Zeitgeist

Theologie der Schadensbegrenzung

Es gibt Jahre, in denen viele Meinungsmacher voller Optimismus in die Zukunft blicken und davon träumen, den Himmel auf die Erde zu holen. Dann gibt es Jahre, in denen Schadensbegrenzung die Devise ist. Rainer Moritz hat für die NZZ eine Entwicklung nachgezeichnet, in der Utopien durch Dystopien abgelöst worden sind.

Wird das auf die eschatologischen Entwürfe abfärben? Folgen den Theologien der Hoffnung, die in den letzten Jahrzehnten „in“ waren, Theologien der Schadensbegrenzung?

In dem Text von Rainer Moritz heißt es:

Es geht allenthalben darum, den schlimmsten Fall zu verhindern, den Planeten wenigstens vor seiner kompletten Zerstörung zu bewahren, das weltweite Gefälle von Arm und Reich nicht noch grösser werden zu lassen, rechtzeitig Massnahmen gegen die nächste Pandemie zu entwickeln und statt eines Weltfriedens wenigstens einen fragilen Waffenstillstand zu erreichen. Im Zustand des Getriebenseins, des Hangelns von Krise zu Krise ist längst kein Platz mehr für die Imagination eines Weltzustands, der mehr als nur die Vermeidung der grösstmöglichen Katastrophe als sein erstrebenswertes Ziel ausgibt. In einer «Gesellschaft der Angst» (Heinz Bude) erwartet bereits niemand mehr, am Ende des Tunnels einmal Licht zu erkennen, es gilt nur noch, den Einsturz des Tunnels hinauszuschieben.

Da kann es nicht verwundern, dass auch in Kunst und Literatur die Utopie wenig zu bestellen hat. Romane, die oft direkt aus der Gegenwart abgeleitete Dystopien heraufbeschwören, dominieren das Terrain. In Raphaela Edelbauers «Dave» etwa tauchen wir ein in ein fensterloses Labor, wo eine künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein entstehen soll. Hanya Yanagiharas «Zum Paradies» entfaltet in seinem dritten, 2093 spielenden Teil eine von Pandemien gebeutelte Gesellschaft, in der sich ein Schreckensszenario ans andere reiht. Und wenn Sibylle Berg, die Spezialistin für Untergänge aller Art, in ihrem neuen Buch «RCE» am Ende eine Vorstellung von «Weltrettung» gibt und an ein «letztes Aufstehen der Menschheit» appelliert, hat dieser allenfalls rührend kindliche Wunsch nach einem Reset nichts mehr von dem, was Utopien einst ausmachte.

Mehr hier: www.nzz.ch.

„Wir müssen den Abgrund sehen“

Francis Schaeffer schreibt in Gott ist keine Illusion (Wuppertal, 1984, S. 14–15):

Wir müssen den Abgrund sehen, in den der Mensch durch sein Denken geführt worden ist, nicht nur aus intellektuellem Interesse, sondern wegen seiner geistigen Tragweite. Der Christ soll dem Geist der Welt widerstehen. Doch wenn wir dieses sagen, müssen wir uns darüber im klaren sein, daß der Weltgeist nicht immer das gleiche Gewand trägt. So muß der Christ dem Geist der Welt in der Gestalt widerstehen, in welcher er ihm in seiner Generation begegnet. Andernfalls widersteht er dem Geist der Welt überhaupt nicht. Das trifft ganz besonders auf unsere Generation zu, denn die Kräfte, die uns jetzt entgegenstehen, zielen auf das Ganze. Die nachfolgenden, Martin Luther zugeschriebenen Worte gelten vielleicht unserer Generation mehr als je einer Generation zuvor:

Wenn ich mit lauter Stimme und klarer Auslegung alle Teile der Wahrheit Gottes verkündige, außer gerade dem einen kleinen Punkt, den die Welt und der Teufel eben in diesem Augenblick angreifen, dann bezeuge ich Christus überhaupt nicht, wie mutig ich auch Christus bekennen mag. Wo die Schlacht tobt, da wird die Treue des Kämpfers auf die Probe gestellt; und auf allen anderen Schlachtfeldern treu zu sein, ist für den Christen in diesem Augenblick nichts anderes als Flucht und Schande, wenn er in diesem Punkt nachgibt.

