Warum Pastoren B.B. Warfield lesen sollten

Fred Zaspel hat für das Magazin CREDO kurz begründet, warum Pastoren B.B. Warfield lesen sollten.

Fazit: 

Ich habe viel von vielen Männern gelernt, und ich habe andere Theologen, die zu meiner „Lieblingskategorie“ gehören. Aber ich habe niemanden kennengelernt, der Kopf und Herz bei christlichen Amtsträger besser prägt. Wenn man Warfield breit und tief liest, kann man nicht anders, als Geist [von Old Princeton] einzufangen.

Deshalb sollten sich Pastoren mit B.B. Warfield beschäftigen.

Ein guter Einstieg ist Zaspels Buch: The Theology of B. B. Warfield: A Systematic Summary.

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WoNe
5 Jahre zuvor

Ich bin zwar kein Pastor, nichtmals ein Theologe. Dennoch wertschätze ich ein Werk von B.B. Warfield besonders, welches den Titel trägt: „Biblical Doctrines“. Bei diesem Werk handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen zu verschiedenen biblischen Hauptthemen. Diese jeweils 30-50-seitigen Aufsätze können zum einen in ihrer abgedruckten Abfolge gelesen werden, zum anderen aber auch in loser Reihenfolge je nach persönlichem Interesse. Das Inhaltsverzeichnis des Buches ist folgendes: Predestination The Foresight of Jesus The Spirit of God in the Old Testament The Biblical Doctrine of the Trinity The Person of Christ “God our Father and the Lord Jesus Christ” The Christ that Paul Preached Jesus’ Mission, According to His own Testimont (Synoptics) The New Testament Terminology of “Redemption” “Redeemer” and “Redemption” Christ Our Sacrifice On the Biblical Notion of “Renewal” The Biblical Doctrine of Faith The Terminology of Love in the New Testament The Prophecies of St. Paul The Millennium and the Apocalypse List of other articles on Biblical Doctrines… Weiterlesen »

Rolf
5 Jahre zuvor

Ei der Autor – B.B. Warfield – glaubt, dass es heute keine aktiven Geistesgaben (wie in 1. Kor 12) mehr gibt – verstehe ich das richtig?
Das muss man doch nicht gut finden?!

WoNe
5 Jahre zuvor

@Rolf
B.B. Warfield vertritt einen Glauben, der davon ausgeht, dass die spezifischen, außerordentlichen Geistesgaben wie z.B. Heilungen, Sprachenreden und deren Auslegung zeitlich gebunden waren an die spezifische apostolische Zeit (1. Jahrhundert). Das Witzige an der Passage 1Kor 12-14 ist ja, dass Paulus diesen spezifischen, außerordentlichen Gaben die allgemeinen und nicht-außerordentlichen Gnadengaben Gottes gegenüberstellt und diese als die höchsten und wertvollsten darstellt, nämlich: Glaube, Hoffnung, Liebe. Diese sind selbstverständlich nicht zeitgebunden an die apostolische Zeitperiode.

Rolf
5 Jahre zuvor

@Wone
Ja klar, die Liebe ist das Größte. Glaube, Hoffnung, Liebe.
Darin eingebettet sollen die anderen Gaben funktionieren – und – bei allem Missbrauch und Irrungen – es gibt sie.
Am meisten bemüht euch, dass ihr prophetisch redet…Wozu sollte Paulus so etwas sagen, wenn es doch nur historische Bedeutung gehabt hätte.
Hätte.
Wenn.

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