Theologiegeschichte

Francis Schaeffer: Namen & Themen

Im Sommer 1983, ein knappes Jahr vor seinem Tod, sprach Francis Schaeffer auf der L’abri-Konferenz in Atlanta (USA) über Themen, die auch heute noch recht aktuell sind: Fundamentalismus, Religionsfreiheit, Abtreibung, Meinungsfreiheit, die vermeintliche Spannung von Verkündigung und Tat, die Defizite der evangelikalen Theologie.

An den Vortrag schließen sich ca. 60 Minuten Fragen und Antworten an. Ab Minute 50 spricht er darüber, dass wir heutzutage dringend die Semantik von Begriffen klären müssen, wenn wir miteinander diskutieren. Er zeigt, dass der Begriff „Fundamentalist“ gezielt von der Presse benutzt wurde, um ihn zu verleumden. Die Bezeichnung wurde dabei nicht entsprechend ihrer ursprünglichen Bedeutung verwendet, sondern mit neuen Inhalten verknüpft. Es ist deshalb wichtig, über Ideen zu diskutieren, nicht mit Begriffen um sich zu werfen, also z.B. in diesem Fall zu fragen: Was genau meinst Du mit dem Begriff „Fundamentalismus“?

Ab Minute 58 wird Schaeffer sehr deutlich und sagt – meines Erachtens ziemlich entmutigt –, dass die evangelikale Bewegung in Nordamerika in einen großen „Schlamassel“ geraten ist und Jesu Herrschaft verleugnet. Er deutet diese geistliche Krise als göttliches Richterhandeln an der amerikanischen Christenheit und mahnt eindrücklich zur Umkehr.

Skizzen zu Rudolf Bultmann

Ich habe gestern einige Audio-Schnipsel aus einem Seminar zu Rudolf Bultmann entdeckt. Da ich darin unter anderem auf Eta Linnemanns Verhältnis zu ihrem Lehrer eingehe und die Krise der liberalen Theologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts umreiße, stelle ich die Aufnahmen zusammengeflickt in das Blog. Es könnte ja sein, dass das jemanden interessiert. Der Teil über die eigentliche Theologie Bultmanns ist nicht aufgenommen worden.

Luther und die Mystik

Vittorio Subilia schreibt über Luthers Sicht der Mystik (Die Rechtfertigung aus Glauben, 1981, S. 133):

Auch wenn zuzugeben ist, daß sich Luther in gewissem Maße der Sprache der Mystik bedient hat, um sein neues Verständnis der Gottesgerechtigkeit zu erläutern, wofür eine literarische Abhängigkeit nicht immer sicher und ohne Vorbehalte nachweisbar ist, muß man trotz seines Lobes für Tauler sagen, daß er Ausdrücke mit mystischem Klang in einem von jeder mystischen Voraussetzung entschieden abweichenden Sinn benutzt. Nicht umsonst erklärt er ganz deutlich, daß die mystische Theologie eher in platonische als in christliche Richtung führt und folglich nicht lehrt, Christus zu erkennen, sondern daß sie Gefahr läuft, ihn zu verlieren, selbst wenn man ihn kennt: Sie ist eine Theologie der Herrlichkeit, die nichts vom gekreuzigten Christus weiß.

Siehe dazu auch den Beitrag Martin Luther und die deutsche Mystik (der dazugehörige DLF-Beitrag ist leider nicht mehr online).

Brian, Rob und Don

Rob Bell,  Brian McLaren und Don Miller gehörten vor 10 Jahren zu den Leitfiguren des progressiven Evangelikalismus. Kevin Miller ist der Frage nachgegangen, was diese drei Leute heute denken und tun.

