Die Klimabewegung trägt viele Züge einer religiösen Gemeinschaft, mit Askese, Sühne und Verboten. Ein Historiker erklärt der WELT die neue Form des Ablasshandels und spricht von einer „Öko-Schuld-Industrie“. Das ganze erinnert fatal an Römer 1,22–23: „Die sich für Weise hielten, sind zu aNarren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.“
Hier ein Zitat:
„Die Kirchen werden heute nicht mehr als Vermittler von transzendentaler Wahrheit angesehen“, erklärt der Historiker Volker Reinhardt im Gespräch mit WELT AM SONNTAG. Damit aber habe sich die Religion nicht erledigt, sie werde nur verschoben. Reinhardt ist überzeugt davon, dass die große Mehrheit der Menschen so etwas wie einen transzendentalen Halt brauche. An die Stelle Gottes und der Kirche sei jedoch die Verherrlichung der Natur getreten.
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