, müsste man schon ein erklärter Weihnachtshasser oder Berufszyniker sein, um davon völlig ungerührt zu bleiben. Dylan agiert übrigens unter seinem gängigen Pseudonym Jack Frost, das gerade für diese Platte perfekt passt, auch als Produzent. »Here Comes Santa Claus«, »Winter Wonderland«, »I’ll Be Home For Christmas«, »Little Drummer Boy«, »Have Yourself A Merry Little Christmas« oder »Silver Bells« schunkeln frohgemut in flauschigen Arrangements voller Schlittenglöckchen, süßer Frauenchöre und anderer musikalischer Glitzerware um den Baum, das hätte sicher auch Bing Crosby oder Sinatra gut gefallen. Dazu stimmt Santa Bob noch einige uralte Kirchenweihnachtslieder wie »O’ Little Town Of Bethlehem« oder »O’ Come All Ye Faithful« an, poltert samt galoppierendem Akkordeon durch die Tex-Mex-Polka »Must Be Santa« oder – Achtung – feiert mit »Christmas Island« Weihnachten auf Hawaii. All das kommt mit einer unpackbar nostalgischen, wohligen Seligkeit auf uns zu, ohne jede ironische Brechung. Mysteriöse Botschaften, verblasen vom Wind. Bob Dylan meint das mit seiner verwitterten Raspelstimme so wahrhaftig und ernst wie wahrscheinlich auch den Albumtitel und das altväterische Covergemälde. Tauet Himmel den Gerechten.

Hier mehr: www.now-on.at. Auch Andrew Ferguson vom THE WEEKLY STANDARD versucht, das Rätsel »Christmas In The Heart« zu lösen: weeklystandard.com.

Christmas With My Friends II

christmasiiIm Oktober ist eine weitere Weihnachtsmusik-CD’s von Nils Landgren erschienen (vgl. Christmas With My Friends). Auch diese Produktion ist wieder richtig gut geworden. Johannes Kaiser hat für den NDR die Platte gehört und mit Landgren gesprochen. Er schreibt:

»Ich stehe auf Weihnachtsmusik«, gibt Landgren zu. »Wir sind ja alle mit so einer Art von Musik aufgewachsen. Ich fand es aber im jungen Alter ein bisschen zu viel. Diese Musik ist immer vollgefüllt mit Glockenspielen und Symphonieorchestern, doch ich wollte es gerne etwas mehr nachdenklich machen. Und deswegen habe ich es auf diese kleine Art und Weise gemacht. Wir sind zwar ziemlich viele Sänger, aber das sind eben nur wir.« Und damit meint Landgren vier Sängerinnen, Saxophon, Gitarre, Klavier, Bass und natürlich seine Posaune. Wenig Musiker sind das nicht, aber das hört man nicht.

Landgrens Weihnachtslieder kommen sparsam instrumentiert daher, sehr klar und durchsichtig ohne Schnörkel – einfach auf die Melodie reduziert. Er ist ein Wiederholungstäter: Bereits vor zwei Jahren hat sich der 52-Jährige ein erstes Mal getraut, sich an das Weihnachten seiner Kindheit musikalisch zu erinnern. Damit hatte er viel Erfolg. Offenkundig gibt es eine Menge Menschen, denen diese Art Weihnachten zu feiern ohne Kitsch und falsche Sentimentalitäten gefällt. Landgren jedenfalls hat es soviel Spaß gemacht, dass er jetzt ein zweites Weihnachtsprogramm zusammengestellt hat, dass nicht nur live zu erleben, sondern auch wieder auf CD nachzuhören ist.

An Material fehlt es nicht. Weihnachtslieder gibt es, ist man versucht zu sagen, so viele wie Weihnachtsbäume. Und die Grundprinzipien der Auswahl haben sich auch nicht geändert, wie Landgren weiß: »Ich habe alle gefragt, ob sie Lust hätten, Vorschläge zu machen. Wir haben alle Vorschläge in einem Topf gesammelt und dann haben wir geguckt, was darin lag. (…) Alles, was ich selbst aufnehmen wollte, war dabei. Wir haben es dann so gemacht, dass, wenn jemand ein Lieblingsstück gehabt hat, es für sie oder ihn reserviert war.«

Hier der ganze Beitrag und eine Einkaufsmöglichkeit: www.amazon.de.

Christmas With My Friends

skivomslag_small_christmas.gifIch gestehe: Während der Adventszeit höre ich ganz gern Weihnachtsmusik. Leider sind aber viele Weihnachtsmusik-CD’s hoffnungslos verkitscht. So bleiben klassische Werke und ein paar sehr außergewöhnliche Produktionen. Zu den ausgefallenen Werken gehört Christmas With My Friends von Nils Landgren. Leuten, die ab und an gern Jazz hören, kann ich die Platte sehr empfehlen.

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