Juli 2017

Von links nach rechts

Früher Marxist, jetzt postmoderner Katholik. Matthias Matussek hat für die ZEIT seine Erfahrung mit den 68ern und die Wandlung zum Konservativen beschrieben. Darin ist der Abschnitt zu finden:

Tatsächlich befürchte ich, dass wir ausgerechnet in jener Arena, in der das freie Wort wichtiger ist als nie zuvor, nämlich im Journalismus, in ein Klima der Verdächtigungen und Sprachregelungen abgleiten, zu dem George Orwell, der Autor von 1984 meinte: „Wenn Freiheit überhaupt einen Sinn haben soll, dann ist es die, den Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ Was mich persönlich und meinen Kollegenkreis angeht, kann ich nur, ohne Wehleidigkeit, aber mit einem gewissen Erstaunen Ludwig Börne recht geben, der bereits im Vormärz feststellte: „Drückender als die Zensur der Regierung ist die Diktatur der öffentlichen Meinung.“

Mehr: www.zeit.de.

Was nun Kirche?

41uh0uoha3L SX322 BO1 204 203 200Ausgerechnet zum Reformationsjubiläum wird besonders deutlich offenbar, wie sehr sich die Evangelische Kirche vom Wort Gottes und der Theologie der Reformation entfernt hat. Wie verfahren die Situation ist, lässt sich allein daran ablesen, dass Kenner der Kirche alles andere als ein fröhliches „Ja“ zur so genannten „Ehe für alle“ überrascht hätte. Wer könnte von der Evangelischen Kirche anderes erwarten als die Affirmation des Zeitgeistes?

Der Evangelist Ulrich Parzany hat in dem Buch:

seine Analyse der Krise vorgelegt. Markus Spieker, der das Buch bereits gelesen hat, schreibt:

Ein verstörender Krisenbericht vom größten deutschen Evangelisten unserer Zeit: nicht abgeklärt, sondern leidenschaftlich und visionär. Wer sich nach vollen Kirchen und geistlichen Aufbrüchen sehnt, muss dieses Buch lesen.

In einem IDEA-Interview hat Parzany zum Buch Stellung bezogen. Zu lesen ist dort etwa:

Im Grunde ist „Jesus Christus“ eine Leerformel geworden, die jeder nach seinen Vorstellungen füllt. Wenn das reformatorische Prinzip „Allein die Bibel“ nicht mehr gilt, verliert auch das „Allein durch Jesus Christus“ seinen Inhalt. Auch die beiden daraus folgenden Grundsätze „Allein durch die Gnade“ und „Allein durch den Glauben“ lösen sich dann auf.

Das Interview kann freundlicherweise hier heruntergeladen werden: 16-19-Interview-Parzany.pdf.

Luther-Programm mit umfassendem Harmoniebedürfnis

Über Jahre hat Margot Käßmann für das Reformationsjubiläum geworben, annähernd eine halbe Milliarde Euro sind für das Ereignis investiert worden. Doch die Zwischenbilanz ist ernüchternd, denn die Interessenten bleiben aus.

Ralph  Bollmann hat ein seinem Artikel „Luther ist die Pleite des Jahres“ den Theologen Friedrich Wilhelm Graf zitiert:

Der Münchener Theologe Friedrich Wilhelm Graf glaubt, dass die Kirche ihre Anziehungskraft im Jubiläumsjahr überschätzt hat. „Die sprudelnden Kirchensteuern bilden nicht ab, wie stark die tatsächliche Bindung an die Kirchen abnimmt“, sagte er. „Das sagt etwas über die Schwäche des kirchlichen Protestantismus in Deutschland aus.“ Niemand fahre eigens ins abgelegene Wittenberg, um sich auf einer Wiese einen unbekannten Prediger aus der Dritten Welt anzuhören. „Ich kann nicht erkennen, was die Kirche mit dem Reformationsjubiläum eigentlich will.“ Tatsächlich zeugt das kirchliche Luther-Programm von einem umfassenden Harmoniebedürfnis, das jede Polarisierung vermeidet und damit auch wenig Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Mehr: www.faz.net.

biblicalstudies.org.uk

Rob Bradshaw arbeitet seit 2001 an der legalen Digitalisierung von theologischen Büchern und Aufsätzen. Inzwischen hat er eine Datenbank mit enorm vielen Beiträgen erstellen, die in zahlreichen Fällen direkt als PDF-Dateien heruntergeladen werden können. Die Beiträge sind meist in englischer Sprache verfasst.

Hier die Datenbank: biblicalstudies.org.uk.

