Francis Schaeffer (Gott ist keine Illusion, 1974, S. 78):
Wenn Gott existiert und wir in seinem Bilde geschaffen sind, dann kann unser Leben einen wirklichen Sinngehalt haben, und wir können durch das, was er uns mitgeteilt hat, wahre Erkenntnis erlangen. Wer das leugnet, dem bleibt nur noch der Mensch und sein begrenzter Selbstausdruck, der Ausdruck des einzelnen Menschen.
@Buch von Francis:
Warum fängst er mit „wenn Gott existiert“ an.
Glaubt er nicht?
Für mich ist Gott gewiss. Für andere, die die Welt anschauen müssen zu dem Schluss kommen, dass auf Grund von Indizien Gott mit der Wahrscheinlichkeit nahezu 100% existiert als nur mit 50% oder gar gar nicht, was einen Atheisten ausmacht.
Siehe mein Blog
Erst wenn man sein Leben im Blick auf die Ewigkeit lebt, hat es einen Sinn. Die Bibel sagt in Psalm 90, 12: Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.
@Siegfried:
Das ist ein sehr solitäres Leben. Die anderen kommen nicht vor. Jesus hat uns die Liebe gelehrt. Ich weiss natürlich nicht was Gott will. Aber Jesus hat uns zumindest als Mensch Ziele genannt. Z.B. das mit dem Nadelöhr. Ob es ein Kamel oder ein Schiffstau ist, ändert den Sinn nicht. gamla oder gamta ist leicht zu verwechseln, wenn man was übersetzt.
Rudolf,
Man muss unterscheiden zwischen wissen, dass Gott existiert, und dem Nichtgläubigen zeigen, dass Gott existiert.
Es ist ja auch wichtig, auf Gesprächspartner einzugehen. (Unser Wissen haben wir zum Gutteil in der erste-Persons-Perspektive; der Atheist hat das noch nicht).
Es geht hier um das Argument, dass das Leben ohne Gott sinnlos ist. Das spricht prinzipiell für den Theismus, bzw. macht die Beschäftigung mit Theismus zumindest wichtig.
Roderich,
Dein letzter Absatz ist von eminenter Bedeutung. Wenn da nichts wäre, hätte das Sein ja keine Bedeutung. Leben wäre Zufall ohne Sinn. Na ja, die Atheisten suchen sich einen Sinn, der wiederum sinnlos ist.
Liebe Leute, stellt euch vor LEGO hatte keine Noppen.
Man könnte nichts zusammenstellen innerhalb der Freiheit der Möglichkeiten.
Um wieviel komplexer ist die Ursuppe nach dem BigBang gewesen um uns alle Elemente zu bescheren, die sicher nicht im Universum so gleichmäßig verteilt sind wie auf der eRDe und uns damit sehr viel Freiheit für die Entwicklung des Lebens gaben.
Aber selbst das ist ja nur ein kleiner Teil dessen was Gott bereitgestellt hat.