In 2003, the book Blue Like Jazz, by little-known author Donald Miller, appeared in the sky like a blazing comet. Hundreds of thousands of evangelicals shared a moment: Finally, someone’s saying what I’ve been thinking, giving voice to my frustrations and longings about faith, God, and the church. No wonder Paste magazine named Blue Like Jazz one of the „20 Best Books of the Decade.“ Shortly after reading Jazz, I attended a pastors‘ conference, where a breakout session with Brian McLaren had to be moved to the largest room available, and still people leaned against the walls, sat on the floor, and sardined outside the door, hoping to catch a few words from the voice behind A New Kind of Christian and More Ready Than You Realize. McLaren was quickly crowned „One of the 25 Most Influential Evangelicals in America“ by Time. And from where I live outside Chicago, vans were regularly packing in people to drive to Mars Hill Bible Church in Grandville, Michigan, to hear the young phenom Rob Bell, whose Nooma videos had gone viral. Before long, Bell was named one of „The 50 Most Influential Christians in America.“ You could feel hope lifting, see the horizon lighting with a rosy dawn for the evangelical movement. And it was being led by a triumvirate of fresh artists: Brian, Rob, and Don. That was so 2003.

Hier: www.christianitytoday.com.

Bultmann und das Reich Gottes

Der Theologe Rudolf Bultmann ist mit  einer liberalen Theologie aufgewachsen, die die Geschichtlichkeit der Heiligen Schrift und die christliche Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellte (vgl. hier). Bei dem großen Albrecht Ritschl (1822–1889) kulminierte dieser Ansatz in dem Anspruch, durch ein sittlich an Jesus Christus orientiertes Leben das Reich Gottes im Hier und Jetzt zu bauen.

Bultmann erkannte, dass diese Theologie vom Menschen und nicht von Gott handelt. In seinem Vortrag „Die liberale Theologie und die jüngste theologische Bewegung“ beschreibt er die Tragik der liberalen Theologie und fordert deren Überwindung (Glauben und Verstehen, Bd. 1, 1961, S. 3):

Wohin führte der Weg der historisch-kritischen Theologie? War er anfangs geleitet von dem Vertrauen, daß die Kritik von der Last der Dogmatik befreit und dahin führt, das echte Jesusbild, auf das der Glaube sich gründen kann, zu erfassen, so ward diese Meinung schnell als Wahn offenbar. Die Geschichtswissenschaft kann überhaupt nicht zu irgendeinem Ergebnis führen, das für den Glauben als Fundament dienen könnte, denn alle ihre Ergebnisse haben nur relative Geltung. Wie verschieden sind die Jesusbilder der liberalen Theologie, wie unsicher das Bild des historischen Jesus: Ist er überhaupt noch für uns erkennbar? Mit einer großen Frage endigt hier die Forschung – und soll sie endigen!

Mit der „jüngsten theologischen Bewegung“ bezeichnet Bultmann die „Wort Gottes-Theologie“, die in den 20-er Jahren maßgeblich von Barth, Thurneysen Gogarten und mit Einschränkungen auch von Brunner vorangetrieben wurde. Zaghaft solidarisierte sich der Marburger Professor mit der neu aufkommenden „Offenbarungstheologie“.

Karl Barth war sehr neugierig und wollte möglichst aus erster Hand hören, was Bultmann über die neue Strömung, die damals großen Widerstand ertragen musste, denkt. Deshalb besuchte er am 6. März 1924 – damals in Göttingen lehrend – zusammen mit zwölf Studenten incognito Marburg. Er lauschte Bultmanns Vortrag und war sehr beeindruckt. Seinem Freund Eduard Thurneysen erklärte er, dass Marburg „wieder zu einem der Punkte auf der mitteleuropäischen Karte geworden“ sei.

