Erstmals in der jüngeren Zeit gibt es in der Schweiz mehr ledige als verheiratete Menschen. Der Schweizer Bundesrat will nun das Familienrecht an die neue gesellschaftliche Realität anpassen. Vorgeschlagen wird zum Beispiel, der Ehe nur noch einen symbolischen Status zuzusprechen.
Die Ehe soll deshalb zu einer weitgehend symbolischen Verbindung abgewertet werden, die keine weiteren Familienrechte mehr begründet als andere Formen des Zusammenlebens. Relevant für Rechte und Pflichten in Bezug auf Familie, Kinder, Unterhalt oder Adoption wäre stattdessen die «Lebensgemeinschaft». Diese definiert Schwenzer als Partnerschaft, die mehr als drei Jahre gedauert hat, in der ein gemeinsames Kind vorhanden ist oder in die zumindest ein Partner erhebliche Beiträge investiert hat.
Zudem schlägt Schwenzer vor, geltende Ehehindernisse abzubauen: Auch Homosexuelle sollen künftig heiraten dürfen, und das Inzestverbot sowie das Verbot polygamer Ehen sei kritisch zu hinterfragen. «Die Zunahme der Zahl an Mitbürgerinnen und Mitbürgern islamischen Glaubens wird in der Zukunft auch die Diskussion über polygame Gemeinschaften erfordern», heisst es laut dem Bericht im Gutachten.
Mehr: www.tagesanzeiger.ch.
Falsche Überschrift! Revolutioniert wird nicht die Ehe, sondern die konservativ-christliche Vorstellung davon.
Falsch. Der Artikel behandelt nicht den inner-christlichen Umsturz des Ehe-Verständnisses (der allerdings nicht aus konservativ-christlichen Kreisen kommt), sondern den politischen. Die Überschrift stimmt also schon.
Das wird der Untergang des ehemals zivilisierten Abendlandes.
Auf zurück zu Clan- und Stammeskulturen, Blutfehden – das ist die wahre Evolution: alle Macht dem Stärkeren… und wenn der Islam die Überhand gewinnt, dann ists aus mit der Freiheit der vielfarbigen „Ehen“ … da kann man aber Gift drauf nehmen, oder kriegt in der Schweiz und hier auch keiner mit, wie das in Ländern gehandhabt wird, die den Islam so leben, wie ihn der Koran vorschreibt .. ??????
Ich fasse es nicht.
Gott sei uns gnädig.
Schade, dass viele über familienähnliche Gruppierungen reden und nur wenige die wissenschaftlichen Fakten kennen. Bei Vergleichen beispilsweise von High-School-Abschlüssen von Kinder aus gleichgeschlechtlichen kanadischen Haushalten (D. W. Allen, 2013) mit denen von Kindern aus heterosexuellen Haushalten ergibt sich z. B. bei den Erstgenannten nur eine Wahrscheinlichkeit von 65%, einen solchen Abschluss nach zwölf Schuljahren zu erreichen. Besonders Mädchen haben dabei ausgesprochene Schwierigkeiten und liegen je nach Konfiguration der gleichgeschlechtlichen Haushalte bei 45% (weiblich) und nur bei 15% (männlich)
Die Wissenschaftler folgern daraus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der biologisch-intakte Zwei-Personen-Haushalt als optimale Umgebung für die gute Langzeit-Entwicklung der Kinder anzusehen ist. Von keiner anderen Gruppierung kann das derzeit mit Sicherheit gesagt werden. (Siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014]