Politische Geschlechtsumwandlung

Wir haben hier schon mehrfach über die Bedeutung von „Gender Mainstreaming“ diskutiert (z.B. hier). Ich empfehle an dieser Stelle ein Büchlein, das Volker Zastrow vor 11 Jahren herausgebracht hat. Die These des FAS-Redakteurs:

Die Gender-Theorie ist eine sozialrevolutionäre Ideologie, die darauf zielt, die Geschlechterrollen zu zerstören – weil sie diese Rollen für künstlich, also beliebig formbar hält. Und das „Mainstreaming“-Konzept ist eine politische Technik, die das durchsetzen soll. Die EU hat sie sich zu eigen gemacht, die Bundesrepublik Deutschland inzwischen auch. Was heute die Politik bestimmt, begann vor vierzig Jahren in Baltimore mit einem unverantwortlichen Menschenversuch …

Ein längeres Zitat (Gender: Politische Geschlechtsumwandlung, 4. Aufl., 2016, 60 S., S. 14–17):

31BC4ScGewL SX355 BO1 204 203 200

Auf der Internetseite des Familienministeriums wird das zuvor noch zurückhaltend dargebotene Gender Mainstreaming inzwischen prominenter präsentiert. Bei flüchtiger Lektüre gewinnt man den Eindruck, es gehe darum, Frauen wie Männern gleichermaßen zur Durchsetzung ihrer Wünsche zu verhelfen; bunte Bildchen wie aus Immobilienprospekten zeigen junge Fotomodelle mit glücklichen Zähnen. Forscht man ein wenig weiter, wird man damit vertraut gemacht, daß der Begriff „Gender“ sowohl „gesellschaftlich als auch sozial und kulturell geprägte Geschlechtsrollen“ bezeichne, die als „veränderbar“ charakterisiert werden.

Daß sie verändert werden sollen, schwingt mit, wird aber zunächst nicht gesagt. Der Sinn bleibt dunkel, denn die Reihung der Adjektive ist abstrus: „gesellschaftlich“ und „sozial“ bedeutet dasselbe, während „kulturell“ und „sozial“ nicht gegeneinander abgegrenzt werden kann. In einschlägigen Gender-Texten wird hier das Adjektiv „traditionell“ benutzt: gemeint sind also offenbar herkömmliche oder überkommene Vorstellungen vom Geschlecht.

Sodann erfährt man, daß vom Familienministerium aus das „Gender Mainstreaming“ als sogenannte „geschlechtersensible Sichtweise“ ressortübergreifend in die Arbeit der Bundesregierung „implementiert“, eingespeist, worden ist. Dabei ist das schon erwähnte „GenderKompetenzZentrum“ behilflich. Doch auch dessen öffentliche Selbstdarstellung macht es nicht einfach, einen Begriff davon zu bekommen, was „Gender Mainstreaming“ eigentlich bedeuten soll, wie man es übersetzen könnte, wer diesen Begriff oder seine Theorie eigentlich erdacht hat. Erst wenn man tiefer hinabtaucht, stößt man auf Material zur feministischen Theorie und „aktuelle Erkenntnisse der Geschlechterforschung zum Beispiel zu Männlichkeit, Weiblichkeit und Intersexualität“.

Die bedeutendsten intellektuellen Leitfiguren dieser Forschung sind der 1984 an Aids-Folgen verstorbene französische Philosoph Michel Foucault (geboren 1926) sowie die in Berkeley lehrende Amerikanerin Judith Butler (1959). Foucaults Aneignung durch den Feminismus ist verschiedenthch bemerkt worden, in erster Linie handelt es sich dabei aber um die Übernahme der Körper- und Identitätstheorien eines homosexuellen Mannes durch homosexuelle Frauen. Judith Butler ist auch dabei maßgeblich, spätestens seit Beginn der neunziger Jahre hat sie sich als eine Meisterdenkerin des Gender-Begriffs und seiner Fortentwicklung in der „Queer-Theorie“ etabliert. Diese wird treffend als „inclusive umbrella label for all gendernauts and sexual outlaws, a cover-all term for lesbians, bisexuals, gays and transgendered people“ beschrieben: als ein gemeinsamer Schirm für alle „Gendernauten“ und sexuell Gesetzlosen, ein Dach für Lesben, Bisexuelle, Schwule und „Hinübergeschlechtliche“, wie „transgendered people“ in der Szene scherzhaft übersetzt wird — die Ausdrücke „Transvestit“ und „Transsexueller“ sind dort verpönt.