Auch wenn das Zitat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht von Luther stammt (vgl. dazu hier), bringt Francis Schaeffer mit dieser Aussage eine sehr bedeutsame Einsicht zielsicher auf den Punkt. Für unsere Generation gilt: Wenn wir die postmodernen Denkansätze, die unsere Kultur prägen, nicht durchschauen, werden wir uns dem Zeitgeist freiwillig ergeben. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob wir es merken oder nicht.

Glänzendes System der Weltweisheit

Der Erlanger D. Thomasius schreibt in seiner Dogmengeschichte der Alten Kirche (Bd. 1, 1874, S. 85) über das 2. Jahrhundert:

„Es ist die religionsphilosophische Weltanschauung der Gebildeten jener Zeit des zu Ende gehenden Heidenthums, die in dem Gnosticismus an das Christenthum, von dessen Strahlen sie bereits berührt ist, herantritt, um es sich zu assimiliren; es sind die geistigen Mächte der außerchristlichen Welt, die das Christenthum in sich hereinziehen und umsetzen, umbilden möchten. Sie wollen es, seines geschichtlich-soteriologischen Charakters entkleidet, aus einer ethischen Heilsanstalt für die verlorene Welt in ein glänzendes System der Weltweisheit umsetzen, in der That aber verwandeln sie es in ein philosophisch-phantastisches Zerrbild, welches die sämmtlichen Grundlagen des Christenthums entweder ganz alterirt oder doch in ein falsches Licht stellt.“

Also: Nichts Neues unter Sonne!

Bedford-Strohm und der Zeitgeist

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, predigte am letzten Wochenende zum Männersonntag im Westerwald über den Ersten Thessalonicherbrief. Die RHEINZEITUNG berichtet (Nr. 168, 23. Juni 2018, S. 21):

Der vielleicht wichtigste Satz in den Worten aus dem Thessalonicherbrief sei die Ermahnung zum richtigen Umgang mit den Geistern, auch den Zeitgeistern: „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ Zeitgeister seien nicht in sich etwas Schlechtes. „Sondern nur die Zeitgeister, die von den lebensfreundlichen Orientierungen Gottes wegführen. Etwa die Vergötzung des Geldes. Oder der Kult des Starken, wie er im nationalsozialistischen Menschenbild seinen Ausdruck fand. Oder ein nationalistischer Zeitgeist, der schon in der Vergangenheit so viel Unheil angerichtet hat.“

Es gebe aber auch den Punkt, dass Christen etwas als „Zeitgeist“ zurückgewiesen hätten, was sich am Ende als ihre ureigene biblisch gegründete Sache erwiesen habe. „Die Menschenrechte sind so ein Beispiel. Sie mussten gegen die Kirchen erkämpft werden.“ Bedford-Strohm persönlich glaubt, dass man Ähnliches auch irgendwann in der Zukunft über „den Umgang der Kirchen mit dem Thema Homosexualität sagen wird. Man, wird nicht mehr verstehen, warum wir als Kirchen aufgrund einiger weniger Bibelstellen so lange daran festgehalten haben, dass Homosexualität Sünde sei.“

Es ist schon erstaunlich, wie leichtherzig hier ein Bibeltext dafür benutzt wird, die eigenen Anliegen zu transportieren. Zweifelsohne können Reichtum oder Nationenstolz zum Götzen werden. Aber der Autor des Thessalonicherbriefes hat an andere Dinge gedacht, als das zitierte Schreiben verfasst wurde.

