Brutales Massaker im Norden Nigerias: Mutmaßliche Islamisten stürmten in der Stadt Chibok Häuser von Christen und schnitten ihnen die Kehle durch. Die Häuser wurden nachher in Brand gesetzt. DIE WELT meldet und Berufung auf die Nachrichtenagentur AP:
Mutmaßliche Islamisten haben in Nigeria erneut Christen auf brutale Weise getötet. Bei einem Angriff in der Stadt Chibok im Norden des Landes schnitten Angreifer zehn Menschen die Kehlen durch, wie Gemeindevertreter und Augenzeugen sagten. Zuvor hatten mutmaßliche Kämpfer der radikalislamischen Sekte Boko Haram bereits drei christliche Kirchen und mehrere staatliche Einrichtungen an der Grenze zu Kamerun niedergebrannt.
Die mutmaßlich islamistischen Angreifer seien unter Allah Akbar-Rufen (Gott ist groß) in mehrere Häuser gestürmt und hätten die Bewohner massakriert, sagte einer der Gemeindevertreter, der anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP. Die Angreifer hätten ihre Opfer „wie Schafe“ abgeschlachtet.
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