Gegenwartsliteratur: Ich will Ich

Daniel Schreiber thematisiert in einem Essay die allgegenwärtige Ich-Perspektive in journalistischen und literarischen Texten. Die Beobachtungen sind interessant. Anders als Schreiber würde ich allerdings sagen, dass derzeit eine große Erzählung wieder die vielen kleinen Erzählungen einfängt, nämlich die von der universellen ökologischen Krise. 

Das erzählte Ich läuft außerdem der Haltung der Objektivität zuwider, mit der uns jahrzehntelang nüchtern, sachlich und manchmal etwas staatstragend die Entwicklungen in Politik, Kultur und Gesellschaft journalistisch auseinandergesetzt wurden. Es ist immer schwierig, Paradigmenwechsel zu diagnostizieren, wenn man sich inmitten eines solchen Paradigmenwechsels befindet. Doch zurzeit macht es den Eindruck, als wäre diese Perspektive des Über-den-Dingen-Stehens dabei, sich zu überleben, Geschichte zu werden, weil sie – im Gegensatz zum ausformulierten und ausformulierenden Ich – ihre eigene Geschichtenhaftigkeit leugnet.

All diesen historischen Zeugnissen ist gemeinsam, dass sie zu Zeiten signifikanter kultureller Umbrüche geschrieben wurden. In Zeiten, in denen Menschen das Gefühl hatten, dass die „großen Erzählungen“ ihrer Gemeinschaften bröckelten. Ich habe den Eindruck, dass wir heute etwas Ähnliches erleben, mit einer teils beängstigenden Intensität.

Die Idee vom „Ende der großen Erzählungen“ stammt vom französischen Philosophen Jean-François Lyotard. Er prägte ihn in seinem vieldiskutierten Buch Das postmoderne Wissen, das im selben Jahr wie Didions Das weiße Album erschien. Lyotard meinte damit keine literarischen Erzählformen, sondern beschrieb einen grundlegenden Glaubwürdigkeitsverlust in der Gesellschaft. Die „Erzählungen“, die er dabei im Auge hatte, waren die Politik und die Philosophie. Keiner dieser Bereiche, so Lyotard könne noch so etwas wie eine verbindliche „Rationalität“ für sich beanspruchen. Theodor W. Adorno und Max Horkheimer hatten bereits etwas Ähnliches angesprochen, als sie die „Selbstzerstörung der Aufklärung“ konstatierten.

Das Ende dieser großen Erzählungen, bei weitem nicht nur eine philosophische Denkfigur, lässt sich seit einigen Jahren in Echtzeit verfolgen. Es schlägt sich in Entwicklungen nieder, von denen einige begrüßenswert und andere bedrohlich sind: Das Ende von patriarchaler Selbstverständlichkeit und starren Auffassungen von Geschlecht. Das Ende der Idee, dass wir dem Klimawandel rational begegnen oder etwas gegen die wachsende soziale Ungleichheit ausrichten können. Das am Horizont auftauchende Ende des Glaubens an die Lösungs- und Krisenkompetenz der Demokratie.

Mehr: www.zeit.de.

Ähnliche Beiträge:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

56 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
Schandor
4 Jahre zuvor

Früher warf man sich stolz in die Brust: Das Erreichte zählt!

Und heute?

Das Erzählte reicht.

Recht amüsant dazu:
http://www.pi-news.net/2019/09/kanadisches-gericht-bringt-klimalegende-zum-einsturz/

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Schandor Schönes Wortspiel! Das postmoderne Denken war ja eine Kreation enttäuschter Marxisten, als sie – spät, aber doch – eingestehen mussten, dass ihre große Erzählung, wonach der Kommunismus zu einer besseren, moralischeren Gesellschaft führe, gescheitert ist. Heute ist das postmoderne Denken auch im anderen ideologischen Spektrum angekommen und etabliert, man denke nur an die Wortkreation „alternative facts“. Wenn man den aktuellen Stand der Klimaforschung oder die Tatsache des massiven Artensterbens als „große Erzählung“ sieht, die man je nach Gusto oder politischer Einstellung akzeptieren oder ablehnen kann, tritt man in Lyotards Fußstapfen. (Nicht dass die Wissenschaft unfehlbar und endgültig ist, aber dank Empirie ist sie mehr als eine bloß subjektive Geschichte). Der link zu Politically Incorrect News ist tatsächlich amüsant, und zugleich auch nicht. Von einer News-Seite, die ganz im Geiste einer Partei steht – sei es wie in diesem Fall die AfD, oder auch irgendeine andere – kann man sich keine Objektivität erwarten. Der Artikel zu dem kanadischen Gerichtsprozess… Weiterlesen »

WoNe
4 Jahre zuvor

@Clemens Altenberg Ich musste gerade buchstäblich laut auflachen, als Sie einerseits schimpften über die Seite PI und andererseits auf den Stern als Quelle hinwiesen. Das ist wahrlich goldiger Humor. In diesem Zusammenhang sei auf die Hitler-Tagebücher hingewiesen. Falls Sie nächstens den Spiegel heranziehen wollen, sei nur der Fall Relotius, der sich über viele Jahre erstrcckt hat, erwähnt. Das Aufkommen vieler zweifelhafter alternativer Medien (so auch PI) erkläre ich mir so, dass insbesondere die sogenannten „Qualitätsmedien“ nicht mehr ihrem eigentlichen Auftrag des Informierens nachkommen, sondern statt dessen lieber das Volk erziehen wollen mithilfe von psychologischen Framing-Strategien. Das geben Medienmacher wie Frau Reschke inzwischen unumwunden zu. Auch das Aufkommen der AfD ist dadurch nachvollziehbar, dass die politische Debattenkultur schon vor Jahren den Nullpunkt unterschritt und der zur Verfügung stehende Meinungskorridor noch enger als ohnehin schon wurde. Ganz nebenbei, mir ist in den vergangenen Jahre eine Sache aufgefallen, die mich tief beunruhigt: In dem Maße, in dem sich die Kirche (im weitesten Sinne)… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Und welche Version halten Sie für die glaubwürdigere? Ich bin kein Stern-Leser, die Widerlegung ist keine Erfindung des Stern, dass ich diesen link gewählt habe ist Zufall, aber in und unter diesem Artikel finden sie die links zu den Quellen – dem Gerichtsprotokoll, wissenschaftlichen Studien… alles Fake-News? Hier ein anderer Beitrag dazu: https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/09/20/nein-es-gibt-kein-gerichtsurteil-das-die-forschung-von-klimatologe-michael-mann-als-luege-entlarvt/ So wie Sie Greta beschreiben habe ich sie in Interviews nie erlebt (wann hat sie sich als Heilige präsentiert? Bei der UN-Rede war sie zu Recht wütend und verstört, aber es gibt viele Interviews in denen sie gut aufgelegt ist und sogar über die Hater und Verschwörungstheorien gegen sie lachen kann. Ein psychologischer Missbrauch wäre es, ihr zu verbieten sich zu engagieren.) Waren Sie einmal bei einer Demo? Die sind keineswegs so wie Sie das befürchten. Ist es schon gottlos wenn man sich unabhängig von religiöser Zugehörigkeit und politischer Ideologie um unseren Planeten sorgt? Ein paar wenige ewiggestrige Linksideologen mit Marx-Schildern mischen sich drunter, aber das ist… Weiterlesen »

Schandor
4 Jahre zuvor

Hauptsache: Jeder gegen jeden.
Gewinner: Der Feind.
Verlierer: Wir alle.
Im Besitz der Wahrheit/Fakten: Niemand.
Wir putzen bloß noch Silber auf der, naja.
Der Feind hat es immer leicht. Es ist wie in der CyberSecurity: Da haben auch immer die Hacker die Nase vorn. Was kein Wunder ist, denn sie sind die Angreifer. Wer verteidigt, ist immer im Nachteil. Immer. So auch hier.
Das Spiel ist aus.

