Über den dänischen Philosophen Sören Kierkegaard (1813-1855) gibt es sehr viel zu sagen. Er hielt sich für ein Ausnahmetalent (und war es auch). Er führte ein furchtbar verwirrtes Leben. Er misstraute allem, was vor ihm in der Philosophie behauptet worden war. Er verlagerte das Denken vom Allgemeinen und Objektiven weg in das wirkliche Leben des Einzelnen. Und er erklärte den Menschen in den protestantischen Kirchen, was es bedeutet, an Jesus Christus ›entschieden‹ zu glauben.
Ich will hier über Kierkegaard nur wenig sagen. In einer kleinen fünfteiligen Reihe werde ich mich mit seinem »Sprung« auseinandersetzen. Die Reihe enthält folgende Teile:
- Das kurze Leben eines Genies
- Der Sprung als leidenschaftliche Entscheidung
- Wider die leidenschaftslose Theologie
- Die drei Ebenen des Glaubens
- Dürfen Christen ihren Glauben durchdenken?
Ich verzichte bei den einzelnen Blogbeiträgen auf die Angabe von Quellen, werde aber später das Skript mit den Literaturangaben zur Verfügung stellen.
cool, ich bin gespannt!
[…] der im November 2009 angekündigte Text über Kierkegaards Sprung mit Literaturangaben: […]