Weißt Du gerade nicht mehr weiter? Jesus Christus lässt uns nicht im Stich. Ihm dürfen wir vertrauen. Gerade las ich einen Bericht von zwei DMG Missionaren (Berichte, Nr. 2/2010, S. 13):
Pete selbst wurde ebenfalls angefochten; mit Entmutigungen, Diebstahl und Zauberei wollten ihn die Menschen aus seinem Dorf ekeln. Eines Tages hängten sie ihm ein totes Huhn in die Tür. Auf diese Weise zeigt man einem Feind, dass er des Todes ist. Pete ließ sich nicht einschüchtern. Er blieb treu, lebte seinen Glauben vorbildlich und hielt viele Jahre durch. Gott segnete ihn. Es entstand eine kleine Gruppe von Christen, ihr Glaube reifte, und Jesus bestätigte ihnen seine Macht mit Gebetserhörungen und Wundern. Eigentlich war die letzte Regenzeit nicht schlecht, die Saat an Mais ging gut auf. Die Pflanzen wuchsen fast zwei Zentimeter pro Tag, schon waren kleine Maiskolben an den starken Halmen zu sehen. Pete jätete Unkraut in seinem Maisfeld, da entdeckte er hunderte Raupen, die an dem schönen Mais nagten. Bei den Nachbarn dieselbe Plage. Es war entsetzlich, was tun?! Naja, Pflanzenschutzmittel kaufen. Gedacht, getan.
Doch als Pete sich die Raupenplage nochmals ansah und das Gift sprühen wollte, ließ er seine Hände hilflos fallen. Die befallene Fläche war einfach zu riesig, es waren zu viele Raupen! An jedem Stamm mindestens 50 Tiere, überall. Hoffnungslos. Der Mais ist die einzige Ernte des Dorfes und Essensvorrat fürs ganze Jahr. Er durfte einfach nicht zerstört werden. Pete rief seine Glaubensgeschwister zusammen und erklärte ihnen: »Da hilft nur Gebet!« Also beteten sie an den Ecken aller Felder, dass Jesus ihnen die Ernte erhält, auch an den Äckern ihrer Nachbarn.
Strahlend erzählte uns Pete, was dann geschah: »Es war unglaublich! Kaum waren wir fertig mit beten, kam ein riesiger Vogelschwarm angeflogen. Sie ließen sich auf den Feldern nieder und vertilgten alle Raupen!« Seither ist es das Dorfgespräch, wie Gott das Gebet der Christen beantwortet hat. Allen ist heute klar, dass Jesus große Kraft hat und dass sie ihm ihre Ernte zu verdanken haben.