Christoph Jung hat das Buch einer Ärztin gelesen, das sich fundiert mit den oft unklaren Grenzen zwischen Leben und Tod in der Intensivmedizin auseinandersetzt. Fazit:
Kathryn Butler gelingt mit dem Buch das, was sie sich vorgenommen hat. Sie stellt sich der Herausforderung, ein unangenehmes, aber zweifellos dringendes Thema klar und allgemeinverständlich zu erläutern. Inmitten eines medizinisch-technisch-ethischen Dickichts sorgt sie mit klaren, biblisch orientierten Prinzipien und ihrer intensivmedizinischen Erfahrung für notwendige Orientierung. Manche Situationen bleiben auch nach Lektüre des Buches ethisch schwierig und Betroffene werden in konkreten Fällen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Das ändert jedoch nichts daran, dass das Buch nicht nur für Seelsorger oder Pastoren, sondern letztlich für alle interessierten Christen eine wertvolle Entscheidungshilfe bietet.
Mehr: www.evangelium21.net.
Ich habe die Empfehlung schon auf ev.21 gesehen und das Buch sofort bestellt. Warum? Ich bin selbst mit 40 noch relativ „jung“ für dieses unglaublich wichtige Thema. Aber der Tod hat allerdings schon einige Male mein Leben gekreuzt und deshalb ist mir bewusst das man sich so früh wie nötig damit beschäftigen sollte. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen gelesen. Und ich muss sagen ich habe schon lange nicht mehr ein so bewegendes (Fach)Buch gelesen. Ich bin beileibe nicht nah am Wasser gebaut, und trotzdem flossen an einigen Stellen die Tränen. Die Autorin schreibt mit einer ganz klaren biblischen Überzeugung, einer Barmherzigkeit und einem Fachwissen das es in der Kombination selten gibt. Immer klar am Evangelium, klar an der Hoffnung auf Christus und seine Auferstehung. Der Tod gehört seit dem Sündenfall zum Leben, und wenn nicht wir Christen, wer sollte oder könnte dann eine gesunde Einstellung dazu zum Umgang mit dem Tod haben? Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen… Weiterlesen »
@M.B. Danke!
Liebe Grüße, Ron