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Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) feststellt, hinterlässt der verstorbene Diktator Kim Jong-Il seinem Nachfolger eine niederschmetternde Eröffnungsbilanz: In dem stalinistisch regierten und hermetisch abgeschotteten Nordkorea leiden über 200.000 politische Gefangene in Zwangsarbeiterslagern. Durch die staatlich gelenkte Planwirtschaft ist Mangelversorgung an der Tagesordnung. Als Folge dieser Misswirtschaft verhungerten in Hungerkatastrophen in den letzten 15 Jahren weit über eine Million Nordkoreaner.
Aus Sicht der nordkoreanischen Führung ist das größte Verdienst des Verstorbenen, dass er die Volksrepublik 2006 zur Atommacht machen konnte und das Regime damit außenpolitisch absicherte. Offiziell befindet sich Nordkorea mit seinem „Erzfeind“, dem demokratischen Südkorea, noch immer im Kriegszustand.
Gegner der kommunistischen Einparteien-Diktatur werden für so genannte „politische Verbrechen“ in Zwangsarbeitslagern gefangen gehalten – das bekannteste ist Yodok in der Region Süd-Hamkyong mit über 50.000 Gefangenen. In diesen Lagern herrschen so katastrophale Zustände, dass die Gefangenen nach Angaben von Überläufern und Flüchtlingen oft nur wenige Jahre überleben. Satellitenaufnahmen belegen, dass die Arbeitslager in den letzten Jahren systematisch ausgebaut wurden.
Nach Einschätzung der IGFM ist das kommunistische Reich der Kim-Familie weltweit das Land, in dem Christen am härtesten verfolgt werden. Als Christen erkannte Nordkoreaner würden gezielt in Lager eingewiesen werden und dort als Sklavenarbeiter ausgebeutet. Christliche Mission werde mit Folter und gezielter Ermordung drakonisch verfolgt. Experten gehen von bis zu 70.000 inhaftierten Christen aus.
Die IGFM sieht in dem Herrscherwechsel wenig Chancen auf eine baldige Besserung für die Bevölkerung Nordkoreas: „Der Schlüssel des Menschenrechtsproblems in Nordkorea liegt in Peking. Mit schnellen positiven Veränderungen kann leider nicht gerechnet werden.“, erläutert Martin Lessenthin, der Vorstandssprecher der IGFM.
In einem Kommuniqué zum Tod Kim Jong-Ils verlangten das Zentralkomitee der Arbeiterpartei, die beiden Militärkommissionen und Nordkoreas so genanntes Parlament, dass sich alle „loyal zur Führung des verehrten Genossen Kim Jong-un verhalten“ der auch den Vorsitz des Trauerkomitees übernommen hat, dem 200 der höchsten Repräsentanten aus Armee und Regierung angehören. Kim Jong-uns ältere Brüder wurden übergangen. Die den Nordkoreanern verordneten zehn Tage Staatstrauer vom 19. bis 29. Dezember und das zwei Tage währende Schweigen über den Tod des geliebten Führers haben den totalitären Regierungsstil erneut dokumentiert. Während der zehntägigen Trauer verfügt Kim Jong-un bereits alleine über die absolute staatliche Gewalt.
Nach Angabe der Vereinten Nationen fliehen daher trotz des enormen Risikos immer mehr Menschen aus der Volksrepublik. Thailand ist eines der wenigen Länder der Region, das nordkoreanische Flüchtlinge vorbehaltlos aufnimmt. Ganz anders agiert die Führung der Kommunistischen Partei Chinas. Gemäß einem 1968 geschlossenen Abkommen zwischen Peking und Pjöngjang werden nordkoreanische Flüchtlinge von China nach Nordkorea abgeschoben. Dort erwarten sie langjährige Haftstrafen, Zwangsarbeit, Folter oder sogar die Todesstrafe.
Das neue Jahrbuch zur Christenverfolgung:
ist soeben erschienen.