WoNe
4 Jahre zuvor

@Clemens Altenberg Es gibt gute Gründe, die eigene Sicht der Dinge nicht allein auf das Fundament von PI, Stern, Spiegel und Co. zu legen. Allerdings kann ich Ihnen die Frage nach einer „perfekten“ Nachrichtenquelle auch nicht beantworten. Vermutlich gibt es auch keine. Es bedarf meistens eines ganzen Potpourris verschiedener Quellen, um ein vernünftiges Bild zu erhalten. Vielmehr geht es mir um eine generell kritische Einstellung beim Konsum medialer Angebote. Diese kritische Haltung betrachte ich sogar als eine Auswirkung christlichen Glaubens. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung in Deutschland hat sich von den öffentlich-rechtlichen Medien abgewendet und informiert sich entweder gar nicht mehr oder aber weicht auf alternative Medien aus. Diese sind natürlich zwangsläufig nicht besser oder schlechter als die etablierten Medien. Im Grunde betrachte ich auch diesen Blog hier TheoBlog als ein alternatives Medienangebot und bin sehr dankbar für dessen Existenz. Aber es gibt zweifellos manipulierende alternative Medien mit z.T. widerwärtigen Inhalten quer durch das gesamte politische und weltanschauliche Spektrum. Ein… Weiterlesen »

Schandor
4 Jahre zuvor

Der ganze Quatsch ist nur schwer zu ertragen.
Nicht die einzelnen Positionen sind falsch.
Sondern dass erörtert hat, wer recht hat.
Denn wir können nicht wissen, ob nun der oder jener „recht“ hat.
Wer die besseren Argumente hat, obsiegt.
Oder die bessere Rhetorik.
Oder sein Bibelwissen besser einsetzt.
Oder weit genug „links“ ist. Oder „rechts“.
Immer gibts was zu verbessern an der Meinung anderer.
Immer.
Und darum gibts nie Einheit.
Und darum ist’s verloren, das Spiel.
Und wer’s sagt, ist ein Trottel, der das Spiel nicht begriffen hat.

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ WoNe Ich bin nicht unkritisch beim Konsum der etablierten Medien, ich merke schon, dass viele davon in eine Richtung erziehen wollen und es Tabus gibt die zu breit gesteckt sind, aber wenn ich mir Alternativen anschaue wie Fox-News oder PI, dann empfinde ich den Willen zu Manipulation dort als noch offensiver und offensichtlicher. In Österreich schätze ich addendum und die Diskussionsrunden bei Servus TV, das Standard-Forum (die Zeitung selbst ist eine Mischung aus wirtschaftsfreundlich und gesellschaftspolitisch linksliberal, in etwa so wie die Partei NEOS, insgesamt etwas tendenziös, aber im Forum diskutieren viele gebildete Leute, überraschenderweise überwiegt oft gar nicht das linke Denken, aus der Diskussion kann man viel mehr lernen als aus den Artikeln selbst.). Ein Freund von mir ist ganz begeistert vom Forum der NZZ, hab ich mir noch nicht angeschaut. Dankbar bin ich natürlich auch für den Theoblog. Es ist nicht so, dass ich die Kritik am linken Denken, die hier gepflegt wird, nicht zu einem guten… Weiterlesen »

WoNe
4 Jahre zuvor

@Clemens Altenberg
Weshalb ich die Klimabewegung für heidnisch halte, habe ich bereits oben erläutert. Die Protagonisten verehren nahezu kultisch die Schöpfung negieren aber notorisch den Schöpfer und sind den politischen Gruppierungen zuzuordnen, die sich grundsätzlich gegen die Gebote Gottes auflehnen (zB in den Feldern Ehe, Familie, Erziehung, „Abtreibung“). Auch das hatte ich bereits oben näher dargelegt. Die frömmelnde Naturverehrung war immer ein Aspekt vieler heidnischer Gesellschaften. Dem Christentum ist sie fremd, da Christen die Erde als ein anvertrautes Gut aufassen, welches sie zu verwalten haben. Dies inkludiert natürlich nicht die von Ihnen suggerierte Zerstörungswut der Natur gegenüber. Auch Zahlenspielereien wie „666“ oder Kombinationen wie „FFF“ müssen nicht herangezogen werden, um das heidnische Potential dieser Klimabewegung aufzuzeigen. Das wäre mir sowieso fremd, da ich jede Form von Esoterik ablehne.

Da wir vermutlich ohnehin aneinander vorbeischreiben, schlage ich das gute alte Agree to Disagree vor und ziehe mich aus dieser Konversation heraus.
Alles Gute Ihnen
WoNe

