Um das Jahr 2070 herum wird es erstmals in der Geschichte mehr Muslime als Christen geben, prophezeien US-Forscher. Die Gesellschaften verändern sich. Auch die deutsche. Hier wird jeder zehnte Bürger Muslim sein.
Alexander Dietrich schreibt für DIE WELT:
Sie wächst stärker als jede andere Religion, sogar im Verhältnis stärker als die Weltbevölkerung insgesamt. Das liegt dem Pew-Direktor für Religionsforschung, Alan Cooperman, zufolge zwar vor allem an der höheren Geburtenrate in muslimischen Gesellschaften von derzeit durchschnittlich 3,1 Kindern pro Frau. In Deutschland etwa sind es im Schnitt nur 1,3 Kinder pro Frau – 2,1 Kinder pro Frau wären zum Erhalt der Bevölkerungszahl erforderlich. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle.
Konversion etwa: Das Forschungsinstitut erwartet deutlich mehr christliche Konvertiten in Richtung Islam und eine vermehrte Abkehr der Christen von ihrem Glauben in den Atheismus. Rund 106 Millionen Christen werden der Projektion zufolge bis zum Jahr 2050 ihren christlichen Glauben aufgeben und nur 40 Millionen durch Konversion hinzukommen – das macht ein Minus von 66 Millionen Gläubigen. Das Gros (61 Millionen) werde bis zur Mitte des Jahrhunderts keiner Religion mehr angehören, prophezeien die Wissenschaftler.
Ein Trend zum Atheismus sei vor allem in jenen Ländern mit niedriger Geburtenrate und hoher Gentrifizierung festzustellen, also etwa in Europa, den USA und Japan. In vielen islamischen Ländern steht der Abfall vom Glauben unter Strafe, teilweise der Todesstrafe, weshalb die Religionsforscher hier nicht mit „Verlusten“, sondern mit einem Zuwachs der Konvertiten von rund drei Millionen Menschen rechnen.
Der Islam werde den demografischen Wettlauf Cooperman zufolge aber auch deshalb gewinnen, weil die Muslime heute mehrheitlich in Regionen leben, die sehr dynamisch sind – Subsahara-Afrika etwa oder Südostasien. Und: Die arabisch-islamischen Gesellschaften sind durchweg viel jünger als die christlichen. Beispiel: Im Iran sind 70 Prozent der rund 75 Millionen Einwohner unter 25 Jahre alt, das Gesamtdurchschnittsalter beträgt 27 Jahre. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Alter der Deutschen liegt bei 43,7 Jahren, das der Japaner sogar bei 46,5 Jahren.
Mehr: www.welt.de.
@Francesco
Mit M ist Gott gemeint. Das heißt: M ist die göttliche Natur, also das, was Vater, Sohn und Heiliger Geist sind. Damit ist M also der (dreieinige) Gott. Er ist also ein Selbst. Achtung: Nicht Kategorien verwechseln: Gott ist eine andere Kategorie als Person.
M ist selbstverständlich identisch mit n1 und n2 und n3. Denn diese sind ja gerade „Teilmengen“ von M. Das ist ja gerade der Witz!
Wie gesagt: Wenn Du das nicht überzeugend findest, dann musst Du auch von 99 Allahs ausgehen. Du konntest mir nämlich immer noch nicht erklären, wie Allah 1 und 99 sein kann.
Wenn Du jetzt antwortest, dass Name eine andere Kategorie sei als Gott, dann sage ich: Siehst Du: So ist es auch mit der Dreieinigkeit: Person ist eine andere Kategorie als Gott. Also: Entweder Du stimmst zu oder Du erkennst, dass der Islam falsch ist – und zwar nicht nur um der Diskussion willen!
@ Peter G: „Richtig insofern, dass beide unterschieden werden können, aber nicht immer unterschieden werden müssen.“ Vielleicht könnest du erläutern wann Vater und Sohn nicht unterschieden werden müssen?