Idea schreibt:
Droht die arabische Welt zu einer christenfreien Zone zu werden? Aufgrund von Diskriminierungen durch radikale Muslime verlassen immer mehr Angehörige christlicher Minderheiten den Nahen und Mittleren Osten. Darüber wird im Jahrbuch zur Christenverfolgung »Märtyrer 2011« informiert, das jetzt zum elften Mal als Dokumentation der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erschienen ist. Die »Entchristlichung« der arabischen Welt sei »die derzeit quantitativ schwerwiegendste Verletzung der Religionsfreiheit weltweit« und habe in den letzten Jahren einen „dramatischen Höhepunkt“ erreicht, schreibt der Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn). »Während die meisten arabischen Landstriche bereits frei von Juden sind, zeichnet sich für die viel zahlreicheren Christen der Region eine ähnliche Entwicklung ab.« Die Umstürze in mehreren arabischen Ländern führten nicht automatisch dazu, dass religiöse Minderheiten besser behandelt würden. So unternehme die Übergangsregierung in Ägypten oft noch weniger, um islamistische Gewalt gegen Kirchen einzudämmen, als der zuvor herrschende Staatspräsident Husni Mubarak. »De facto werden heute in Ägypten mehr Kirchen angezündet, mehr Christen getötet, mehr christliche Mädchen entführt und mit Muslimen zwangsverheiratet als in früheren Jahren«, so Schirrmacher. Es sei ein Irrtum islamischer Länder zu meinen, dass zu große Religionsfreiheit Unruhe und Gewalt hervorbringe. Der Zwang zu einer einheitlichen Religion schaffe nicht Frieden und Ruhe im Land, sondern sorge für ständige Spannungen der Mehrheitsbevölkerung mit ethnischen, sozialen oder religiösen Minderheiten.
Das Buch kann für 9,90 Euro bestellt werden. Das Gebetsheft zum Weltweiten Gebetstag für Verfolgte Christen am 13. November 2011 gibt es hier: IDOP-2011-04.pdf.
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Die Christen sind die Verlierer der Revolution: Sie werden verfolgt und getötet. Rund 100.000 haben das Land verlassen. Sie sehen keine Zukunft für sich.
Doch seit dem Sturz Mubaraks sind die Angriffe noch radikaler und blutiger geworden. »Die Zukunft der Christen in Ägypten sieht düster aus«, sagt Naguib Gobraiel, Leiter der Egyptian Union for Human Rights. »Vor der Revolution wurden Christen nur indirekt diskriminiert, seit der Revolution greifen Salafisten und Muslimbrüder Christen offen und direkt an.« Anfang März brannte nördlich von Kairo eine Kirche. Straßenschlachten folgten, 13 Menschen starben. Zwei Monate später gingen die nächsten zwei Kirchen in Flammen auf. Stundenlange Gefechte zwischen Christen und Muslime forderten 15 Tote. Anfang Oktober dann demolierten Salafisten im Süden Ägypten ein Gotteshaus. Kopten und Muslime protestierten daraufhin gemeinsam in Kairo, doch die Demonstrationen endeten am 9. Oktober im größten Blutbad seit Ende der Revolution, mindestens 24 Menschen starben.
Es sind radikale Muslime die Christen und Kirchen angreifen und sie werden vom Militärrat geduldet und angestiftet. Die Schuldigen werden nicht zur Verantwortung gezogen, der Militärrat hat bislang keinen Täter vor Gericht gestellt – das ermutigt die Angreifer. Während Aktivisten und Blogger fast täglich im Schnellverfahren verhört und inhaftiert werden, haben Extremisten freie Hand.
Mehr: www.zeit.de.
Internationale Proteste und Gebete zeigen offenbar im Iran Wirkung: Die unmittelbare Gefahr einer Hinrichtung des wegen seines christlichen Glaubens zum Tode verurteilten Pastors Youcef Nadarkhani ist vorerst abgewendet. Das bestätigte der Vorstandssprecher der Internationen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Martin Lessenthin (Frankfurt am Main), am 12. Oktober auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.