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@WoNE Ihre Beschreibung widerspricht einfach meiner Erfahrung. Sie projizieren wohl ein Feindbild in etwas wo es – zumindest so pauschal – nicht nötig ist. Ich will nicht behaupten, dass mein Bekanntenkreis repräsentativ sei, aber ich erzähl mal wie es bei befreundeten Lehrern aussieht: Diejenigen, denen die Klimakrise am meisten zu Herzen geht und die sich engagieren, sind Christinnen. Unter den Männern finden sich mehr Skeptiker. Ein Freund mit dem ich gerne über Greta streite ist Atheist , der sich nicht über Klimademos, sondern auch über Gay Pride und political correctness aufregt. Ein anderer, ein Esoteriker, wollte mir kürzlich einreden Greta sei eine Marionette der Atomlobby… Daher ziehe ich Ihre Trennlinie in Zweifel. Klimaaktivisten sind nicht automatisch Sozialisten oder Esoteriker oder Heiden, und Klimaleugnen ist keine Pflicht für gläubige Christen. Greta Thunberg hat nie behauptet, dass man die Erde nicht als Gottes Schöpfung sehen kann oder soll. Unsere Gesellschaft wäre ohne Greta weder christlicher noch unchristlicher, aber es wäre weniger Bewusstsein… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Clemens Altenberg Dies ist ein Kommentar zu der Aussage am Ende: Greta Thunberg hat nie behauptet, dass man die Erde nicht als Gottes Schöpfung sehen kann oder soll. Unsere Gesellschaft wäre ohne Greta weder christlicher noch unchristlicher, aber es wäre weniger Bewusstsein für den Zustand der Welt da, auch wenn diese theologisch gesprochen nur das Vorletzte ist. Meine Meinung ist:  1. Leider vertritt Frau Greta Thunberg vehement die Weltanschauung des Szientismus. Im Beitrag: Greta Thunberg in exclusive interview: ”The election of Trump was a turning point for the climate movement” https://www.dn.se/nyheter/varlden/greta-thunberg-in-exclusive-interview-the-election-of-trump-was-a-turning-point-for-the-climate-movement/ am 15.10.2019 von Alexandra Urisman Otto steht: Don’t people ever come up and say anything negative?  – No. Never. It happened a few times during day 1,2 and 3 of the strike in Stockholm. Before I became famous. Then people would come up and scream that I should listen to ”real science”. Or they would say I should be in school. But then that stopped.  – And that just… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz Ich kann in diesen Zitaten weder einen Szientismus noch einen Pantheismus erkennen. Szientismus bedeutet alle metaphysischen Fragen, alles was nicht messbar ist, als Unsinn abzutun. Wenn jemand sagt Gott, die Seele, der freie Wille sind empirisch nicht greifbar, ergo gibt es sie nicht, dann ist er Szientist. Aber der vom Menschen mitverursachte Klimawandel ist keine metaphysische Glaubensfrage sondern ein Konsens der auf Daten beruht. Gut, langfristige Prognosen beinhalten immer einen Rest an Spekulation, und wenn sich eines Tages herausstellen sollte, dass der Alarmismus übertrieben ist, dann umso besser. Dann haben wir hoffentlich wichtige Schritte aus der Abhängigkeit von den Fossilernergiekonzernen getan und die Verschmutzung reduziert, das wär ja auch nicht umsonst gewesen. Wenn Sie meinen Greta irre (bzw. der Konsens der Wissenschaft auf den sie sich beruft, sie selber hat ja nichts erfunden), wenn Sie den (oft eher selbsternannten) Klimawissenschaftlern glauben, die sich für ihre Vorträge von der Fossilindustrie bezahlen lassen, berufen Sie sich ja dabei auch… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Markus Jesgarz Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Frau Greta Thunberg: I am only saying that we need to listen to science. That we need to care about the future.  – I haven’t made a political standpoint at any time. I have never stood behind a political party or a political opinion. Meine Meinung ist:  Die Aussage von Frau Greta Thunberg ist kontrafaktisch: I haven’t made a political standpoint at any time. Im Beitrag: ‚This Is Our Darkest Hour‘: With Declaration of Rebellion, New Group Vows Mass Civil Disobedience to Save Planet https://www.commondreams.org/news/2018/10/31/our-darkest-hour-declaration-rebellion-new-group-vows-mass-civil-disobedience-save „We have a right and duty to rebel in the face of this tyranny of idiocy—in the face of this planned collective suicide.“ am 31.10.2018 von Andrea Germanos steht im 4. Absatz: Noted speakers at the action included Green Party MP Caroline Lucas, journalist George Monbiot, and 15-year-old Greta Thunberg, the Swedish schoolgirl „on strike“ from school over her own government’s climate inaction.  „We’re facing… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Sie haben Recht, die Politik an ihre Verantwortung und ihre Versprechen zu erinnern ist natürlich ein genereller political standpoint. Was sie meint, ist dass sie nicht im Auftrag einer Partei agiert, einem nicht sagt wen man wählen soll, für welche Organisation man spenden soll, ob man sozialistisch, konservativ etc. zu sein hat… Klimaschutz und die Apelle der Wissenschaf ernst zu nehmen sollte ein überparteiliches Anliegen sein. Dabei wird von ihr kein weltanschaulicher Szientismus oder Pantheismus propagiert.

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Markus Jesgarz 
Dies ist ein Kommentar zu der Aussage am Ende:
„Wir sind mit einer beispiellosen Krise konfrontiert, die nie als Krise behandelt wurde, und unsere Führungskräfte handeln alle wie Kinder. Wir müssen aufwachen und alles ändern“, erklärte sie (Greta Thunberg).
Meine Meinung ist: 
1.
Die achtjährige Hobbywissenschaftlerin Greta Thunberg war eine Pseudowissenschaftlerin.
Im Beitrag: 
Warum wir alle mehr wie Greta sein müssen
https://medium.com/nine-by-five-media/why-we-all-need-to-be-more-like-greta-ba36abec961
„Wir sind hierher gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass eine Veränderung bevorsteht, ob es Ihnen gefällt oder nicht. Die wahre Macht liegt beim Volk.“
am 30.12.2018 von Nigel Jones steht im 2. Absatz:
Im November sprach sie (Greta Thunberg) auf der TEDx Stockholm,
https://www.youtube.com/watch?v=EAmmUIEsN9A
wo sie sagte, dass sie sich seit ihrem achten Lebensjahr gefragt hat, warum, wenn Menschen das gesamte Klima der Erde verändern, es nicht in den Schlagzeilen in jedem Fernsehkanal ist, warum es nicht ganz oben auf der Nachrichtenagenda steht, „Als ob es einen Weltkrieg gäbe.“
2.
Die fünfzehnjährige Greta Thunberg betrieb vehement Propaganda.

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Markus Jesgarz  Dies ist ein Kommentar zu der Aussage am Ende: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85587  „Wir sind mit einer beispiellosen Krise konfrontiert, die nie als Krise behandelt wurde, und unsere Führungskräfte handeln alle wie Kinder. Wir müssen aufwachen und alles ändern“, erklärte sie (Greta Thunberg). Meine Meinung ist:  1.  Die fünfzehnjährige Greta Thunberg konnte das Ausmaß der Klimaveränderung nicht exakt ermessen.  Im Beitrag von Wikipedia zu „List of Greta Thunberg speeches“ steht 1. unter „Extinction Rebellion“: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Greta_Thunberg_speeches#Extinction_Rebellion  Im Oktober 2018 sprach sie in London vor der „Declaration of Rebellion“, die von der Extinction Rebellion gegenüber den Houses of Parliament organisiert wurde. Sie sagte: „Wir befinden uns in einer unmittelbaren, beispiellosen Krise, die noch nie als Krise behandelt wurde, und unsere Führungskräfte verhalten sich alle wie Kinder. Wir müssen aufwachen und alles verändern“. 2. unter „TEDxStockholm“: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Greta_Thunberg_speeches#TEDxStockholm Am 24. November 2018 sprach sie bei TEDxStockholm. Sie sprach davon, als sie acht Jahre alt war, zu erkennen, dass es den Klimawandel gibt, und fragte sich,… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Markus Jesgarz  Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Alexandra Urisman Otto: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/#comment-85583 Aber eine Sache bleibt die gleiche, genau wie vor einem Jahr: Was Greta Thunberg sagt. Immer wieder die gleiche Botschaft. Hören Sie auf die Wissenschaftler, hören Sie auf die Wissenschaftler. Hört auf die Wissenschaftler! – Entweder wir hören zu und stehen hinter der Wissenschaft oder wir tun es nicht. Entweder wir stehen hinter dem IPCC und dem Pariser Abkommen oder nicht. Du kannst nicht hinter den Aspekten der Wissenschaft stehen, die du magst. Meine Meinung ist:  1.  Leider ist die vorherrschende Weltanschauung in der westlichen Kultur der philosophische Naturalismus. Im Beitrag : Lernen Sie, wie Sie den Griff des Szientismus und Säkularismus überwinden können. http://www.jpmoreland.com/2018/09/03/scientismandsecularism/ am 03.09.2018 von James Porter Moreland steht im letzten Absatz im 2. Satz: Aus der Betrachtung der europäischen Geschichte wird deutlich, dass ihr Weg zum liberalen Säkularismus vor allem unterstützt wurde durch die vorherrschende Weltanschauung in der westlichen Kultur – philosophischen… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, warum Sie allseits bekannte Äußerungen von Greta Thunberg posten um darunter ihre apodiktischen Urteile zu fällen, ohne diese zu begründen oder auch nur ansatzweise auf meine Gegenargumente einzugehen.