„Wer nicht bekennt dass IMMER der Vater ist und IMMER der Sohn und IMMER der HG, der irrt im Glauben.“
Die römische Kirchenversammlung unter Papst Damasius I. (382)
@alle
Francesco reitet immer auf dem selben Punkt herum, der Dreieinigkeit, einem der anspruchsvollsten Aspekte des traditionellen Christentums, vergleichbar z.B. mit der Quantenmechanik in der Physik.
Gleichzeitig sagt er auch nach konkreter Nachfrage nicht, was er selbst glaubt, sondern zitiert stattdessen einen „schlauen“ Spruch (3. August, 2015 um 14:19).
F. ist ein intellektueller Scharlatan. Ich werde ihm jetzt nicht mehr antworten.
@Francesco
Was ist jetzt? Stimmst Du mir nun zu oder gibst Du zu, dass das islamische Gotteskonzept selbstwidersprüchlich ist – wohlgemerkt: wenn man nach Deiner Unlogik geht!
@Der Calvin, alle
es gibt zahlreiche klare Argumente, die die Falschheit des Islams belegen, während positive Evidenzen, dass der Koran von Gott ist, fehlen. Z.B. macht der Koran haarsträubend falsche Aussagen über das, was Christen glauben (Mohammed dachte, dass die Trinität aus Vater, Sohn und Maria besteht). Der Koran leugnet, dass Jesus am Kreuz gestorben ist – einer der am besten bestätigten Fakten der Antike.
Oder er entnimmt Geschichten aus den nachweislich gefälschten Pseudoevangelien. Der Koran beansprucht auch fehlerfrei überliefert worden zu sein. Auch das ist historisch unhaltbar. Der heutige Koran ist eine Zusammenstellung des Kalifen Utman, wobei zahlreiche Ungereimtheiten vorhanden sind. http://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/koranentstehung/ Was wirklich von Mohammed kommt, ist unbekannt – aber letztlich auch unwesentlich: Mohammed selber hat den den Verdacht geäußert, dass er nicht von göttlichen Engeln, sondern von satanischen Dämonen inspiriert wurde.
Einschlägige Informationsvideos habe ich dort verlinkt: http://theoblog.de/demografische-uebermacht-der-muslime-unaufhaltbar/25508/comment-page-3/#comment-53782
http://theoblog.de/gott-ist-wirklich-da/25662/comment-page-2/#comment-53614
@ der Calvin: „Er ist also ein Selbst.“ Ist Gott ein (1) Selbst oder drei (3) Selbst?
An anderer Stelle hattest du bereits bestätigt, dass Gott 3 „Ich“ – also 3 Selbst – ist/sind.
@ der Calvin du sagst: „M ist selbstverständlich identisch mit n1 UND n2 und n3. Denn diese sind ja gerade „Teilmengen“ von M. Das ist ja gerade der Witz!“
Ich sagte: „In beiden Fällen ist M nicht identisch mit n1 ODER n2 oder n3 –
(ich nehme an „n“ soll für Person, Hypostase stehen).“
Die Teilmenge n1 ist nicht identisch mit M. Der Vater ist nicht identisch mit dem dreieinen Gott.
@ Der Calvin Du sagst „Achtung: Nicht Kategorien verwechseln“ Das scheint genau das zu sein, was du tust. Du sagst:
„M ist die göttliche Natur, also das, WAS Vater, Sohn und Heiliger Geist sind.“
„Gott (M)“ ist also ein „Was“.
Im nächsten Satz allerdings:
„Damit ist M also der (dreieinige) Gott. ER ist also ein Selbst.“
(Das ist zunächst mal ein non-sequitur. Wenn 3 Selbst (Personen) einer Natur sind, so folgt draus nicht, dass diese Natur auch ein Selbst ist.) Dieser Fehlschluss führt nun allerdings hierzu:
„Gott (M)“ ist also ein „Wer“. (Bitte beachten, du sprichst hier im singular von einem Er und einem Selbst.)
Mir scheint du sagst Gott ist ein (1) göttliches Selbst (Er) und 3 (3) göttliche Selbst (Er), die jeweils nicht identisch miteinander sind. Habe ich dich richtig verstanden?