Hier liegt Nicolai Franz in seiner Analyse zum Kommuniqué von Kassel völlig richtig:
Die Verfasser wittern vielmehr einen ganz grundsätzlichen Konflikt in der Frage, ob christliche Bekenntnisse verbindlich sind und ob dieses Bekennen auch einschließt, falsche Lehren zu verwerfen. Unter diesen „falschen Lehren“ sei zum Beispiel die Ansicht, es gebe neben Jesus Christus auch noch andere Wege zum Heil, dass die Taufe auch ohne den Glauben rette oder dass gleichgeschlechtliche Beziehungen dem Willen Gottes entsprächen und daher von Kirchen gesegnet werden dürften.
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Da steht auch:
„Deren Ziel sind „gemeinsame Gespräche“, die zur Klärung beitragen sollen. Die Evangelische Allianz und der Gnadauer Verband werden sich im Interesse der Einheit der Evangelikalen diesem Dialog öffnen müssen.“
So – müssen DEA und Gnadau sich diesem Dialog öffnen? Warum sollten sie?
Getreu dem Motto: Es gibt kein Problem, was sich durch längeres Liegenlassen nicht von selbst löst …
Es ist nicht nur ein Hauch von Barmen, es ist auch ein Hauch vom Stuttgarter Schuldbekenntniss zum alleinigen HERRN der Kirche.