In der Schweiz wird 500 Jahre Reformation gefeiert. Die Kirche könne vom Reformator Ulrich Zwingli lernen, dass die Gottesfrage zentral sei, sagt die sehr gelehrte Berliner Kirchenhistorikerin Dorothea Wendebourg in einem interessanten Gespräch mit dem DLF.
Hier:
Besonders die Aussage, Zwingli habe ein „flächiges Verständnis“ der Schrift, hat mich hellhörig gemacht.
Meint die sehr gelehrte Kirchenhistorikerin hier das Schriftprinzip? (Luther/Zwingli und damit infolge Lutheraner/Reformierte)? Weiß jemand, ob es zu dieser Thematik was zu lesen gibt?
@Schandor
Die Autoren gehen da nur sehr knapp drauf ein, aber ich glaube in den folgenden Büchern findet man was dazu (lutherische Sicht):
Edmund Schlink, „Theologie der lutherischen Bekenntnisschriften“
Paul Althaus, „Die Theologie Martin Luthers“
Jordan Cooper, „The Great Divide“
Letzterer schreibt auch was zum „regulativen Prinzip“.