Keines der von Ihnen gewählten Zitate gibt das her, was Sie daraus ableiten wollen.

Thunberg ist keine „Pseudowissenschaftlerin“, sie ist selbst gar keine Wissenschaftlerin und behauptet auch nicht eine zu sein, aber sie lässt all ihre Reden von mehreren Wissenschaftlern gegenchecken bevor sie sie hält. Wenn sie falsche Schlüsse aus den Daten der Wissenschaft gezogen oder falsche Daten gebracht hätte, gäbe es einen Aufschrei der Wissenschaftler. Da dies nicht der Fall ist frage ich mich wie Sie darauf kommen Thunberg grundsätzlich die Seriosität abzusprechen.

Wenn Sie die Ergebnisse der Klimawissenschaft insgesamt als Pseudowissenschaft abtun, dann wohl, weil sie Ihnen nicht in den Kram passen, und nicht, weil Sie sie wissenschaftlich widerlegen können.

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Ich bin selbst ein großer Kritiker der Naturalismus als Weltanschauung, aber es ist ein Unsinn um das zu benutzen um alle wissenschaftlichen Ergebnisse, die man nicht hören will, abzublocken. Auch ist es ein Unfug allen Wissenschaftlern oder Greta Thunberg Naturalismus bzw. Szientismus zu unterstellen. Sie unterliegen hier einem Kategorienfehler. Die Mahnung Ergebnisse der Wissenschaft ernst zu nehmen ist etwas anderes als die Verbreitung eines naturalisitschen Weltbildes. Außerdem widersprechen sich Ihre beiden Vorwürfe. Naturalismus schließt auch Pantheismus aus. Beides zugleich kann sie nicht sein (und sie hat sich niemals weder für das eine, noch für das andere ausgeprochen).

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Clemens Altenberg im vorletzten Satz: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85596 Naturalismus schließt auch Pantheismus aus. Meine Meinung ist:  1. Herr Albert Einstein vertrat die Weltanschauung des philosophischen Naturalismus. Im Beitrag: Philosophischer Naturalismus philosophie-beitmann.de/philosophischer-naturalismus Kosmologisches Weltbild (Philosophischer Naturalismus) von Bert Beitmann steht 1. im 2. Absatz am Anfang: Einstein, Albert (1879 – 1955): Er schuf die Voraussetzungen für unser heutiges physikalisches Weltbild. Seine Erkenntnisse revolutionierten unser Naturverständnis. 2. im 4. Absatz: Wie viele andere bedeutende Physiker beschäftigte sich Einstein auch mit philosophischen und religiösen Fragen. Er stand politisch einem Sozialismus nahe, in dem man die Rechte eines Individuums respektierte. Über Gott sagte er: „Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals geleugnet, …. Falls es in mir etwas gibt, was man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, soweit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann“. 2. Herr Albert Einstein vertrat die Weltanschauung des Pantheismus. Im Beitrag: Pantheismus –… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

@Clemens Altenberg Dies ist ein Kommentar zu der Aussage im vorletzten Satz: Naturalismus schließt auch Pantheismus aus. Meine Meinung ist:  1. Herr Albert Einstein vertrat die Weltanschauung des philosophischen Naturalismus. Im Beitrag: Philosophischer Naturalismus philosophie-beitmann.de/philosophischer-naturalismus Kosmologisches Weltbild (Philosophischer Naturalismus) von Bert Beitmann steht 1. im 2. Absatz am Anfang: Einstein, Albert (1879 – 1955): Er schuf die Voraussetzungen für unser heutiges physikalisches Weltbild. Seine Erkenntnisse revolutionierten unser Naturverständnis. 2. im 4. Absatz: Wie viele andere bedeutende Physiker beschäftigte sich Einstein auch mit philosophischen und religiösen Fragen. Er stand politisch einem Sozialismus nahe, in dem man die Rechte eines Individuums respektierte. Über Gott sagte er: „Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals geleugnet, …. Falls es in mir etwas gibt, was man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, soweit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann“. 2. Herr Albert Einstein vertrat die Weltanschauung des Pantheismus. Im Beitrag: Pantheismus – Gott ist Natur… Weiterlesen »

Asaph
4 Jahre zuvor

Inwiefern könnte das Konformitätsexperiment von Asch hier auch eine Rolle spielen? Ich bin da nicht wirklich bewandert, frage mich aber, ob dieser hohe Konsens bei den Klimaforschern nicht Ausdruck eines Konformitätsdrucks sein kann, was natürlich letztendlich spekulativ ist. Aber wundern würde es mich nicht.

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Clemens Altenberg im 3. Absatz: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85595 Thunberg ist keine „Pseudowissenschaftlerin“, sie ist selbst gar keine Wissenschaftlerin und behauptet auch nicht eine zu sein, aber sie lässt all ihre Reden von mehreren Wissenschaftlern gegenchecken bevor sie sie hält. Wenn sie falsche Schlüsse aus den Daten der Wissenschaft gezogen oder falsche Daten gebracht hätte, gäbe es einen Aufschrei der Wissenschaftler. Da dies nicht der Fall ist frage ich mich wie Sie darauf kommen Thunberg grundsätzlich die Seriosität abzusprechen. Meine Meinung ist:  1. Auf dem weiten Forschungsfeld „Ursachen für den Klimawandel“ wird aggressiv um Forschungsgelder und die Meinungshoheit gekämpft. 1. Im Beitrag von Wikipedia zu „Nir Shaviv“ steht unter „Ablehnung des vom Menschen verursachten Klimawandels“ am Anfang: https://en.wikipedia.org/wiki/Nir_Shaviv#Rejection_of_human-caused_climate_change Shaviv stimmt nicht mit dem wissenschaftlichen Konsens über den vom Menschen verursachten Klimawandel überein. https://www.desmogblog.com/nir-shaviv Er behauptet, dass die Veränderungen der Sonnenaktivität zu zwischen der Hälfte und zwei Dritteln der Erwärmung im Laufe des 20. Jahrhunderts… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz Es ist ja nicht so, dass sich andere Wissenschaftler nicht mit den Thesen von Nir Shaviv auseinandersetzen würden. Sie werden nicht einfach deshalb abgelehnt, weil die Ergebnisse ihnen nicht ins Paradigma passen, sondern weil die Methodik mangelhaft ist. Auf der dem von Ihnen verlinkten Wikipedia-Artikel steht in Bezug auf das Buch „Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“, an dem Shaviv mitgearbeitet hat: “Numerous scientists criticised the book and considered its underlying assumptions to be either outdated or highly speculative.”, belegt mit mehreren Quellenangaben, unter anderem mit dieser: https://www.spektrum.de/rezension/die-kalte-sonne/1145939 Wie so oft wenn man einen Klimaleugner googelt, findet man schnell raus, dass es sich nicht um einen echten Klimaforscher handelt (Shaviv ist Astrophysiker) und dass er mit der Erdölindustrie verbandelt ist. Shaviv ist ein Speaker für das Heartland Institute, schauen Sie sich einmal an wer das finanziert… (in den 90ern haben die z.B. im Auftrag von Philip Morris beweisen wollen, dass Passivrauchen nicht schädlich sei –… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Ron Stimmt, ich hab mich ungenau ausgedrückt. Der Naturalismus hat sich aus Spinozas Monismus entwickelt, nach seinem deus sive natura verschwand Gott dann bald aus dem wissenschaftlichen Weltbild. In den Worten Philipp Bloms: „Spinoza hatte nichts weniger getan, als Gott völlig aus der Welt zu preisen. Wie seine Zeitgenossen sofort begriffen, war Spinozas Gott nichts weiter als eine bestimmte Art, über die Gesetzmäßigkeiten der physischen Welt zu sprechen, der einzig bestehenden Welt.“ Du hast Recht, es gibt auch einen pantheistisch-metaphysischen Naturalismus, wie eben bei Spinoza. Ich hatte mich nur auf den Positivismus der heutigen naturwissenschaftlichen Methode bezogen. Ich hätte besser den Begriff Szientismus gebrauchen sollen. Für den Szientisten, der diese Methode zu seiner Weltanschauung macht, ist Deus sive natura eine sinnlose Aussage, da religiös bzw. metaphysisch. Daher kann er nicht zugleich Pantheist sein, wie Markus Jesgarz es Greta Thunberg unterstellt. Würdest du es eher angebracht finden das Klimathema als wichtig zu sehen wenn der Konsens in der Wissenschaft geringer… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Ron