Dem 35-jährigen ehemaligen Muslim – Leiter einer 400 Mitglieder zählenden christlichen Untergrundgemeinde – droht der Tod durch den Strang als Strafe für die „Verbreitung nichtislamischer Lehre“ und den „Abfall vom islamischen Glauben“. Gegen das bestätigte Urteil des Obersten Gerichtshofs und die bevorstehende Hinrichtung erhob sich eine Welle internationaler Proteste; unter anderem kamen sie vom Europäischen Rat, der Bundesregierung, dem britischen Außenminister William Hague, CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe und dem geistlichen Oberhaupt der Anglikaner, Erzbischof Rowan Williams (London). Die IGFM hatte binnen kurzer Zeit 11.000 Unterschriften für Nadarkhanis Freilassung gesammelt. Jetzt soll sein Fall nach Informationen der Iranischen Studentischen Nachrichtenagentur ISNA vor einem untergeordneten Gericht neu aufgerollt werden. Es seien Bedenken im Blick auf die ursprünglichen Ermittlungen aufgetaucht, berichtet der US-Nachrichtensender Fox News. Lessenthin bestätigte, dass der höchste religiöse Führer und Rechtsgelehrte Irans, Ayatollah Khamenei, im Fall Nadarkhani angerufen werden solle. Damit sei das Todesurteil zwar nicht aufgehoben, aber zumindest die Vollstreckung des Urteils verschoben. Lessenthin führt dies auch auf die „starken Proteste“ zurück.
Hier mehr: www.idea.de.
CHRIST & WELT (DIE ZEIT) hat mit Volker Kauder über Christsein in der Politik und über das Thema Christenverfolgung gesprochen:
Die Kirchen können die Verkündigung des Wortes Gottes durchaus noch etwas intensivieren. Es kann doch die Kirche nicht ruhig sein lassen, wenn der Besuch der Gottesdienste immer stärker abnimmt. Jede Organisation muss sich doch fragen, woran es liegt, wenn ihr Zuspruch geringer wird. Das gilt für die Parteien, aber auch für die Kirchen. Die Kirche hat doch einen Missionsauftrag, davon ist aber zu wenig zu sehen.
Mehr: www.christundwelt.de.
Endlich stößt Thomas Schirrmacher öffentlich einen längst fälligen Disput über die Frage der christlichen Märtyrer an. Auch ich vertrete seit Jahren die Auffassung, dass die in der Regel genannten Zahlen zu hoch sind.
Seit vielen Jahren gibt es für jedes Jahr immer nur eine einzige Zahl, die jährlich als Gesamtzahl der christlichen Märtyrer pro Jahr angegeben wird, die Zahl des ›Global Status of Mission‹. Diese Zahl wird zwar von verschiedenen Institutionen zitiert, aber nur von einer Institution errechnet. Derzeit wird sie am häufigsten vom päpstlichen Missionswerk ›Kirche in Not‹ (›Aid to the Church in Need‹) zitiert, das von 130.000–170.000 Märtyrern pro Jahr spricht, aber keine eigenen Untersuchungen durchgeführt hat.
Diese Zahl wird jährlich im International Bulletin for Missionary Research vorgelegt. Für 2010 stand die Zahl bei 178.000, für 2009 bei 176.000, für 2011 ist sie – unter anderem aufgrund unseres Einspruchs – auf 100.000 korrigiert worden. Da die Zahl sich jährlich ändert, denkt jeder, es handele sich um die Zahl der Märtyrer im jeweiligen Jahr, aber tatsächlich soll den Durchschnitt des jeweils letzten vollen Jahrzehnts angeben (also z. B. 1990-2000, 2000-2010).