Bultmanns Vortrag ist heute noch erhellend. Über die Reich Gottes-Theologie der Ritschlianer sagte er (Glauben und Verstehen, Bd. 1, 1961, S. 15):

Wenn man meint, daß soziale Arbeit als solche, d. h. Arbeit, die sich — ob sozialistisch orientiert oder nicht — um die Schaffung menschenwürdiger sozialer Zustände müht, als solche Reichsgottes arbeit, christliches Tun sei, so kennt man das σκάνδαλον des Wortes Gottes nicht. Und das σκάνδαλον ist um so größer, um so deutlicher, als hier gegenüber solchem Tun, das an sich pflichtmäßig, ehrenwert, bitter notwendig ist, hart gesagt wird: es ist kein christliches Tun. Denn es gibt kein Tun, das sich direkt auf Gott und sein Reich beziehen könnte. Jede Form menschlichen Gemeinschaftslebens, die schlimmste wie die idealste, steht in gleicher Weise unter dem göttlichen Gericht.

Leider konnten uns weder Bultmann noch Barth nachhaltig aus der Krise führen.

Wofür ist die Kirche da?

Die AfeM-Jahrestagung am 4. und 5. Januar 2013 stand unter dem Thema „Transformationstheologie“. Zu den Referenten gehörten Befürworter klassischer Evangelisation und Mission sowie Vertreter der sogenannten „transformativen Theologie“. Da hier im Blog immer wieder über die Frage der Transformation diskutiert wird (vgl. hier), stelle ich meinen eigenen Vortrag nun ins Netz. Ich sollte der Frage nachspüren, ob es Überschneidungen zwischen der Theologie aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den neueren evangelikalen Entwicklungen gibt. Den sehr gedrungenen Redestil bitte ich zu entschuldigen. Die Referenten hatten eine Redezeit von jeweils zwölf Minuten. Da liegt die Würze in der Kürze.

Hier also: „Wofür ist die Kirche da? Anfragen an die transformative Eschatologie“:
Transformation2013_AfeM-Web.pdf.

Die Wurzeln der Emerging Church-Bewegung

Jutta hat unter dem Beitrag über Rob Bells Die Liebe siegt? auf eine Dokumentation über die Wurzeln der Emerging Church-Bewegung verwiesen. Ich habe mir den Film angeschaut und empfehle ihn ebenfalls, insbesondere wegen der vielen O-Ton-Zitate.

In der Dokumentation wird Jürgen Moltmann als großer Inspirator für die emergente Theologie vorgestellt. In meinen kurzen Vortrag „Wofür ist die Kirche da?: Anfragen an die transformative Eschatologie“ (AfeM-Tagung am 5. Januar 2013) bin ich zu einem ähnlichen Urteil im Blick auf die (emergente) Theologie der Transformation gekommen. Hier ein Auszug:

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Vor knapp 30 Jahren war ich als Sachbearbeiter beim 21. Evangelischen Kirchentag in Düsseldorf angestellt. Damals hieß der Vorsitzende und Kirchentagspräsident Wolfgang Huber. Das Ereignis stand unter der Losung: „Die Erde ist des Herrn“. Gemeint war vor allem: „Die ganze Erde ist des Herrn“. Die Veranstaltung stand noch unter dem Eindruck einer Theologie der Hoffnung für die Welt.

Es war eine Zeit des Übergangs. Die in der Nachkriegszeit dominierenden existentialen (Bultmann) und neo-orthodoxen (Barth) Interpretationen des Evangeliums wurden von der in den 60er Jahren aufkommenden politischen und feministischen Theologie abgelöst. Bahnbrechend für die Entwicklung einer politischen Theologie waren die Arbeiten von Jürgen Moltmann, insbesondere seine Theologie der Hoffnung aus dem Jahre 1964.