Gegen die Überhitzung der Debatte tritt auch der Klimaforscher Hans von Storch im aktuellen Spiegel ein (jetzt bekommt WoNe sicher wieder einen Lachkrampf 😉 ) . Interessantes Interview mit sachlicher Kritik an Greta Thunberg, leider online nur gegen Anmeldung.

https://www.spiegel.de/plus/klimaforscher-warnt-vor-panik-frueher-war-ein-sturm-einfach-ein-sturm-a-00000000-0002-0001-0000-000166490227

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz

Interessant, dass Sie die Beschreibung von weltreligion.net, wonach der Pantheismus
die Anschauung vertritt, dass „alle bedeutenden Dinge Gottes Werk und Gottes Fügung“ sind, als Kritik an diesem zitieren.

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Eine (steile?) These: Der naturalistische Neurodeterminismus als säkularisierte, ins Extrem überspitzte Form der Prädestinationslehre.

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Ron Kubsch im 2. Satz: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85608 Ich setze mich seit Anfang der 80er für Umweltschutz ein. Meine Meinung ist: 1. Der richtige Kohlenstoffdioxidgehalt in der Erdatmosphäre ist wichtig. Im Buch: WHY I AM A CHRISTIAN (WARUM ICH EIN CHRIST BIN) – Norman Geisler & Paul Hoffman https://www.academia.edu/35420898/WHY_I_AM_A_CHRISTIAN_-_Norman_Geisler_and_Paul_Hoffman steht im Beitrag „10. Warum ich glaube, dass die Bibel wissenschaftlich zuverlässig ist von Walter Bradley“ in der pdf-Download Version ab der Seite 179 von 304 in der Anzeige: Formation of the water cycle (Yom 2: Gen. 1:6–8 ). The formation of a perfectly balanced water cycle is crucial to life on planet Earth. If there were too much carbon dioxide and/or water in the atmosphere, then the temperature of the surface of the earth would rise monotonically, giving off more evaporation and causing a greater increase in temperature by trapping more heat and further increasing the temperature until the oceans were boiled dry.… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Markus Jesgarz am Ende:
https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85615
Der Einsatz für den Umweltschutz ist wichtig.
Meine Meinung ist: 
1.
Die Aktivistin Greta Thunberg hat sich bereichert. 
Im Beitrag: 
Greta Thunberg Höchste bezahlte Aktivistin der Welt
https://en.mediamass.net/people/greta-thunberg/highest-paid.html
am 25.10.2019 von Carol Kearney steht im vorletzten Absatz: 
Die schwedische Aktivistin hat einen geschätzten Nettowert von 145 Millionen Dollar. Ihr Vermögen verdankt sie intelligenten Aktieninvestments, umfangreichen Immobilienbesitz, lukrativen Endorsementgeschäften mit CoverGirl Kosmetik. Sie besitzt auch mehrere Restaurants (die Kette „Fat Thunberg Burger“) in Stockholm, eine Fußballmannschaft (die „Stockholm Angels“), hat ihre eigene Wodka-Marke (Pure Wonderthunberg – Schweden) eingeführt und ist mit einem meistverkauften Parfüm (With Love from Greta) und einer Modekollektion namens „Greta Thunberg Seduction“ an den Juniorenmarkt angreifend.
2.
Die Aktivistin Greta Thunberg ist hypokritisch.

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz

Ich hoffe sehr für Sie, dass es ihrerseits Satire ist, dass sie diesen Artikel nicht als Satire erkannt haben wollen. Andernfalls müsste ich auf eine erschreckend mangelhafte Medienkompetenz schließen. Sie hätten nur die Kommentare darunter lesen müssen, dann hätten Sie gesehen, dass es sich um einen Spaß handelt (was man ja auch am Artikel selbst schon erkennen müsste). Falls Sie das also wirklich brauchen, hier die Auflösung:

https://www.snopes.com/fact-check/thunberg-highest-paid-activist/

Noch eine Enthüllung über Greta

https://www.youtube.com/watch?v=SAn2T8HH0ns&vl=de

(Nur zur Sicherheit: ACHTUNG SATIRE!!!)

