Das Ministerium für Gesundheit und Emanzipation (!) in NRW hatte Bordellbetreiber, Prostituierte und Freier eingeladen, Empfehlungen für die künftige Prostitutionspolitik des Landes zu erarbeiten. Nun plädiert NRW fast geschlossen dafür, Prostitution von jedem Imagemakel zu befreien und die Frauen für ein Leben in, nicht außerhalb der Prostitution zu stärken. Kurz: „Es soll keinen Grund mehr geben, seinen Körper nicht zu verkaufen“. Auf diesen Nenner bringt es Lea Ackermann, Vorsitzende der Frauenrechtsorganisation Solwodi, in einem bemerkenswerten Interview, das bei WELT online gelesen werden kann.
Frau Ackermann stellt die richtige Frage: „Und man muss all die Politiker, die Prostitution nun attraktiv gestalten wollen, schon mal fragen: Wünschen Sie sich denn auch, dass Ihre eigene Tochter anschaffen geht?“
Hier die Leseempfehlung: www.welt.de.
Grad macht Citizen-Go wieder seine Rundbriefaktion gegen staatlich sanktionierten Kindesmissbrauch.
Es tut mir in der Seele weh, dass Menschen in Politik und Kultur, die so etwas unterstützen, propagieren oder entschuldigen, nicht angeklagt, verurteilt und weggesperrt werden dürfen. Das ist systematische Anleitung zur seelischen Grausamkeit und Lebensveruntauglichung. Und solche Menschen sitzen in der Politik. Es tut einfach nur mehr weh.
Diese ekelhafte Verachtung von Frauen!!! Frauen, wehrt euch und geht auf die Barrikaden! Lasst euch das nicht gefallen! Das ist die Totalerniedrigung des Weiblichen! Jetzt, wo eure Zeit angebrochen ist und ihr mehr Macht erlangen könnt als je zuvor in der Weltgeschichte: Wehrt euch gegen die, die derlei Dinge propagieren! Schämt euch für die, die sich selbst als Frau bezeichnen und so etwas gutheißen!
„Prostitutionspolitik“ ist das treffende Wort.
Prima, wir laden auch Schwerverbrecher, Mörder und die Mafia ein, um unser Strafrecht zu überarbeiten. Da gab es doch mal die Redensart mit dem „Bock“ und „Gärtner“ …