Interessanterweise findet sich die Aufforderung zur Prüfung des Guten ausgerechnet im Kontext von Ermahnungen zum heiligen Leben angesichts des kommenden Gerichtstages („… denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht“, 5,2). Der Apostel ermahnt etwa zu fairem Handel unter Glaubensgeschwistern (4,6), (recht antimarxistisch) zur fleißigen Arbeit (4,11), Wachsamkeit und Nüchternheit (5,5), Frieden untereinander (5, 12) oder auch zur Zurechtweisung von Unordentlichen (o. Faulen, 5,14). Und er spricht ausdrücklich die Sexualethik an, die Bedford-Strohm für obsolet erklärt:

Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen … Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen Heiligen Geist in euch gibt.

Wie werden wir abschneiden?

Francis Schaeffer (Die große Anpassung, 1988, S. 87):

Gottes Wort wird nie vergehen, aber wenn wir auf die Zeiten des Alten Testaments und auf die Zeit nach Christus zurückblicken, dann müssen wir unter Tränen sagen, daß Gottes Wort aufgrund fehlender Standhaftigkeit und Treue des Volkes Gottes vielfach herabgewürdigt wurde, um es der gerade aktuellen, aber vergänglichen und sich verändernden Kultur der jeweiligen Zeit anzupassen, statt die Bibel als das unfehlbare Wort Gottes fest gegründet stehenzulassen, um den Zeitgeist und die kulturelle Umwelt der jeweiligen Epoche zu beurteilen. Im Namen des Herrn Jesus Christus: mögen unsere Kinder und Enkelkinder nicht sagen, daß man dies auch von uns behaupten kann.

Von allerlei Ängsten und steigenden Auflagen

Der linksliberale Zeitgeist mokiert sich über die Ängstlichen, die noch nicht den Status souveräner Weltoffenheit erreicht haben. Aber könnte es nicht sein, dass viele Menschen gar keine Angst haben, sondern nur andere politische Präferenzen? Der Philosoph Konrad Paul Liessmann analysiert eine verbreitete politische Phrase: „Die Ängste der Menschen ernst nehmen“. In der NZZ schreibt er:

Unterstellte Ängste sind ein Hinweis auf paternalistische Besorgnis. Wie Kindern, die sich vor Gespenstern fürchten, versprechen die politischen Vormünder, den Menschen die Ängste zu nehmen. Vielleicht sollte man weniger die Ängste der Menschen als vielmehr diese selbst ernst nehmen. Aber genau das erzeugt offenbar ganz andere Ängste. Denn dieselben besorgten Intellektuellen, die die Ängste der Menschen ernst nehmen wollen, bekennen gerne, dass ihnen die aktuellen autoritären Tendenzen und die zunehmende Fremdenfeindlichkeit wirklich Angst machen. Sind diese Ängste wirklich um so viel begründeter als die der anderen? Haben die Tapferen, die Angst vor den Ängstlichen haben, wirklich nur die Menschenrechte und die Demokratie im Auge? Geht es nicht auch ein klein wenig um den drohenden Verlust von Macht und Einfluss?

Dass es sich lohnt, näher bei den Menschen zu sein, zeigt eine neue Entwicklung in Frankreich. Seit Jahren schrumpft dort die Presse. Mit einer erfreulichen Ausnahme: Die Tageszeitungen legen zu. Ein Grund für die neue Lust an der Zeitung ist die handwerklich gute Arbeit der Journalisten. Sie interessieren sich mehr für die Menschen und legen Wert auf solide Information (FAZ vom 05.06.2018; Nr. 127, S. 13):