Moltmann wandte sich gegen die – wie er es nannte – „transzendentale Eschatologie“ (Theologie der Hoffnung, 11. Aufl., München: 1980, S. 38ff.) und warb für ein Offenbarungsverständnis, das offen ist für die Verheißungsaussagen, die sich nicht jenseitig, sondern in der Geschichte erfüllen. Seiner 1995 erschienenen Eschatologie gab er den Titel: Das Kommen Gottes (Das Kommen Gottes, München: Kaiser, 1995). Gott kommt weder in einem zeitlosen oder übergeschichtlichen Sinne, noch am Ende der Geschichte. Die Welt ist ein offener Prozess, in welchem das Heil und die Vernichtung der Welt auf dem Spiel stehen. „Offenbarung, als Verheißung erkannt und in Hoffnung ergriffen, begründet und eröffnet damit einen Spielraum von Geschichte, der von der Sendung, von der Verantwortung der Hoffnung, durch Annahme des Leidens am Widerspruch der Wirklichkeit und durch Aufbruch in die verheißene Zukunft erfüllt ist“ (Theologie der Hoffnung, 1980, S. 76).

Moltmann fordert eine handlungsfähige Theologie. Karl Marx schrieb 1845 in seinen Thesen über Feuerbach: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern“ (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, 1845, MEW 3, S. 7). Moltmann artikulierte knapp 120 Jahre später: „Für den Theologen geht es nicht darum, die Welt, die Geschichte und das Menschsein nur anders zu interpretieren, sondern sie in der Erwartung göttlicher Veränderung zu verändern“ (Theologie der Hoffnung, 1980, S. 74). Auf der Weltmissionskonferenz in Bankok 1972/1973 wirkte Moltmann an der Formulierung eines ganzheitlichen Heilsverständnisses mit: „Ganzheitlich verstanden wird das Heil der Welt durch eine das ganze Leben umfassende Mission der Christenheit bezeugt.“ Er sprach von vier sozialen Dimensionen des Heils: „1. Das Heil wirkt im Kampf um wirtschaftliche Gerechtigkeit gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen; 2. Das Heil wirkt im Kampf um die Menschenwürde gegen politische Unterdrückung durch Mitmenschen; 3. Das Heil wirkt im Kampf um Solidarität gegen die Entfremdung des Menschen; 4. Das Heil wirkt im Kampf um die Hoffnung gegen die Verzweiflung im Leben des Einzelnen“ (in: J. Moltmann, Ethik der Hoffnung, 2010, S. 56).

Inspiriert wurde Moltmann von dem Marxisten Ernst Bloch (1855–1977) sowie von der „Kritischen Theorie“ der Frankfurter Schule, insbesondere durch Max Horkheimer (1895–1973) und Theodor W. Adorno (1903–1969) (vgl. Jürgen Moltmann, Der gekreuzigte Gott, 2. Aufl., München, 1973, S. 10). Seine „Messianische Ethik“ wurde darüber hinaus durch die amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen und Martin Luther King angestoßen. Bezug nehmend auf Kings Traum konzipierte Moltmann die Hoffnung auf eine Welt mit gleichen Lebensverhältnissen für alle und der lebensförderlichen „Gemeinschaft der Menschen mit allen Lebewesen auf der Erde“ (Ethik der Hoffnung, Gütersloh: 2010, S. 54).

Die Weltkirchenkonferenz in Uppsala (1968) bezeichnete die Verbindung zwischen einer verheißenen Zukunft und einer erfahrenen Ankunft der Neuschöpfung aller Dinge als „Vorwegnahme des Reiches Gottes“. Im Hintergrund dieser Formulierung steht die Bloch’sche Utopie von der Umkehrung der objektiven Verhältnisse durch die Vorwegnahme des Zukünftigen (vgl. Ethik der Hoffnung, 2010, S. 54).

