Geschichte

Verachtung für das eigene Fremde

Pseudohistorische Serien und Romane feiern einen Erfolg nach dem anderen. Doch darin zeigt sich nur ein neues Unverständnis gegenüber der Geschichtlichkeit menschlicher Existenz. Das historische Bewusstsein wurde längst durch ein moralisches Besserwissertum ersetzt, meint Alexander Grau in einem Beitrag für die NZZ:

Doch allem scheinbaren Interesse am Historischen zum Trotz fremdeln die westlichen Gesellschaften mit der Geschichte – insbesondere mit ihrer eigenen.

Denkmäler werden geschleift, Institutionen und Strassen umbenannt, alte Texte überarbeitet und Museumsbestände kritisch durchforstet. Nie zuvor in der Geschichte stand eine Gesellschaft ihrer eigenen Vergangenheit mit so viel Reserviertheit gegenüber. Gilt das 19. Jahrhundert als das Zeitalter des Historismus, also des Bewusstseins für die eigene Geschichtlichkeit und von deren Verklärung, so droht das 21. Jahrhundert eine Epoche der vollständigen Enthistorisierung zu werden, der Preisgabe des historischen Denkens.

Mehr: www.nzz.ch.

VD: FL

Das Ende der alten Ordnung

Professor Alexander Demandt lehrte Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Er schrieb einen Aufsatz über den Untergang Roms. Die Zeitschrift DIE POLITISCHE MEINUNG lehnte eine Veröffentlichung mit der Begründung ab:

Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.

Ein Aufsatz wird nicht publiziert, da er falsch verstanden werden könnte. So der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift.

DIE FAZ hat den Aufsatz nun aber freundlicherweise doch publiziert. Hier kann er gelesen werden: www.faz.net.

Die Unterwerfung der Welt

Die folgende Rezension ist zuerst in der Zeitschrift GLAUBEN UND DENKEN HEUTE erschienen (Nr. 18, Ausgabe 2/2016. S. 49):

61OdCK20GEL SX326 BO1 204 203 200Der Historiker Wolfgang Reinhard, emeritierter Professor für Neue Geschichte an der Universität Freiburg, ist ausgewiesener Experte für die Geschichte der Päpste und der Konfessionalisierung. In den achtziger Jahren veröffentlichte er eine viel beachtete Geschichte der europäischen Expansion in vier Bänden (Stuttgart: Kohlhammer, 1983–1990). 2001 erhielt er den renommierten Historikerpreis (Preis des Historischen Kollegs).

Nun hat er sein Hauptwerk gründlich überarbeitet und als Gesamtdarstellung aus einem Guss beim Verlag C. H. Beck herausgegeben. Das Buch enthält 1648 Seiten, wobei das Quellen- und Literaturverzeichnis über 300 Seiten zählt.

Unterwerfung der Welt führt durch die Anfänge Europas in der Antike über das Mittelalter bis hin zu den Dekolonisationsprozessen im 20. Jahrhundert. Der Autor beherrscht den Stoff souverän und kann ihn hervorragend an den Leser bringen. Obwohl immense „Wissensmengen“ zu vermitteln sind, liest sich das Buch anregend und flüssig, egal ob es um Sklavenhandel, die Handelswege oder die Vereinnahmung der Polargebiete geht. Die zahlreichen eingearbeiteten Karten, Tabellen und Grafiken erleichtern den Zugang.

Dass Reinhard bei aller Liebe zu den groben Zügen die Details im Blick behält, merkt man besonders, wenn er zu Gebieten schreiben, mit denen man sich als Leser schon eingehender auseinandergesetzt hat. Im Zusammenhang der von Jonathan Edwards und George Whitfield ausgelösten Erweckungsbewegung berichtet er etwa über die Welle der Hochschulgründungen, die damals ausgelöst wurde. Sogar auf die theologischen Unterschiede zwischen lutherischer, katholischer und reformierter Heidenmission geht er ein, „ist doch eine reformierte Bekehrung eine intellektuell sehr viel anspruchsvollere Angelegenheit als das, was die Katholiken für die Taufe vorauszusetzen pflegten“ (S. 528).

Immer wieder erhalten die Eroberten die ihnen gebührende Aufmerksamkeit. So beschreibt er den islamischen und atlantischen Sklavenhandel in seiner Tragik und Grausamkeit. Der Autor verfällt allerdings nicht in den Stil, der in postkolonialistische Theoriebildung verbreitet ist, sondern bleibt bei einer nüchternen Darstellung.

Das monumentale Buch wird meines Erachtens für lange Zeit ein Standardwerk zur Globalgeschichte bleiben.

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Der Buchhinweis kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: W.Reinhard.Unterwerfung.pdf.

In der Historikerzunft nichts Neues

Der Historiker Thomas Weber hat in der FAZ einen Beitrag über die auflebende Hitler-Folklore in Deutschland veröffentlicht. Prägnant finde ich dabei Anmerkungen zur Struktur des Wissenschaftsbetriebs an den deutschen Universitäten:

Wichtiger sind strukturelle Gründe des deutschen Wissenschaftsbetriebs. In dem Moment, in dem Historiker Lehrstühle erklimmen, werden sie zu Wissenschaftsmanagern und haben nur sehr selten noch Gelegenheit, Archive zu besuchen und selbst zu forschen. Studenten, Doktoranden, Habilitanden und Privatdozenten hingegen gehen durch die hierarchische und langwierige Karrierestruktur deutscher Hochschulen ein großes Risiko ein, wenn sie den Status quo in einem so sensiblen Feld wie dem der NS-Forschung zu sehr in Frage stellen. Das Risiko ist insofern unüberschaubar, als es nicht reicht, einen Betreuer zu haben, der zu Widerspruch ermutigt: Die spätere Vergabe von Stellen erfolgt nach einem Verfahren, das auf dem Wohlwollen der gesamten Zunft basiert.

Kein Doktorand unter angloamerikanischen Historikern muss sich Sorgen machen, seinem Doktorvater auf den Schlips zu treten. Schließlich ist das Hinterfragen von Autorität auch auf den sensibelsten Feldern der deutschen Geschichte an britischen und amerikanischen Hochschulen nicht nur möglich, sondern erwünscht. Solches ständige Hinterfragen von Autorität, das einhergeht mit einer Abneigung gegen die Tendenz, die Assistenten als jüngeren Klon des Doktorvaters heranzuzüchten, könnte auch die Historischen Seminare deutscher Hochschulen revolutionieren, wenn endlich die richtigen wissenschaftlichen Strukturreformen durchgeführt würden.

Hier: www.faz.net.

Sterbehilfe: Dunkel und noch dunkler

In Belgien gibt es seit 2002 ein Recht zu sterben. Dieses Recht bezieht sich nicht nur auf körperliche Qualen, sondern auch auf seelisches Leiden. Die Entscheidungen des Einzelnen – so die Denkvoraussetzung – muss akzeptiert werden. Es stehe einem Außenstehenden nicht zu, dass subjektiv empfundene Leiden eines Einzelnen zu werten.

Kurz vor Weihnachten ist es nun in Belgien zu einem weiteren Tabubruch gekommen. Die von Universitätsärzten ausgeführte Sterbehilfe an einem taubblinden belgischen Zwillingspaar zeigt die fatale Verlinkung von Sterbehilfe und Behinderung.

Melanie Mühl hat für die FAZ dieses tragischen Fall nachgezeichnet und kommentiert. Mit gefällt, dass sie auf eine traurige Fehlentwicklung aufmerksam macht: Viele behinderte Menschen werden in unserer Gesellschaft alleingelassen:

Zwei Brüder beschließen zu sterben. Die eineiigen Zwillinge aus dem belgischen Dorf Putte heißen Marc und Eddy V., sie sind fünfundvierzig Jahre alt und wurden taub geboren. Als sie erfuhren, dass sie nun auch noch erblinden würden, sahen sie den einzigen Ausweg im Tod. Ihr ganzes Leben haben sie Seite an Seite verbracht, gemeinsam bewohnten sie ein Appartement, gemeinsam absolvierten sie eine Ausbildung zum Schuhmacher und gemeinsam starben sie nun kurz vor Weihnachten 2012. Es waren Ärzte des Brüsseler Universitätsklinikums, die ihnen die tödlichen Injektionen spritzten.

Mehr: www.faz.net.

Ein göttlicher Führer für das Weltproletariat

Jplamper_stalin_book.jpgordanus hat während der Diskussion über das Stalinbild von Karl Barth auf eine Buchveröffentlichung zum Stalinkult verwiesen. Das Buch The Stalin Cult von Jan Plamper wurde in der FAZ besprochen:

Der Stalin-Kult konnte sich nur in einer geschlossenen Gesellschaft entfalten, in der es keine alternativen Quellen der Information gab. Niemand konnte über Stalin anders sprechen als im Modus des Kultes. In Plampers Buch kommen Enthusiasten, Erleuchtete und Begeisterte zu Wort, die über Stalin sprechen, als habe der Kult ihre Seelen und Körper ergriffen. Wie aber hätten Häftlinge, Gefolterte, Vertriebene und Stigmatisierte über den Mann gesprochen, der auf Bildern wie ein göttliches Wesen verehrt wurde? Wir wissen es nicht, weil die Propaganda diesen Menschen keine Stimme verlieh.

Mehr: www.faz.net.

VD: JS

Stalin und die Lust an der Gewalt

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Josef Stalin im Jahre 1902

Eine neue Studie über Stalins Gräueltaten untersucht, warum der Diktator in der Sowjetunion ein System des Terrors einrichtete: aus Freude am Foltern und Morden. DIE WELT hat das Buch Verbrannte Erde von Jörg Baberowski vorgestellt.

Nach Baberowski ähnelt Stalins Herrschaftsverständnis dem Ehrenkodex der Mafia: indem er seine engsten Gefolgsleute – Aufsteiger wie Gromyko, Chruschtschow oder Breschnjew, aber auch Orschonikidse und Molotow oder Mikojan – in Verbrechen verstrickt, zwingt er sie, sich ihm bedingungslos auszuliefern; er macht sie zu Komplizen, die schließlich „Gewalt für eine tägliche Ressource politischen Handelns“ halten.

Baberowski attestiert Stalin alle Kriterien eines typischen Psychopathen: Gefühlskälte, Gewissenlosigkeit, ein manipulatives Verhältnis zur Umwelt und die Unfähigkeit, Reue oder Mitgefühl mit anderen Menschen zu empfinden. Es ist diese psychopathische Grundstruktur, die zur Entfesselung destruktiver Kräfte führt und andere Psychopathen und Sadisten an ihn bindet – Gewaltmenschen, „die den Macholkult des Tötens“ öffentlich inszenieren, sich mit den Insignien militärischer Gewalt, mit Militärstiefeln, Uniformen und Pistolenhalftern umgeben und Mitleid ebenso wie Toleranz verachten.

„Niemand“, schreibt Baberowski, „hatte Stalin je ohne Stiefel und Militärmütze gesehen“, und selbst in ökonomischen Fragen habe der Tyrann sich meist nur „terroristische Lösungen vorstellen können“ – etwa beim Bau des Weißmeer-Ostseekanals, der Petersburg mit der Barents See verbindet und Zehntausende von Todesopfern forderte.

Mehr: www.welt.de.

Hat Luther seine 95 Thesen angeschlagen?

Noch ist nicht Sommer, doch die Redaktionen kramen bereits nach verwertbarem Material in ihren Archiven. DIE WELT online meldet:

Der 31. Oktober 1517 gilt als Initialzündung der Reformation. Doch für den Wittenberger Thesenanschlag fehlen die Beweise. Hat Luther also die Thesen an die Domtür geschlagen?

Vieles spricht dafür, dass sie nicht mehr sind als eine schöne Legende. Es kam zwar öfter vor, dass Thesen öffentlich angeschlagen wurden. Wenn ein Professor zu einer Disputation auffordern wollte, schickte er seine Thesen an den Dekan der Universität. Der übergab sie dem Pedell, dieser hängte sie in der Universität auf und nagelte sie an die Kirchentüren Wittenbergs. Luther aber tat dies wahrscheinlich nie. Warum glauben wir trotzdem daran?

Weil wir es wollen. Das wäre die leichteste Antwort. Es passt ins Bild. So wie der Satz „Hier stehe ich und kann nicht anders“, den Luther übrigens auch nie gesagt hat. Ein wortgewaltiger Reformator, getrieben von historischer Notwendigkeit: So sahen ihn schon viele Zeitgenossen. Philipp Melanchthon etwa, der Humanist und Weggefährte Luthers. Als er kurz nach Luthers Tod dessen Werke herausgab, schrieb er im Vorwort von den Ablassthesen, die Luther „öffentlich an der Kirche in der Nähe des Wittenberger Schlosses am Vortage des Festes Allerheiligen angeschlagen“ habe.

DER SPIEGEL berichtete schon im Januar 1966 über den Reformator ohne Hammer:

Im Herbst 1517 hatte Universitätslehrer Luther davon erfahren, daß der Ablaßhandel – Erlaß von Sündenstrafen gegen Geld – auf einer kirchlichen Dienstanweisung beruhte. Luther lehnte solche Sitten ab: Am 31. Oktober 1517 forderte er den Erzbischof Albrecht von Magdeburg-Mainz als verantwortlichen päpstlichen Ablaßkommissar in einem Brief auf, „den Ablaßpredigern eine andere Predigtweise zu befehlen“. Dem Schreiben fügte Luther die kurze Zusatzbemerkung an, der hochwürdigste Bischof möge bitte die beigefügten 95 Thesen zur Kenntnis nehmen. Daß er die Thesen noch am selben Tag an die Tür der Wittenberger Schloßkirche schlagen wollte, schrieb Luther seinem Bischof nicht.

Tatsächlich hat weder Luther noch einer seiner Zeitgenossen diesen demonstrativen Akt, der nach gängiger Meinung das Startsignal zur Reformation war, jemals beschrieben. Auch in den erhalten gebliebenen Nachrufen auf Luther ist nirgends davon die Rede, daß er der Mann gewesen sei, der sich mutig und mit einem Hammer an der Kirchentür zu schaffen gemacht habe.

Über diese Sternstunde der evangelischen Menschheit berichtete vielmehr erst knapp dreißig Jahre danach der Humanist Philipp Melanchthon in seiner Vorrede zum 2. Band der gesammelten Werke des Reformators: „Luther, brennend von Eifer für die rechte Frömmigkeit, gab Ablaßthesen heraus, die im 1. Band dieser Ausgabe gedruckt sind. Diese hat er öffentlich an der Kirche in der Nähe des Wittenberger Schlosses am Vortag des Festes Allerheiligen 1517 angeschlagen.“

Und im November 2008 schrieb der Focus:

Doch ob sich die Szene vom Thesenanschlag im Städtchen Wittenberg tatsächlich so zugetragen hat, wird angezweifelt. 1961 trat ausgerechnet ein katholischer Lutherforscher mit der Erkenntnis an die Öffentlichkeit, in keinem seiner Dokumente habe der Reformator ausdrücklich einen Anschlag der Thesen erwähnt. Erwin Iserloh war der Meinung, dass der Thesenanschlag so nie stattgefunden habe. In der Tat berichtete erst Philipp Melanchthon, ein Weggefährte Luthers, davon – und zwar 1546, in einem Vorwort zum ersten Band der gesammelten Werke Luthers. Der Reformator war zu diesem Zeitpunkt schon tot, konnte also diese Aussage weder bestätigen noch dementieren. Außerdem war Melanchthon 1517 noch nicht in Wittenberg und deshalb kein Augenzeuge des möglichen Thesenanschlags.

Bis 2006 war dieser Stand in der Lutherforschung Gelegenheit zum umfangreichen Austausch bis hin zu Streit unter den Experten … Dann entdeckte der Wissenschaftler Martin Treu von der Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena ein Dokument, das die Diskussion um den vermeintlichen Thesenanschlag neu befeuerte: ein handschriftlicher Vermerk von Luthers Sekretär Georg Rörer. Dieser hatte am Ende des Arbeitsexemplars zur Revision des Neuen Testaments von 1540 notiert: „Am Vorabend des Allerheiligenfestes im Jahre des Herren 1517 sind von Doktor Martin Luther Thesen über den Ablass an die Türen der Wittenberger Kirchen angeschlagen worden.“

Hat Luther nun oder hat er nicht? Die Gelehrten mögen weiter darüber streiten. Geschrieben hat Luther die Thesen, das gilt als sicher. Und wir tun gut daran, sie ab und an zu lesen.

Hier: www.luther.de.

Spektakulärer Fund: Die Kirche von Laodizäa

Verschiedene Medien haben heute gemeldet, dass die »Siebte Kirche« (FAZ, 1. Februar 2011, Nr. 26, S. 29) in der Türkei gefunden wurde. Radio Vatikan teilt mit:

Archäologen haben im Südwesten der Türkei die sogenannte siebte Kirche von Asien aus der biblischen Offenbarung des Johannes entdeckt. Das teilte Kulturminister Ertugrul Günay laut türkischen Presseberichten am Montag beim Besuch der Grabungen mit. Die antike Stadt Laodizäa in der Landschaft Phrygien wird in der rätselhaften Apokalypse am Ende des Neuen Testamentes als Sitz der siebten christlichen Gemeinde erwähnt, die ein Sendschreiben Jesu erhält (Offb 3:14-22). Nach Angaben von Grabungsleiter Celal Simsek wurde die Kirche mit unterirdischen Radarmessungen geortet. Das Bauwerk sei im Wesentlichen im Originalzustand erhalten …

Nachtrag vom 02.02.2011: Bitte Kommentare lesen.

Das Herodion: Eine biblisch-archäologische Spurensuche

Der berühmte israelische Archäologe Ehud Netzer verstarb im Oktober 2010 an den schweren Verletzungen, die er sich bei einem Sturz bei Ausgrabungen am Herodium zugezogen hatte. Der wichtige Herodes-Forscher begann 1972 mit den Arbeiten südlich von Jerusalem. 2007 fand Netzer das Grab des Herodes.

Der DLF sprach mit Martin Fahrenhorst über diese faszinierende Entdeckung:

[podcast]http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2011/01/10/dlf_20110110_0952_d8c173a9.mp3[/podcast]

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