Im Zeitalter der Beliebigkeit, Vulgarität und der Fake News ist bei den Anzeigenkunden eine neue Wertschätzung für ein anspruchsvolles, verlässliches redaktionelles Umfeld zu beobachten. Aber auch die Leser setzen wieder mehr Vertrauen in die Tageszeitungen. Die Pressekrise hatte für ihr Selbstbewusstsein durchaus heilsame Folgen. Die Zeitungen treten heute weniger arrogant und ideologisch auf, es ist ein Genuss, täglich den „Figaro“, „Libé“ und den „Monde“ zu lesen. Und weil es im Kiosk gar nichts mehr kostet, eben auch „L’Equipe“ und „Le Parisien“. Es gibt eine neue Lust an der Zeitung. In der jährlichen Umfrage von „La Croix“ sprechen in diesem Jahr 52 Prozent der Franzosen der Gattung Tageszeitung als Informationsmedium ihr Vertrauen aus. Das ist noch immer wenig – aber vor einem Jahr waren es 44 Prozent. Leicht besser schneidet nur der Rundfunk ab. Generell werden die traditionellen Medien wieder als verlässlicher wahrgenommen.

Jetzt kommt die Sprachpolizei

Redner werden ausgeladen, Wörter verbannt, Ideen unterdrückt: An amerikanischen Universitäten grassiert eine beängstigende Form politischer Korrektheit. Sie ist – zum Beispiel von Obama – gewollt. Letztlich ist es aber ein schwerwiegender Eingriff in die Freiheit und leider eben auch eine Steilvorlage für Leute wie Donald Trump.

Martin Killan schreibt für den schweizer TAGESANZEIGER:

Bestimmte Bücher werden als verletzend empfunden und aus den Seminaren verbannt. Die Sprachpolizei patrouilliert den Campus und registriert selbst kleinste «Mikroaggressionen». Lehrende sollen vorsorglich «vor Auslösern» warnen, wenn in Vorlesungen Stoffe behandelt werden, die bei Studenten psychologische Traumata hervorrufen könnten. Und Identitätspolitik wie politische Korrektheit, beides eigentlich alte Hüte, sind wieder da. «Etwas Merkwürdiges passiert an amerikanischen Universitäten und Colleges», melden der Sozialpsychologe Jonathan Haidt und der Anwalt Greg Lukianoff in einem kürzlich im «Atlantic Monthly» publizierten Artikel.

Ideen werden verboten, weil sie womöglich verletzend sind, Professoren beschuldigt, keine Rücksicht auf das emotionale Wohlbefinden ihrer Studenten zu nehmen: Im amerikanischen Elfenbeinturm kracht es vernehmlich. Immer lauter werden die Beschwerden derjenigen, die an den Hochschulen eine gefährliche Mischung von Identitätspolitik und politischer Korrektheit beobachten. Ziel der neuen Bewegung sei es, «den Campus in eine Sicherheitszone zu verwandeln, wo junge Erwachsene vor Ideen und Wörtern geschützt werden, die ihnen Unwohlsein bereiten», so Lukianoff und Haidt.

Mehr: www.tagesanzeiger.ch.

„Generation Y“ als Markenzeichen?

Für Oliver Jeves sind die Jugendlichen von heute eine Horde von Zombies, die Wertschätzung, Lob und ganz viel Liebe einfordern. Ich habe schon gesagt: er übertreibt.

Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht sehen es wieder ganz anders als Jeves. Sie sind der Meinung, „Generation Y“ verhält sich vorbildlich und verdient unseren tiefen Respekt.

Die Mehrheit der jungen Generation aber, da können wir nach den vorliegenden Studien sicher sein, wird neu definieren, was es bedeutet, „gut zu leben“. Dabei zählt nicht mehr Wohlstand allein, sondern eine Kombination aus materiellem Besitz, Zeit für Freunde und Familie, Bildung, guten Arbeitsbedingungen und ökologisch intakter Umwelt. Zusammenleben, Lebensqualität und nicht zuletzt die Mitwirkung im politischen und kulturellen Bereich werden als wichtig codiert.

