In drei Wochen startet die erste »Evangelium 21«-Konferenz. Für die Veranstaltung wird keine Konferenzgebühr erhoben, damit möglichst vielen Christen die Teilnahme ermöglicht werden kann. Trotzdem ist es empfehlenswert, sich für die Konferenz zu registrieren. Erstens bietet der Ausrichter günstige Verpflegung vor Ort für diejenigen an, die sich vorher im Rahmen der Konferenzanmeldung entsprechend anmelden. Zweitens gibt es als »Leckerbissen« für die ersten 200 angemeldeten Teilnehmer ein Buchgeschenk.
Zur Auswahl stehen dabei folgende Bücher:
- Mark Dever: 9 Merkmale einer gesunden Gemeinde
- Mark Dever & Paul Alexander: Der Weg zur authentischen Gemeinde (die Übersetzung des Buchs: Deliberate Church, das pünktlich zur Konferenz beim 3L Verlag erscheinen wird)
- Greg Gilbert: Was ist das Evangelium?
Noch ist die Zahl von 200 verbindlichen Registrierungen nicht erreicht. Es gibt also gute Chancen, ein Buch gratis zu erhalten.
Lohnen wird sich die Teilnahmean der Konferenz in jedem Fall. Matt Schmucker wird als weiser und inspirierender Hauptredner sehr wertvolle Impulse zu Gemeindebau und Gemeindereform weitergeben. Matt war der langjährige Executive Director von 9Marks Ministries und agiert inzwischen neben seiner Tätigkeit für »9Marks« auch als Executive Director der großen Pastorenkonferenz »Together for the Gospel«, die 2012 in Louisville, KY (USA) mit den Rednern Mark Dever, C.J. Mahaney, Al Mohler, Ligon Duncan, John Piper, Tahiti Anyabwile, Matt Chandler und anderen stattfinden wird.
»Evangelium 21« plant für Mai 2012 eine zweite Konferenz mit D.A. Carson und John Piper als Hauptredner.
Also: www.evangelium21.net.
Schade, dass sich bisher nur so wenige angemeldet haben. Ich habe mehr Interesse erwartet. So Gott will, bin ich auf jeden Fall dabei. Und ich freue mich schon sehr auf diese drei Tage!
Gruß
eddi
Ich wäre gerne dabei, muss aber „leider“ an einer Hochzeit teilnehmen… Gottes Segen an alle Beteiligten! Der Matt Schmucker ist top!
Schade, das ist wahr. Aber ich denke nicht, dass man die beschränkte Teilnehmerzahl derzeit nur auf wenig Interesse zurückführen kann.
So eine Konferenz muss wachsen, bekannt werden, sich etablieren. Das braucht einfach Zeit. Für mich war die Terminbekanntgabe zum Beispiel auch einfach zu kurzfristig. Auch die Ferienzeit in vielen Bundesländer führt vermutlich bei manchen Interessenten zu Terminkonfliten. Den Termin für das nächste Jahr kann ich mir aber nun freihalten und freue mich auf die Konferenz. Und für die, die jetzt dabei sein können, freue ich mich auch ;-).
Gruß
Christian
Für uns im Trägerkreis liegt die Anmeldezahl im Bereich der Erwartungen. Das „Problem“ liegt eher darin, dass einige, die kommen werden, sich nicht anmelden (da die Konferenz keine Teilnahmegebühren erhebt). Für die Organisation (Raumwahl, Verpflegung usw.) wäre es aber hilfreich, zu wissen, wer kommt. Ich stimme Christian aber herzlich zu: So etwas muss wachsen.
Liebe Grüße, Ron
hmmm – noch eine Konferenz, die , wie´s scheint, vor allem durch US-amerikanische Brüder (keine Schwestern als Referentinnen?) geprägt ist; ob wir aber neben den zahlreichen Glaubens-, Power- und Allianzkonferenzen, Missions-, Vineyard- oder Willow-Creek-Konferenzen, neben Frühjahrs sowie Herbstkonferenzen in Deutschland wirklich noch eine solche weitere Konferenz brauchen?
Der ketzerische Einwurf sei gestattet, ob das wirklich hilfreich ist oder nur die Atomisierung der christlichen Milieus fortschreibt? (Natürlich ist jeder Veranstalter der Meinung, dass ´seine´ Konferenz ganz wichtig ist!) Dass es dabei sicher jede Menge Interessantes zu hören gibt, will ich garnicht bestreiten, aber… – nun ja!
(Nix für ungut, Ron 😉
@ernst: Falls Du es genau wissen willst: Wir haben nicht vor, Margot einzuladen. 😉
Liebe Grüße, Ron
Mich interessiert v.a., ob diese Konferenz eine Sicht für die unerreichte Welt hat, die i.d.R. direkt vor der Kirchentür anfängt. Mache also die Probe aufs Exempel.
„Margot einzuladen“
LOL!
Obwohl die vielleicht ganz neue Impulse gebrauchen könnte 🙂
„Wir haben nicht vor, Margot einzuladen“ – schade eigentlich! 😀
MAnchmal sind ja diejenigen am hilfreichsten, die nicht so auf der eigenen Wellenlänge liegen.
(Das mein ich ernst…)
@ernst: Durchaus richtig. Um Gegenstimmen zu hören, würde ich aber lieber jemanden einladen, der etwas sagt und auch etwas zu sagen hat.
Liebe Grüße, Ron
Zu den Gegenstimmen (auf die ich gespannt bin):
Ich weiß nicht, ob bei der Namensgebung von E 21 S21 eine Rolle geespielt hat.
Die Assoziation ist jedenfalls unvermeidlich.
Und zu S21 gehören Protestanten.
Ich bin ein Anhänger von E 21 minus 20.
Aber wenn schon, denn schon:
Zum Jubiläum sollten wir die Reformation E16 nennen.
Ich glaube, dafür könnten wir Margot gewinnen.