In der Debatte über die sogenannte „Ehe für alle“ (Efa) und deren mögliche Auswirkungen auf die Gesetzgebung zu Adoptionsrecht, Samenspende, Ei-Spende und Leihmutterschaft behaupten ihre Befürworter oft, es mache für das Kindeswohl keinen Unterschied, ob ein Kind bei einem gleichgeschlechtlich lebenden Paar oder bei Mutter und Vater bzw. einem Frau-Mann-Paar aufwächst. Die Medien haben fast einhellig diese These übernommen und lautstark verbreitet. Doch ist die These sachlich begründet und empirisch belegt?
Jeppe Rasmussen hat das geprüft und kommt zu folgendem Ergebnis:
Homosexuelle Elternschaft nimmt eine vorrangige Rolle im politischen Kampf um Gleichheit ein. Wie dieser Studienüberblick zeigt, können – was das Kindeswohl betrifft – zwei Männer oder zwei Frauen nicht gewährleisten, was ein verheiratetes Paar, das seine gemeinsamen, leiblichen Kinder aufzieht, leistet.
Fast alle Studien, die nach eigenen Angaben keinen Unterschied zwischen den Familienformen feststellen konnten, zeigen erhebliche methodische Schwächen, verwenden keine repräsentativen Daten und ziehen häufig unzulässige Schlussfolgerungen. Manche der „Kein-Unterschied“-Studien weisen – nach einer erneuten Analyse der Daten – auf deutliche Unterschiede hin.
Die jüngsten Studien, die mit den größten Datensätzen arbeiten und repräsentative Stichproben nutzen, zeigen allesamt auf, dass das Kindeswohl in gleichgeschlechtlichen Familien gefährdeter ist als in anderen Familienformen. Der größte Unterschied besteht dabei zwischen Kindern in homosexuellen Haushalten und Kindern, die bei ihren gemeinsamen, leiblichen Eltern aufwachsen.
Was mögliche Auswirkungen einer rechtlich anerkannten „Ehe“ für homosexuell lebende Paare betrifft, sind zudem alarmierende Ergebnisse aufgetaucht: Die Untersuchung von Sullins zeigt, dass es Kindern bei gleichgeschlechtlich-verheirateten Paaren schlechter geht als bei gleichgeschlechtlich lebenden, aber nicht miteinander verheirateten Paaren. Die Resultate korrelierten statistisch mit der Dauer, die ein Kind bei einem homosexuell lebenden Paar verbracht hat: Je länger, desto schlechter ging es dem Kind. Der explorative Charakter dieser Ergebnisse legt nahe, dass weitere Untersuchungen notwendig sind.
Hier der vollständige Artikel: www.dijg.de.
Die Diskussion um die Ehe für alle hat alle Schleusen geöffnet:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article166267467/Kommen-bald-Mit-Muetter-und-intendierte-Eltern.html
Der Herr Bedford-Strohm meinte durch die Öffnung der Ehe wird die Bedeutung der Ehe unterstrichen. Dieser Logik zu folge wird die Bedeutung dann demnächst nochmals unterstrichen.
Ich hoffe bald mich selbst heiraten zu können wie in Japan. Ansonsten fühle ich mich doch übel diskrimiert. Dann kann ich auch endlich die Steuerklasse wechseln. Und außerdem würde ich gerne dabei mithelfen die Bedeutung der Ehe zu unterstreichen oder will man auf mich verzichten? Das fände ich wirklich gemein.
Der Wunsch, Eltern zu werden, führte uns zur Leihmutterschaft. In jedem Fall ist es besser Leihmutterschaft in solchem Land in anspruch zu nehmen, wo es erlaubt ist. Und es ist auch wichtig den Vertrag mit einer Agentur oder Klinik mit gutem Ruf unterschreiben. Wir zum Beispiel hatten unser Kind mit Hilfe einer Leihmutter von ukrainischen Kliniken (Feskov Human Reproduction Group) bekommen und alles verlief gut und wir sind allen für unser Wunschbaby nur dankbar!
Ich schlage vor, Sie lesen einen interessanten Blog über Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft https://leihmutterschaft-zentrum.de/blog.php
Ist ja schon eine Form des Menschenhandels. Oder?
Liebe Grüße, Ron