Die heimliche Revolution der Ypsiloner hat gerade erst begonnen. Wenn sie einmal in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, wird unsere Welt eine andere sein. Keine von Zombies, sondern von nüchternen, pragmatischen und selbstbewussten Individuen.

Sie übertreiben ebenso! Richtig liegen sie wahrscheinlich, wenn sie die „Selbstbezogenheit“, „Selbstbestimmtheit“ und das „Selbstbewusstsein“ der „Generation Y“ hervorheben. Besonderen Anerkennung verdient aber nicht der Ich-Bezogene, sondern derjenige, der viel geleistet hat und zur Wertschöpfung der Gesellschaft beiträgt.

Hier die Artikel: www.welt.de.

Das Geschäft mit der Unsterblichkeit

Transhumanisten hoffen, dass die Wissenschaft irgendwann den Tod überlistet. Kryoniker (von griech. kryos = Eis)  lassen sich sogar einfrieren, bis die Technik ausgereift scheint. Den vergeblichen Traum des Menschen, unsterblich zu sein, beschreiben Anja Etter, Tina Kaiser und Nina Trentmann für die WELT in ihrem Artikel „Der Tod, eiskalte Warteschleife vor dem ewigen Leben“. Sie schildern auch das gute Geschäft mit der Angst vor dem Tod.

Karen Crewe, die Führungskraft aus der Londoner City, will die Natur überlisten, um Karriere zu machen. Janine und Denis Gottschalk wollen alles tun, was ihren Kindern später einmal helfen kann, wenn sie ernsthaft krank sind. Torsten Nahm, der Münchner Mathematiker, will das Risiko des Todes ausschalten. Deshalb haben sie viel Geld in eine Hoffnung investiert, die sich womöglich niemals erfüllt.

Nahm hat den radikalsten Wunsch. Und er, der Risikomanager, hat es mit den meisten Risiken zu tun. Um den Tod zu überlisten, muss er sich gegen das Leben versichern. Gehirntumore oder Alzheimer, dann nimmt das Gehirn irreparablen Schaden. Ein Mord wäre auch nicht gut. Wollte die Polizei eine Autopsie, wäre es das mit dem Traum vom zweiten Leben. Und was, wenn eine Wirtschaftskrise sein Geld vernichtet, trotz aller vorsichtigen Anlagestrategien, die Alcor versprochen hat? Selbst wenn nichts von alledem eintritt, ist ja nicht sicher, dass das mit der Wiederbelebung klappt.

„Natürlich“, sagt Nahm, „gibt es keine Garantie.“ Die Kryonik basiere nur auf einer Plausibilitätsüberlegung. „Aber wäre es nicht geradezu unvernünftig, die Chance nicht zu ergreifen?“

Er tut alles, um vorbereitet zu sein, auf den Tod und das Leben danach. Der Moment nach dem Auftauen, das ist wahrscheinlich, als reiste er aus dem Mittelalter in die heutige Zeit. Er mag den Gedanken. Er glaubt, dass die Zukunft der beste Ort ist.

Oh Mensch, erzähle mir nicht, dass du nur glaubst, was du siehst. Du glaubst, was du hoffst und was dir deine Ängste zu nehmen verspricht. Um jeden Preis! Gott wird jedoch recht behalten: „Denke aber daran: es ist gesetzt einmal zu sterben, dann kommt das Gericht. Bedenke dass du sterben musst“ (Hebräerbrief 9,27). Memento mori! „Gott, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“ (Psalm 90,12).

Hier der Artikel: www.welt.de.

Eine Horde von Zombies

Oliver Jeves, Urheber des Begriffs „Generation Maybe“, hält die Jugendlichen von heute für Zombies. 

In Wahrheit ist die junge Generation eine Horde von Zombies. Sie gieren aber nicht nach Menschenfleisch, sondern nach Anerkennung und Wertschätzung, nach Lob und Liebe.

Er übertreibt.

Hier mehr: www.welt.de.

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