Die Welt des C.S. Lewis
Hier gibt es eine gut gemachte Dokumentation über das Leben von C.S. Lewis (ca. 55 Minuten): www.factualtv.com. Sehr bewegend!
Hier gibt es eine gut gemachte Dokumentation über das Leben von C.S. Lewis (ca. 55 Minuten): www.factualtv.com. Sehr bewegend!
Der Schauspieler David Payne spielt anderthalb Stunden den C.S. Lewis, der im letzten Lebensjahr auf seine intellektuelle und geistliche Entwicklung zurückschaut. Große Kunst!
Der irische Literaturwissenschafter Clive Staples Lewis (1898–1963) gehört zu den größten christlichen Denkern des 20. Jahrhunderts. Bücher, wie z.B. Narnia oder Pardon, ich bin Christ, haben viele Fromme gelesen. Die Stimme von C.S. Lewis, übrigens ein Freund von J.R.R. Tolkien, kennen wahrscheinlich nur wenige.
Hier der Mitschnitt einer Radiosendung aus dem Jahr 1944: www.bbc.co.uk. Lewis spricht 14:05 Minuten über »Christ sein und das Gebet«. Der Vortrag ging ein in sein bekanntestes Buch Mere Christianity (dt. Pardon, ich bin Christ). Zum Hören benötigt man den kostenlosen RealPlayer.
VD: JT.
Am 23. Oktober ist die zweite Nummer von Glauben und Denken heute erschienen. Die aktuelle Ausgabe der Online-Zeitschrift enthält folgende Beiträge:
Großes Interesse weckte der vorab angebotene Auszug Christus den Weg versperren aus dem Artikel von Michael Horten. Hier noch ein weiteres Zitat aus seinem Aufsatz:
In Dienstanweisung an einen Unterteufel lässt C. S. Lewis den Teufel (Screwtape) seinen Lakaien (Wormwood) unterweisen, die Christen von Christus als dem Erlöser von Gottes Zorn abzulenken. Statt seine Gegenwart durch direkte Angriffe plump bekannt zu machen, soll Wormwood versuchen, die Kirchen zu interessieren für »Christentum und …« – »Christentum und der Krieg«, »Christentum und Armut«, »Christentum und Moral« und so weiter. Natürlich meinte Lewis damit nicht, dass Christen kein Interesse für solche dringenden und aktuellen Fragen haben sollten. Sein Argument war vielmehr, dass dann, wenn die grundlegende Botschaft der Kirche weniger davon handelt, wer Christus ist und was er ein für allemal für uns vollbracht hat, und stattdessen mehr davon, wer wir sind und was wir zu tun haben, um all diesen Aufwand zu rechtfertigen, dass dann diese Religion, die nun »relevant« gemacht worden ist, nicht länger das Christentum ist. Indem wir nicht denken, dass »der gekreuzigte Christus« mindestens genauso bedeutsam ist, wie »Christus und Familienwerte« oder »Christus und Amerika« oder »Christus und der Welthunger«, passen wir das Evangelium am Ende dem Gesetz an. Ich wiederhole: Es ist nichts Falsches am Gesetz, an den moralischen Geboten, die unser moralisches Versagen bloßlegen und uns als Gläubige auf dem Weg der Jüngerschaft leiten. Die gute Nachricht dessen, was jemand anderes getan hat, zu einer Wegbeschreibung für unsere eigenen Taten zu machen, ist jedoch katastrophal. Mit den Worten von Theodore Beza: »Das Durcheinanderbringen von Gesetz und Evangelium ist die Hauptquelle aller Missbräuche, die die Kirche verderben oder sie jemals verdorben haben.« Wenn Gottes Gesetz (und nicht unser eigenes inneres Gefühl) uns tatsächlich ansprechen, dann sollte unsere erste Reaktion sein: »Gott sei mir Sünder gnädig« – und nicht die Antwort des reichen Jünglings: »Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an«.
Die vollständige Ausgabe Glauben und Denken heute 2/2008 kann hier herunter geladen werden: www.bucer.eu.
Ich habe den Film, der am 31. Juli anläuft, natürlich noch nicht gesehen. Ich weiß auch nicht, wie das Urteil von C.S. Lewis über die Narnia-Filme ausfallen würde. (Wahrscheinlich würde er empfehlen: »Lest lieber die Bücher!«). Aber die Filmbesprechung »Kirchhof der Kuscheltiere», die David Kleingers für Das Magazin geschrieben hat, ist nicht nur übertrieben polemisch, sie ist leider nichts anderes als Polemik. Das Magazin traut sich nicht in den Risikobereich, es verlässt sich auf seine Stärken.
Wer sich überzeugen möchte: www.spiegel.de.