Der Kommentar zu ›Global Status of Mission‹ gibt selbst an, dass die Zahl die wohl am häufigsten zitierte Zahl aus dieser Statistik ist. Durch die Bücher ›World Christian Encyclopedia‹, ›World Christian Trends‹, ›Atlas of Global Christianity‹ und die elektronische ›World Christian Database‹ ist die Zahl in dieser Größenordnung weit verbreitet worden.
Es fällt mir schwer, diese Zahl wegen ihrer weiten Verbreitung zu kritisieren, zumal sie von seriösen Forschern und guten Freunden kommt. Aber als Wissenschaftler habe ich solche Zahlen zu oft vor säkularen Kollegen, Politikern weltweit, des Deutschen Bundestages oder des Europäischen Parlaments, und natürlich Journalisten zu verantworten, als dass unser Institut (das ›International Institute for Religious Freedom‹) sie einfach nur übernehmen könnte.
Da die Zahl von vielen säkularen, christlichen, darunter auch evangelikalen Forschern und Fachleuten 1. als viel zu hoch angesehen wird, und 2. als aufgrund zahlreicher Faktoren überhaupt nicht zu erheben gilt, wäre es wünschenswert, wenn es eine genaue Darstellung gäbe, aufgrund von welchen umfangreichen Recherchen die Zahl erhoben wird, welche wissenschaftliche Vorgaben dabei befolgt werden oder wie die Belastbarkeit von Forschungskollegen überprüft werden kann. All’ das liegt nicht vor – auch die ausführlichste Darstellung in den ›World Christian Trends‹ sagt nirgends, woher die Daten kommen und nach welchen Kriterien geschätzt wird.
Hier mehr: www.thomasschirrmacher.info. Here in English: www.thomasschirrmacher.net.
Zu den jüngsten Angriffen auf Kirchen im Senegal hat die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelische Allianz (WEA-RLC) am 7. Juli folgende Erklärung verlautbart:
Die Kommission für Religionsfreiheit der WEA hat erfahren, dass während der jüngsten Proteste gegen Verfassungsänderungen im Senegal mindestens sechs Kirchen angegriffen wurden. Diese Übergriffe in der Hauptstadt Dakar sind Besorgnis erregend, zumal der Senegal mit seiner islamischen Bevölkerungsmehrheit als Musterland der Toleranz und religiösen Koexistenz gilt.
Die Proteste brachen am 23. Juni aus, nachdem Präsident Abdoulaye Wade einen Versuch unternommen hatte, der von der Zivilgesellschaft und der politischen Opposition als »Verfassungs-Staatsstreich« bezeichnet wurde. Seine Regierung brachte einen Antrag auf Verfassungsänderung ein, der vorsah, den für die Wahl zum Staatspräsidenten erforderlichen Anteil von 50 Prozent der abgegebenen Stimmen auf 25 Prozent zu senken, um es dem seit 11 Jahren an der Macht befindlichen Wade zu ermöglichen, im Amt zu bleiben.
»Die Proteste hatten nichts mit den angegriffenen Kirchen zu tun« erklärte Godfrey Yogarajah, der geschäftsführende Direktor der WEA-RLC und fügte hinzu: „Es ist auch klar, dass es sich nicht um spontane Übergriffe handelte. Diese waren geplant und organisiert, wobei man sich die Proteste zu Nutze machte. Wie sonst sollte man sich den Angriff eines Mobs auf sechs Kirchen absolut ohne vorangegangene Provokation erklären?“
Von lokalen Quellen war in Erfahrung zu bringen, dass sich die Übergriffe des Mobs vor allem gegen neue Gemeinschaften wie Pfingstgemeinden und Baptisten richteten, die im Senegal an Mitgliedern wachsen. Die römisch katholische Kirche gilt als traditionelle Organisation, doch manchen protestantischen Gemeinschaften wird vorgeworfen, mit ausländischen Gruppen in Verbindung zu stehen und sie werden daher mit Argwohn betrachtet.