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von „Carol Kearney“: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85619 Die schwedische Aktivistin hat einen geschätzten Nettowert von 145 Millionen Dollar. Meine Meinung ist:  1. Das Narrativ von „Carol Kearney“ ist erfunden. https://de.mediamass.net/blog/mediamass-projekt 2. Es gibt Indizien, dass die Familie der Aktivistin Greta Thunberg Zuwendungen erhielt. 1. Im Beitrag:  Greta Thunberg und Fridays for Future: Wer steckt dahinter und wer bezahlt das alles? http://www.science-skeptical.de/klimawandel/greta-thunberg-und-fridays-for-future-wer-steckt-dahinter-und-wer-bezahlt-das-alles/0017666/ am 19. März 2019 von Michael Krueger steht ab dem fünftletzten Absatz: Der schwedische Finanzmarkt-Jongleur Ingmar Rentzhog beschreibt in einem Interview, wie er Greta Thunberg „rein zufällig“ unter seine Fittiche nahm. Auch Rentzhog ist kein Unbekannter in der globalen Klima-Propaganda. 2017 gründete der langjährige Finanzunternehmer die dubiose Klimaschutz-Organisation „We don`t have Time“ als Aktiengesellschaft. Aus den Denkfabriken der globalen Agenda ist die Idee, Schüler mit großen Streiks während der Unterrichtszeit zu instrumentalisieren, geboren worden. Auf der Suche nach passenden Ikonen für die Schüler kamen seltsame Sonderfälle wie Greta Thunberg sehr gelegen. Greta stammt zudem aus… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz Na geh, ich hab mich schon so auf den „Fat Thunberg Burger“ gefreut… 😉 Der Artikel wollte ja nicht einmal den Anschein erwägen ernsthaft zu sein, aber wenn es einem Futter für die eigenen Vorurteile gibt, ist anscheinend die Versuchung groß auch die absurdesten Behauptungen unkritisch zu übernehmen. Natürlich schwebt auch die Klimabewegung nicht im luftleeren Raum, wir leben in einer kapitalistischen Welt in der ohne ein gewisses Kapital schwer etwas zu bewegen ist. Die antikapitalistische Kritik an der Klimabewegung vonseiten der Klimaleugner ist jedenfalls äußerst hypokritisch, denn dahinter stecken noch viel größere kapitalistische und rein kapitalistische Interessen. Informieren Sie sich über das Heartland Institute, Koch Industries… Erneuerbare Energie gegen Fossilindustrie ist immer noch ein Kampf David gegen Goliath, mit sehr ungleichen Mitteln. Ihre Kritik ist so wie David vorzuwerfen, dass er eine Steinschleuder hat. Wenn Sie Abgase lieben und meinen es gäbe eh zu viele Arten auf dieser Welt, dann setzen Sie sich weiter für ein… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Clemens Altenberg im 3. Absatz: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85595 Thunberg ist keine „Pseudowissenschaftlerin“, sie ist selbst gar keine Wissenschaftlerin und behauptet auch nicht eine zu sein, aber sie lässt all ihre Reden von mehreren Wissenschaftlern gegenchecken bevor sie sie hält. Wenn sie falsche Schlüsse aus den Daten der Wissenschaft gezogen oder falsche Daten gebracht hätte, gäbe es einen Aufschrei der Wissenschaftler. Da dies nicht der Fall ist frage ich mich wie Sie darauf kommen Thunberg grundsätzlich die Seriosität abzusprechen. Meine Meinung ist:  1. Die Ansicht von Frau Greta Thunberg ist kontrafaktisch. Im Beitrag:  Wer steckt hinter #Greta #Thunberg https://www.fischundfleisch.com/xaver-philipp-schlesinger/innenpolitik-wer-steckt-hinter-greta-thunberg-57625 am 30.06.2019 von Xaver Philipp Schlesinger steht unter „Fazit“ ab dem 1. Absatz am Ende: Wie viel sie selbst über die naturwissenschaftlichen Hintergründe versteht kann man erkennen, wenn man ihr zuhört wie sie über das transparente und farblose Gas Kohlendioxid (CO2) spricht dass eine höhere Dichte als Luft hat. „Greta gehört zu den wenigen, die… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz

Ein Grund für Ihre falschen Schlüsse könnte darin liegen, dass Sie es nicht erkennen, wenn eine Textpassage einen übertragenen oder ironischen Sinn beinhaltet.

Selbstverständlich behauptet Greta Thunberg nicht ernsthaft, dass CO2 sichtbar sei.

Viel Spaß Ihnen bei Ihrer weiteren Suche in einschlägigen Quellen nach einem stichhaltigen argumentum ad hominem gegen das junge Mädchen. Ist viel bequemer als die Konsequenzen unseres Ausmaßes an Verbrennung fossiler Energieträger ernst zu nehmen…

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Clemens Altenberg am Anfang: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85609 Gegen die Überhitzung der Debatte tritt auch der Klimaforscher Hans von Storch im aktuellen Spiegel ein. Interessantes Interview mit sachlicher Kritik an Greta Thunberg. Meine Meinung ist:  1. Der betriebene Aktionismus von Frau Greta Thunberg ist gefährlich. 1. Im Beitrag:  Greta Thunberg Schools Adults on Climate Change Inaction | NowThis https://www.youtube.com/watch?time_continue=8&v=1NudgUlPnp8 am 28.04.2019 von „NowThis News“ sagt Greta Thunberg ab dem Zeitpunkt 3:43 / 4:56 in der Tonspur: In der Minute, in der wir uns entscheiden, etwas zu verwirklichen, können wir alles tun. Und ich bin sicher, dass wir in dem Moment, in dem wir uns wie in einem Notfall verhalten, Klima- und Umweltkatastrophen vermeiden können. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig: Wir können das immer noch beheben. Aber die Gelegenheit dazu wird nicht lange anhalten. Wir müssen heute anfangen. Wir haben keine Ausflüchte mehr. Wir Kinder opfern nicht unsere Bildung und unsere Kindheit, damit du uns… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage aus dem Buch „Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85636 „Greta gehört zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können. Sie sieht, wie die Treibhausgase aus unseren Schornsteinen strömen, mit dem Wind in den Himmel steigen und die Atmosphäre in eine gigantische unsichtbare Müllhalde verwandeln. Sie ist das Kind, wir sind der Kaiser. Und wir sind alle nackt.“ Meine Meinung ist:  Frau Greta Thunberg argumentiert suggestiv. Im Beitrag:  Greta und die große Ver(w)irrung, 2. Offener Brief an Greta Thunberg https://quer-denken.tv/greta-und-die-grosse-verwirrung-2-offener-brief-an-greta-thunberg/ am 6. Oktober 2019 von Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof steht: 2. Es ist ja gerade NICHT so, dass das CO2 die Erde bedroht. Ja, die Erde würde derzeit sogar mehr CO2 benötigen für ihre Pflanzen und das Leben allgemein, denn CO2 ist ein unsichtbares Pflanzengas und kein Dreck, der aus Schornsteinen kommt, wie dauernd suggeriert wird, über den selbst man aber gar nicht redet. CO2… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Niemand mit naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen käme auf die Idee CO2 gänzlich aus der Welt schaffen zu wollen. Aber dass zu viele Emissionen zur Erderwärmung beitragen beruht ja nicht auf einem Wahn der jungen Schwedin. Ihr das als ihre verwirrte „Weltanschauung“ vorzuhalten ist Unsinn. Das Interview mit Hans von Storch empfand ich als wohltuend differenziert, auch wenn ich fürchte, dass er womöglich etwas zu gelassen und optimistisch ist. Aber vieles kann ich unterschreiben: „Was halten Sie von Greta Thunberg?“ – „Sie ist eine mutige junge Frau, die Beachtliches unter persönlichem Risiko geleistet hat. Leider wird sie als eine Heilsbringerin inszeniert.“ … „Sind Sie ein Greta-Skeptiker? – „Ein dämliches Wort. Mir geht es nur zu weit, dass Greta und ihre Anhänger den Eindruck erwecken, das Klimathema sei die alles beherrschende Schicksalsfrage, die größte Bedrohung aller Zeiten. Andere ebenso wichtige Themen wie die Bekämpfung von Armut, Krankheiten und Hunger erscheinen auf einmal zweitrangig.“ Hans von Storch meint, ohne technische Erfindungen, mittels derer man CO2… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

Aber vielleicht ist er auch nur so hoffnungsfroh, damit er weiter ungetrübt mit seinem neuen sportlichen BMW (den er kürzlich gegen einen anderen, gar nicht alten, ausgetauscht hat) die Kurven ausreizen kann 😉

