Die Inszenierung des Nichts

Birgit Kelle setzt sich in ihrem Beitrag „Was heute zählt, ist die Zugehörigkeit zur richtigen Opfergruppe“ mit der Pathologisierung der Gendergegner auseinander: 

Immer wieder bemühen die Protagonisten und auch die „*innen“ der Genderszene das Narrativ der angeblich irrationalen Angst, die Gendergegner vor der Veränderung der Gesellschaft hätten, so als gäbe es keine rationalen Gründe, sich gegen eine Idee zu wehren, die behauptet, wir könnten uns durch Gedankenkraft über unsere genetische Beschaffenheit erheben, und empfiehlt, ohne Beweis dieser durchaus steilen These dennoch die gesamte Politik freier Gesellschaften radikal nach diesem Denkmuster zu verändern. Es entbehrt zumindest nicht eines gewissen Humors, dass Menschen anderen Angst vorwerfen, die sich selbst gerade im „Panicroom“ ihrer Selbstbestätigungsblase verschanzt haben und auf alles schießen, was nach einer anderen Meinung aussieht.

Mehr (allerdings hinter einer Bezahlschranke): www.welt.de.

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Clemens Altenberg
3 Jahre zuvor

Nicht, dass ich auf der Seite des Autors wäre, aber diese Verteidigung der Geschlechter als Kontinuum ist wenigstens witzig geschrieben (wenn auch nicht so wissenschaftlich wie er tut)

https://www.derstandard.at/story/2000119933971/homosexualitaet-trans-denken-erlaubt

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