Das Nachrichtenmagazin Newsweek macht die Säkularisierung Amerikas zum Top-Thema seiner US-Ausgabe. Jon Meacham schreibt im Artikel »The End of Christian America«:
There it was, an old term with new urgency: post-Christian. This is not to say that the Christian God is dead, but that he is less of a force in American politics and culture than at any other time in recent memory. To the surprise of liberals who fear the advent of an evangelical theocracy and to the dismay of religious conservatives who long to see their faith more fully expressed in public life, Christians are now making up a declining percentage of the American population.
Hier der vollständige Artikel: www.newsweek.com.
Naja, wenigstens zerstört das vielleicht die Illusion, dass Amerika (oder irgend eine andere Nation) jemals „christlich“ gewesen wäre. Jesus Christus jedenfalls sagte dazu: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“
Für mich, es ist wichtig zu sehen, die Themen wie der Abort und die Homoehe gelten als „post-christliche“, anstatt „christliche“. Ich meine, die Gesellschaft darf diese Themen akzeptieren, richtig zu sein, aber muss man nicht sagen, dass die Bibel akzeptiert sie. Ich sehe hier im Brasilien einige Konfusion damit.
Hallo Sebastian, schon mal von dem Buch „Christian Life and Character of the Civil Institutions of the U.S. developed in the official and historical annals of the Republic“ von Benjamin F. Morris (geschrieben 1864) gehört? 😉
Und: gibt es ein von christlichen Werten geprägtes Land, oder gibt es das auch nicht?
(Und wenn nicht, wo ist dann der Unterschied dazwischen, in einem islamischen Land oder einem christlichen zu leben?)