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz

Zu der von Ihnen zitierten „CO2-Expertin“ Claudia von Werlhof (emeritierte Professorin für Frauenforschung mit Schwerpunkt „Patriarchatskritik“ und „alternative Zivilisationen“) – wenn sie von einem „Muttermord“ an der Erde spricht, klingt das für Sie nicht pantheismusverdächtig? Dass sie eine Rede am „Internationalen Godess-Kongress Politik und Spiritualität“ gehalten hat klingt stark danach 😉

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/08/15/die-planetare-bewegung-fur-mutter-erde/

Schandor
4 Jahre zuvor

@Clemens

BTW: Vielleicht sollten wir bei correctiv.org auch ein wenig Vorsicht walten lassen:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/dushan-wegner-metaethics/correctiv-korrigieren/

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Frau Greta Thunberg: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85642 In der Minute, in der wir uns entscheiden, etwas zu verwirklichen, können wir alles tun. Meine Meinung ist:  Die Rede von Frau Greta Thunberg hat religiösen Charakter. 1. Frau Greta Thunberg benennt die schuldigen Klimasünder: Now we probably don’t even have a future any more. Because that future was sold so that a small number of people could make unimaginable amounts of money. It was stolen from us every time you said that the sky was the limit, and that you only live once. You lied to us. You gave us false hope. 2. Frau Greta Thunberg warnt vor den Folgen der Klimasünden, die Klimahölle: Those who will be affected the hardest are already suffering the consequences. But their voices are not heard. Around the year 2030, 10 years 252 days and 10 hours away from now, we will be in a position where we set off an… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Schandor Danke für den link. Kann schon sein, dass von correctiv diese AfD Politikerin zu hart angegriffen wurde. Dem ganzen Projekt deshalb die Berechtigung zu entziehen und es als „Drecksschleuder“ zu bezeichnen schießt aber über das Ziel hinaus. Aber persönliche Angriffe unter der Gürtellinie und Falschmeldungen sind „Tichys Einblick“ ja selbst nicht fremd, wie die Pathologisierung von „grün-linken Gutmenschen“ als „geistig psychisch krank“, oder die frei erfundene Meldung, wonach der Generalbundesanwalt gegen deutsche Seenothelfer-Organisationen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittle. Wichtig für alle Seiten ist, dass jemand der Behauptungen richtig stellt nicht gleich der „Feind“ sein muss. Bei der Ball vs. Mann Klimageschichte hat correctiv.org jedenfalls nachvollziehbar gute Arbeit geleistet und im Vergleich zu Politically Incorrect seine Quellen offengelegt. @ Markus Jesgarz Sie messen mit zweierlei Maß. Bei der von Ihnen als glaubwürdige Wissenschaftlerin eingeschätzten Esoterik-Feministin Claudia von Werlhof haben Sie nichts an ihrem tatsächlich vorhandenen spirituell-heidnischen Eifer auszusetzen, weil sie das schreibt was Sie hören wollen. Greta Thunbergs… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85642 Der Klimawandel sei real, sagt der Wissenschaftler Hans von Storch in einem Interview. Allerdings seien der um ihn betriebene Aktionismus und die Hysterie schädlich und gefährlich. Meine Meinung ist:  Die Eltern der Aktivistin Greta Thunberg, Svante Thunberg und Malena Ernmann, handeln moralisch verwerflich. Im Beitrag:  Die erstaunlichen Geschäfte der Greta Thunberg-Lobby https://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/greta-und-die-geschafte-ihrer-hintermanner/ am 25.08.2019 von Wolfram Weimer steht ab dem viertletzten Absatz: Kommerzielles Ziel der Rentzhog-Kampagne ist es von Anfang an, über die Klima-Ikone Greta die Aktiengesellschaft „We don’t have time“ zu einer grünen Massen-Plattform auszubauen. Erste Investoren-Runden werden anberaumt und Finanzprospekte geschrieben, um Aktienkapital zeichnen zu lassen. In einem Börsenbriefing heißt es: „Unser Vorbild ist TripAdvisor.com, das mit seinen 390 Millionen Usern Unternehmen bewertet und beeinflusst.“ https://www.fundedbyme.com/en/campaign/8227/we-dont-have-time/#overview Ende November nimmt Greta Thunberg sogar offiziell einen Platz als Beraterin im Vorstand der Stiftung Rentzhogs ein. Beim Klimagipfel in Kattowitz im Dezember 2018 reist sie wie auf einer Road Show mit den „We… Weiterlesen »

Schandor
4 Jahre zuvor

@Clemens

Ja, ich stimme Dir zu. In unserer Lügenmatrix (manche sagen „Welt“ dazu) muss man höllisch aufpassen und alles hinterfragen. Quellenskeptizismus wäre zu viel verlangt.

LG

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Wolfram Weimer: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85665 Ende November nimmt Greta Thunberg sogar offiziell einen Platz als Beraterin im Vorstand der Stiftung Rentzhogs ein. Beim Klimagipfel in Kattowitz im Dezember 2018 reist sie wie auf einer Road Show mit den „We don’t have time“-Managern an und stellt das Projekt vor. Meine Meinung ist:  Die Aktivistin Greta Thunberg täuscht. Im Beitrag:  Die Welt, wie sie ihr gefällt https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/klimaaktivistin-greta-thunberg-mit-16-jahren-schon-ein-phaenomen-16036155.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 am 12.02.2019 von Matthias Wyssuwa steht 1. unter „Schwedischer Unternehmer warb mit Thunberg“ 1. ab dem 3. Satz: In dem Facebook-Text schreibt Thunberg, viele Menschen liebten es, Gerüchte zu verbreiten, dass Leute hinter ihr stünden, sie bezahlt oder benutzt werde. Es stehe aber niemand hinter ihr. Sie sei absolut unabhängig und repräsentiere nur sich selbst. Ihre Reden schreibe sie selbst. 2. ab dem Ende: Rentzhogs Firma heißt „We don’t have time“ und will das weltgrößte Netzwerk von Klimaaktivisten werden, mit digitaler Werbung verdient sie ihr Geld. Rentzhog hielt nach… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Schandor Wenn man allen Medien, denen schon Fehler passiert sind, komplett die Glaubwürdigkeit abspricht, dann kann man irgendwann gar nichts mehr lesen, auch nicht seine eigenen Gedanken 😉 Mein Versuch aufzupassen besteht darin, dass ich Medien unterschiedlicher Ausrichtungen konsumiere, oder Medien, die versuchen eine gewisse Objektivität und Vielfalt zu wahren, indem sie pro- und kontra Kolumnen zu einem Thema nebeneinanderstellen und auch Gastautoren Raum bieten die nicht der Blattlinie entsprechen. Ich fand es z.B. löblich, dass die Schweizer Weltwoche, die eine massive Anti-Greta Kampagne fährt, gleich hinter der klimaleugnenden Titelgeschichte einen Professor für Klimaphysik der ETH Zürich als Gegenstimme zu Wort kommen ließ: https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-23/artikel/vernebelungstaktik-beim-klimawandel-die-weltwoche-ausgabe-23-2019.html @ Markus Jesgarz Oh mein Gott, Greta Thunberg ist nicht ganz auf sich alleine gestellt! Na wenn ich das gewusst hätte… Und sie und ihr Umfeld haben noch dazu eine Strategie! Also das geht wirklich gar nicht. Skandal! Nieder mit der Öko-Weltverschwörung! IRONIE off. Klar, dass Greta Thunberg für Geschäftsmänner ein Lotto 6er ist, aber… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85642 Als Mittel zum Aufhalten des Klimawandels sieht von Storch anders als die Bewegungen „Fridays for Future“ oder „Extinction Rebellion“ nicht den Verzicht, sondern die Innovation. Nur mit einer Vielzahl verschiedener Innovationen lasse sich die Erwärmung tatsächlich aufhalten. Der Wissenschaftler nennt das elektrische Kühlen und Heizen von Gebäuden mithilfe neuer Technologien, die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und von Verfahren zum Herausfiltern und Endlagern von CO2. Meine Meinung ist:  1. Der Klimaforscher Hans von Storch vertritt die Sichtweise der „hellgrünen“ Umweltschützer. Im Beitrag:  Wenn Kinder protestieren, sollten Erwachsene ihnen die Wahrheit sagen https://quillette.com/2019/03/21/when-children-protest-adults-should-tell-them-the-truth/ am 21. März 2019 von Kathrine Jebsen Moore steht im 7. Absatz am Anfang: Was würde das in der Praxis bedeuten? Thunberg lässt sich nicht durch Details aufhalten. Culturico erklärt, https://culturico.com/2019/01/30/greta-thunbergs-speech-explained/ dass sie die „dunkelgrünen“ Umweltschützer vertritt, die eine Kombination aus Überbevölkerung und Technologie für unsere sich verändernde Umwelt verantwortlich machen. Die „hellgrüne“ Sichtweise ist hingegen, dass Überbevölkerung an sich kein Problem… Weiterlesen »