Es hat zwar in der Vergangenheit schon Angriffe auf Kirchen im Land gegeben, doch Gewalt dieses Ausmaßes ist eine neue Entwicklung. Der sufistische Islam, dem die Mehrheit der Moslems im Senegal angehören, gilt allgemein als tolerant. Über 90 Prozent der 12,5 Millionen Einwohner des Senegal sind Moslems.
Abdul Aziz Kebe, Imam einer Moschee in Dakar und Universitätsprofessor für islamische Theologie, verurteilte die Gewalt und betonte, dass der Islam friedliche Beziehungen zwischen Moslems und den Anhängern anderer Religionen fordert. Dies meldet die Radiostation »West Africa Democracy Radio«.
»Es ist Besorgnis erregend, dass niemand, nicht einmal die Regierung, einen Hinweis hat, wer die Angreifer waren, obwohl die Angriffe viele Fragen aufwerfen. Bedeutet das, dass ein Teil der sufistischen Moslems Extremisten geworden sind? Wenn das so ist, steht eine ausländische Gruppierung dahinter oder fördern Kräfte innerhalb der Sufis einen radikalen Islam? Wer ist deren Anführer? Wie stark ist diese neue Gruppierung und was sind ihre Pläne?« soweit Godfrey Yogarajah.
Die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz ersucht die Regierung dringend, die Religionsfreiheit für alle Christen und Angehörigen anderer Religionen zu gewährleisten, alle Aspekte der gewalttätigen Übergriffe zu untersuchen, um die Versuche zur Radikalisierung der lokalen Moslems im Keim zu ersticken, und die Proteste nicht mit Gewalt zu unterdrücken, da dies nur zu Anarchie im Land führen würde.
Deutsche Fassung: AKREF-ÖEA
Im Februar 2010 habe ich kurz über die deutschen Herausgabe des Buches In the Shadow of the Cross: A Biblical Theology of Persecution and Discipleship von Glenn Penner berichtet. Das Buch:
ist inzwischen beim Brockhaus Verlag in deutscher Sprache erschienen. Der Verlag schreibt dazu:
Glenn M. Penner widmet sich in seiner umfassenden Studie einem oft verdrängten Thema: dem Verhältnis von Verfolgung, Leid und echter Christusnachfolge. Hierfür untersucht er ausgewählte Texte der gesamten Bibel – von den fünf Büchern Mose bis zur Offenbarung des Johannes. Außerdem zeigt er, dass es bereits in der Bibel viele verfolgte Menschen gab und dass Gott selbst ein leidender Gott ist. Doch Leid und Verfolgung haben nicht das letzte Wort, sondern Christen dürfen auf ein besseres Leben hoffen, auf die Ewigkeit.
Glenn ist inzwischen selbst bei seinem Herrn. Sein Buch ist ein Vermächtnis. Ich empfehle es.
Bei landesweiten Durchsuchungen hat die türkische Staatsanwaltschaft mindestens 20 Personen festnehmen lassen, darunter mehrere Angehörige des Militärs. DIE WELT berichtet:
Die türkische Staatsanwaltschaft hat vier Armee-Angehörige festnehmen lassen, die im Verdacht stehen, in den Mord an drei Christen im Jahr 2007 verwickelt gewesen zu sein. Unter den Festgenommenen sei ein ehemaliger Regimentskommandeur der Gendarmerie aus dem ostanatolischen Malatya, berichtete der türkische Nachrichtensender NTV.
Nach dem Anschlag auf einen türkischen Bibelverlag im April 2007 tragen Polizisten ein Opfer aus dem Gebäude. Fast vier Jahre später sind 20 Verdächtige festgenommen worden
Den Berichten zufolge untersucht die Staatsanwaltschaft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Christenmorden und der mutmaßlichen Putschisten-Gruppe Ergenekon gibt.
Der DER STANDARD hat berichtet. Hier der Beitrag von WELT online: www.welt.de.