Heute bündelt Jürgen Moltmann diese handlungsfähige Theologie unter dem Begriff einer „Transformativen Eschatologie“. Diese Eschatologie unterscheidet sich von der lutherischen, reformierten oder täuferischen, da sie das ethische Prinzip der Weltverantwortung aufnimmt (vgl. Ethik der Hoffnung, 2010, S. 60). „Sie leitet zum transformativen Handeln an, um nach Möglichkeiten und Kräften die Neuschöpfung aller Dinge vorwegzunehmen, die Gott verheißen und Christus in Kraft gesetzt hat (Ethik der Hoffnung, 2010, S. 60) „Sie arbeitet an einer entsprechenden Umwertung der Werte dieser Welt, um der kommenden Welt Gottes gerecht zu werden“ (Ethik der Hoffnung, 2010, S. 58). „Die Befreiung der Unterdrückten, die Aufrichtung der Erniedrigten, die Heilung der Kranken und die Gerechtigkeit der Armen sind die bekannten und praktikablen Stichworte dieser transformativen Ethik“ (Ethik der Hoffnung, 2010, S. 60).

Beim Studium der neueren transformatorischen Literatur ist mir bisher nichts begegnet, was die Ethik der Hoffnung Moltmanns einholen könnte. Hinter Slogans wie „Die Welt umarmen“, „Höchste Zeit, umzudenken“, „Die Welt verändern“, „Geliebte Welt“ oder „Jesus, der König“ verbirgt sich wesentlich eine „Theologie der Hoffnung“ für Evangelikale. „Evangelisation ist nicht nur Verkündigung, sondern auch soziale Aktion und ist es immer gewesen“, schrieb Moltmann 1974, als er über die „Aufgaben christlicher Theologie heute“ nachdachte (J. Moltmann, Das Experiment Hoffnung, München, 1974, S. 18).

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Hier nun die Dokumentation:

Francis Schaeffer in Lausanne 1974

Auf dem Internationalen Kongress für Weltevangelisation hielt Francis Schaeffer 1974 einen Vortrag von historischer Tragweite (erschienen als: Francis A. Schaeffer, Unsere Welt soll sein Wort hören, 1975, Original: Two Contents, Two Realities, 1974). Schaeffer klagte einerseits über das sich damals schon schwindende Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift, andererseits über den Lebensstil der Mittelklasse, der so etwas wie eine Norm innerhalb der evangelikalen Szene geworden ist.

Hier ein kurzer Mitschnitt:

VD: JO

Emanuel Hirsch: Theoretiker der Moderne

Forderungen nach einem „zeitgemäßen Christentum“ sind heutzutage in vieler Munde. Dieser Anspruch ist keineswegs neu. Es ist beispielsweise keine 100 Jahre her, als einige deutsche Professoren die Geschichtlichkeit des Denkens aufs äußerste betonten und für mehr Geistesoffenheit in der Theologie plädierten. Unter diesen Professoren war der geniale Luther- und Kierkegaardexperte Emanuel Hirsch (1888–1972). Schon bei ihm finden wir, was heute „Pop“ ist: Christentum ist das Bewusstsein für das göttliche Geheimnis. Jeder Theologe ist Kind seiner Zeit. Nicht auf Dogmen, sondern auf die Gemeinschaft kommt es an.

Diese intellektuelle „Gewissenstheologie“ trieb Hirsch schließlich in den Nationalsozialismus. Hirsch:

Kein einziges Volk der Welt hat so wie das unsere einen Staatsmann, dem es so ernst um das Christliche ist; als Adolf Hitler am 1. Mai seine große Rede mit einem Gebet schloß, hat die ganze Welt die wunderbare Aufrichtigkeit darin gespürt.

Nachfolgend ein vortrefflicher DLF-Beitrag über den Theologen und sein modernes Christentum. Bemerkenswert ist das abschließende Zitat von dem amerikanischen Historiker Robert P. Ericksen:

Kann ein intelligenter Mensch sichergehen, dass es ihm gelingen wird, eine Wiederholung von Hirschs Irrtum zu vermeiden? In einer zunehmend komplexen Welt könnte der Druck der Moderne sich in einer ähnlichen Intensität bemerkbar machen, wie dies in der Weimarer Republik geschah, und es wäre schön, dann aus Hirschs Fehlern lernen zu können.

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