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

@ Markus Jesgarz

Ich teile Ihre Meinung, dass Hans von Storch konstruktiv argumentiert. Für ihn ist CO2 Reduktion / technische Innovation kein Entweder/Oder, sondern ein Sowohl als auch.

Es ist auf jeden Fall besser auf ihn zu hören, als auf jene für eine nachhaltige Zukunft hinderlichen und gefährlichen Leute, die leugnen, dass der Mensch und manche seiner Technologien für die Erderwärmung mitverantwortlich sind, und dafür fürstlich von der Fossilindustrie entlohnt werden.

Es ist doch bezeichnend, dass die Erdöllobby – eine der mächtigsten, finanzstärksten und einflussreichsten der Welt – es trotz immensen Aufwandes nicht schafft, einen Wissenschaftler zu finden, der überzeugend darlegen könnte, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe ökologisch unbedenklich sei. Manchmal ist Wissen stärker als Macht.

Clemens Altenberg
4 Jahre zuvor

In diesem Artikel finden sich ein paar Beispiele dafür, was hinter so manchen „Experten“ steckt, die gegen Klimaschutzmaßnahmen argumentieren:

https://www.watson.ch/schweiz/wissen/423041529-klimawandel-die-autoren-im-lehrmittel-der-weltwoche-im-check

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85687 Die „hellgrüne“ Sichtweise ist, dass Technologie die Antwort auf den Klimawandel sein wird. Meine Meinung ist:  1. Deutschland muss in Technologien investieren. Im Kommentar von Markus Jesgarz steht am Ende: https://www.facebook.com/cduwaechtersbach/posts/2443173222623658?comment_id=2447302382210742&reply_comment_id=2447329745541339 Im Beitrag: Deutsche strömen nach Israel, um Technologien zu suchen https://en.globes.co.il/en/article-germans-flock-to-israel-seeking-technology-1001296949 am 12.08.2019 von Uri Berkovitz steht am Anfang: „Man muss nicht in die USA gehen, um Leute und Unternehmen zu finden, mit denen man zusammenarbeiten kann. Für mich ist Israel das Silicon Valley in Europa, deshalb habe ich beschlossen, diese Reise zu starten“, sagt Kristina Sinemus, Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung im deutschen Bundesland Hessen. Sie sprach während einer Reise, bei dem sie eine Gruppe von Politikern, Akademikern und Geschäftsleuten leitete. 2. Deutschland muss mit Israel kooperieren. 1. Im Kommentar von Markus Jesgarz steht: 1. https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/sicherheit/2018/01/31/klein-aber-oho/#comment-3735557555 In dem Beitrag: „Deutschland wird immer stärker als Forschungsnation“ https://www.deutschlandfunk.de/forschungstrends-2018-deutschland-wird-immer-staerker-als.676.de.html?dram:article_id=409464 Otmar Wiestler im Gespräch mit Ulrich Blumenthal steht unter „Israel mit Abstand die… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Markus Jesgarz: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/comment-page-1/#comment-85597 Herr Albert Einstein vertrat die Weltanschauung des Pantheismus. Meine Meinung ist:  1. Die Weltanschauung des Pantheismus ist kontrafaktisch. Im Beitrag:  Dr. Norman Geisler-World Views https://www.youtube.com/watch?v=Y5spZc9g1Jc&list=RDY5spZc9g1Jc&t=1987 vom 18.06.2013 sagt Dr. Norman Geisler ab 33:07 / 41:45: (siehe die Folien) 1. 1. A Biblical Response Gen. 1:1: „In the beginning God created the heavens and the earth.“ 1.Kings 8:27: „The heavens, even the highest heaven, cannot contain you. How much less this temple I have built!“ Job 11:7: „Can you probe the limit of the Almighty? They are higher than heavens – what can you do?“ Psa. 8:1: „O LORD our Lord, how majestic is your name in all the earth! You have set your glory above the heavens.“ Psa. 57:5: „Be exalted, O God, above the heavens; let your glory be over all the earth.“ Psa. 97:9: „For you, O LORD, are the Most High over all the earth; you are… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
4 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage von Herr Clemens Altenberg: https://theoblog.de/gegenwartsliteratur-ich-will-ich/34061/#comment-85689 Es ist auf jeden Fall besser auf ihn (Hans von Storch) zu hören, als auf jene für eine nachhaltige Zukunft hinderlichen und gefährlichen Leute, die leugnen, dass der Mensch und manche seiner Technologien für die Erderwärmung mitverantwortlich sind, und dafür fürstlich von der Fossilindustrie entlohnt werden. Meine Meinung ist:  1. Die Vermeidung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas ist wichtig. Im Beitrag:  Diess: Kernkraftwerke sollten länger laufen https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/vw-chef-diess-wenn-uns-der-klimaschutz-wichtig-ist-sollten-die-kernkraftwerke-laenger-laufen-16214991.html am 31.05.2019 steht am Ende: Diess sagte, im Kampf gegen die Erderwärmung müsse man an den großen Hebeln ansetzen – dies sei die Vermeidung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas. Er sagte weiter: „Wir können die Klimaziele erreichen, wenn wir weltweit die Kohleförderung stark begrenzen und nicht ausbauen. Es werden aber 500 neue Kohlekraftwerke gebaut und 500 neue geplant. Die Bundesregierung könnte hier auch international deutlich mehr Einfluss ausüben. Stattdessen wird in Deutschland immer noch der… Weiterlesen »

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner