Kunst

Kunst

Wo ist die christliche Kunst geblieben?

Hans Rookmaaker schreibt in Modern Art and the Death of a Culture (1994, S. 67): Was geschah im Anschluss an die Aufklärung eigentlich mit der „christlichen Kunst“ oder besser gesagt mit der Kunst, die biblische Geschichten oder Themen mit Bezug zum christlichen Glauben darstellt? Vor […]

Kunst

Francis Schaeffer: Kunst als schöpferisches Werk

Francis Schaeffer schreibt über den Wert von Kunst (Kunst und die Bibel, 1981, S. 31–32): Als Christen wissen wir, warum ein Kunstwerk Wert besitzt. Warum? Erstens, weil es ein Produkt schöpferischer Tätigkeit ist, und das ist wertvoll, weil Gott der Schöpfer ist. Der erste Satz

Kunst

Neo Rauch: Die Documenta huldigte dem Kollektivismus

Der deutsche Maler Neo Rauch hat der NZZ ein feines Interview gegeben und fordert darin mehr Rückbesinnung auf Vernunft: „Die pseudoreligiöse Anmutung vieler Protestbewegungen im Augenblick treibt mich sehr um. Das schreit nach einer aufklärerischen Einflussnahme. Aber das Lager der Aufklärer ist dünn geworden.“ Bemerkenswert und

Kunst

Documenta: Eine Kunstausstellung ohne Künstler

Erstmals führt ein Kollektiv von nichtwestlichen Kuratoren Regie an der Weltkunstausstellung Documenta in Kassel. Was dabei herausgekommen ist, hat mit Kunst nur am Rand zu tun. Es geht um Kolonialismus, Rassismus, Klima und Nachhaltigkeit. Philipp Meier schreibt: So sind diesmal die Namen der allermeisten vom

Feuilleton, Film

Oscar-Akademie: Ein historischer Einschnitt

Die Oscar-Akademie hat eine Entscheidung getroffen, die es wirklich in sich hat. Filme, die nicht bestimmte inhaltliche Standards erfüllen, sollen in Zukunft gar nicht mehr für den besten Film nominiert werden dürfen. Gefordert wird mehr Inklusion und Diversität. Die Zeitschrift Die Welt meldet: Den Produzenten

Kunst, Zitate

Das Dilemma der Künstler

Hans Rookmaaker (aus: Art Needs No Justification):  Wir wollen, dass Künstler ernsthaft sind und tiefe Dinge schaffen, die fast einen ewigen Wert haben, Dinge, über die die Menschen der Kultur noch Jahrhunderte später sprechen können. Aber wenn sie erfolgreich sein wollen, müssen sich die Künstler

Kunst

Christliche Künstler: Lasst die Bibel nicht links liegen

In seinem neuesten Buch A Peculiar Orthodoxy: Reflections on Theology and the Arts verbindet Jeremy Begbie Themen wie Schönheit, natürliche Theologie, göttliche und menschliche Freiheit und die Rolle der Emotionen. Jennifer Craft hat für CT mit dem Theologen über Kunst gesprochen und dabei ans Licht gebracht,

Bücher, Kunst

Makoto Fujimura: Stille und Schönheit

Ein großartiger Künstler: Der Verlag schreibt über sein neues Buch: Endo’sSilence took internationally renowned visual artist Makoto Fujimura on a pilgrimage of grappling with the nature of art, the significance of pain and his own cultural heritage. His artistic faith journey overlaps with Endo’s as

Feuilleton, Kunst, Philosophie

100 Jahre Dadaismus

Die künstlerische Bewegung des Dadaismus wird 100 Jahre alt. Was der Kunst nach dem Tod Gottes und der Auflösung des Sinns blieb, waren Zufall, Konstruktion und Verstörung. Denken wir an die Pioniere des UN-SINNS, indem wir Teilen der Ursonate Kurt Schwitters lauschen:

Zitate

A. Kuyper: Wahre Ästhetik

Abraham Kuyper: Wer nach dem Schönen fragt, ohne zuerst nach dem Wahren und Guten gefragt zu haben, verfehlt sein Ziel. Dann wird das Schöne losgemacht von seinem Wesen und als ein Ding für sich genommen.

Feuilleton, Postmoderne

William S. Burroughs

William S. Burroughs hat so intensiv wie nur wenige unsere postmoderne Lebenskultur geprägt. Heute wäre er 100 Jahre alt geworden. Jan Wiele hat für die FAZ einen aus diesem Anlass erschienenen Briefband besprochen. ARTE hatte am 29. Januar die deutschsprachig untertitelte Dokumentation William S. Burroughs: A Man Within ausgestrahlt.

Feuilleton

Paper Memories

„Paper Memories“ ist ein preisgekrönter stop-motion-Kurzfilm, ein Film also, der aus Fotografien zusammengesetzt ist. Er zeigt die Trauer eines Mannes, der gerade seine Frau verloren hat. Mit einigen alten Fotos macht er sich auf den Weg, seiner geliebten Frau ein letztes Mal zu begegnen. Theo Putzu

Bücher, Kunst

Echos aus Eden

Jerram Barrs befasst sich in seinem neuen Buch:  Jerram Barrs: Echoes of Eden: Reflections on Christianity, Literature, and the Arts, Crossway, 2013, S. 208 mit dem Thema Kunst. Tim Keller schreibt über die Veröffentlichung: Echoes of Eden is the most accessible, readable, and yet theologically robust

Kunst

Fuji Farm

Großstädte sind für Künstler, Musiker und Schriftsteller sehr attraktiv. Der im TheoBlog schon mehrfach erwähnte christliche Maler Makota Fujimura hat viele Jahre in New York City gelebt und gearbeitet (siehe z.B. hier). Nun folgt er Künstlern, die gegen den urbanen Trend ihre Heimat auf dem

Feuilleton, Kunst

IKEA-Regale streiten über Geschichte

Die postmoderne Annahme vom Verschwinden des Menschen (nach dem Tod Gottes) spiegelt sich – wie kann es anders sein – besonders in der Kunst. In seiner Sprachglosse erklärt uns Timo Frasch, dass Carolyn Christov-Bakargiev, die künstlerische Leiterin der Documenta 13, von einer Sonderstellung des Menschen

Feuilleton, Kunst

Das Kreuz mit der Kunst

Scotty Smith, Greg Thornbury und Mike Cosper konfrontieren die evangelikale Ästhetik der Oberflächlichkeit mit dem Tiefgang und der Schönheit der Psalmdichtung (und anderer AT-Texte). VD: BS

Kunst, Postmoderne

Postmoderne: Alles zu bunt hier

Eigentlich war die Postmoderne ein Aufstand der Designer gegen das strenge Schwarzgrau der großen Utopie der Moderne. Doch dann lief der Stil aus dem Ruder. Inzwischen hat die Postmoderne einen so schlechten Ruf, dass ihre Stars nicht damit ins Museum wollen. Für die aktuelle Ausstellung

Bücher, Feuilleton

The Four Holy Gospels

Kürzlich habe ich hier ein Interview mit dem großartigen Künstler Makoto Fujimura beworben. Inzwischen ist das Buch The Four Holy Gospels erschienen. Hier nun Teil I einer Serie zum Buch mit Hintergrundinformationen (aus denen übrigens deutlich wird, dass Francis Schaeffer etwas mit der Arbeit zu

Allgemein

Vorsicht, Broder!

Anselm Kiefer hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels schon bekommen. Der böse Henryk M. Broder plädiert nun dafür, dass der Terrorist Carlos den Preis ebenfalls erhält. Ich sage nur: Vorsicht, Broder! Man muss schon sehr viel Fantasie haben, um Kiefers Werke als einen Beitrag zum

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