Und damit endlich ist man beim theoretischen Kern des „Gender“-Begriffs. Er meint nämlich keineswegs die Existenz sozialer Geschlechterrollen und deren Merkmale: also eine Banalität, an die feministische Klassikerinnen wie Betty Friedan noch anknüpften. Vielmehr behauptet „Gender“ in letzter Konsequenz, daß es biologisches Geschlecht nicht gebe. Die Einteilung der Neugeborenen in Jungen und Mädchen sei Willkür, ebensowohl könnte man sie auch nach ganz anderen Gesichtspunkten unterscheiden, etwa in Große und Kleine. Daher hege bereits in der Annahme der Existenz von Geschlecht eine letztlich gewalthafte Zuweisung von Identität: die „heterosexuelle Matrix“.

Als einführendes Traktat kann ich Gender: Politische Geschlechtsumwandlung sehr empfehlen! Es ist bedrückend, zu lesen, wie sich die von John Money behauptete strenge Unterscheidung zwischen „gender identity“ und „gender role“ durchgesetzt hat, obwohl seine Forschungen kläglich und tragisch gescheitert sind und eine Begründung bis heute fehlt. In Deutschland haben u.a. Feministinnen wie Alice Schwarzer,  Barbara Herlfferich oder Ursula von der Leyen mit ihrer nachhaltigen Lobbyarbeit der sozialrevolutionären Ideologie zum Durchbruch verholfen. Die derzeit so gefeierte „Ehe für alle“ ist da nur ein Meilenstein, dem weitere folgen werden.

Mauerhofer: „Habe Angst vor immer mehr Anpassung“

Armin Mauerhofer prägte über Jahrzehnte als Pastor, Gemeindegründer und Theologe den freikirchlichen Gemeindebau in der Schweiz. Ende Mai 2016 wurde er an der STH Basel emeritiert. Im idea-Interview äusserte er sich damals zu Themen und Trends und äußert seine Sorge im Blick auf die Anpassungstendenzen der Evangelikalen:

Ich habe Angst, dass die Evangelikalen statt die Auseinandersetzung die Anpassung suchen. Man sucht die Anpassung etwa in den Fragen des Frauenpastorats, der Homosexualität, des vorehelichen Geschlechtsverkehrs, der Scheidung und Wiederheirat. Die Bibel vertritt in all diesen Bereichen klare Standpunkte. Die Evangelikalen passen sich aber immer mehr an. Wenn ich zum Beispiel im Bereich des Frauenpastorats nach wie vor die Auseinandersetzung suche, werde ich verachtet. Man gibt mir zu verstehen, dass ich ein „Ewig-Gestriger“ sei.

Es geht hier generell um die Frage, wie verbindlich die Aussagen der Bibel sind. In den Augen vieler gibt es sogenannte Randfragen, in denen die Bibel zeitgebundene Aussagen macht. Es bricht bei dieser Art, die Bibel zu betrachten, doch die Frage auf: Welches sind nun zeitgebundene Aussagen und welche haben überzeitliche Bedeutung? Wenn es in der Bibel zeitgebundene Aussagen und Vorstellungen gibt, warum sollten dann die Aussagen, die das Erlösungswerk Jesu betreffen, nicht auch zeitgebunden sein? Wer sagt mir, wo die Grenze zwischen zeitgebundenen und überzeitlichen Aussagen ist?

Mehr: www.ideaschweiz.ch.

Reformation: Zentren – Akteure – Ereignisse

Nachfolgend ein Buchhinweis:

51aH9zozqbL SY346Die Reformation, die auf eine umfassende theologische Erneuerung abzielte und zugleich tiefgreifende Wirkungen in Kultur, Gesellschaft und Politik hervorbrachte, war für Europa ein einschneidendes Ereignis. Als maßgebliches Datum gilt das Jahr 1517. Mit der Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers erhielt nicht nur das Nachdenken über zentrale theologische Fragen, sondern auch der Ruf nach Neuausrichtung der Kirche, bedeutsame Impulse. Allerdings beschränkte sich die Reformation nicht auf Thüringen. Die Prozesse dort wurden von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie weiteren reformatorischen Ansätzen in Europa begleitet. So entwickelte etwa die Reformation in Straßburg oder in Genf eine enorme Wirkung.

Das Buch von Irene Dingel, Direktorin des Leibnitz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz, versucht, die vielfältigen Prozesse der Etablierung und Entfaltung der Reformation im Spannungsfeld der politischen Entwicklungen in Europa nachzuzeichnen. Es ist in drei große Teile gegliedert: Hintergründe (S. 15–44), Reformation (S. 45–248) und Ausstrahlung (S. 249– 276). Ergänzt wurden die Kapitel durch ein Quellen und Literaturverzeichnis und mehrere Register.

Ein erster Blick auf die spätmittelalterlichen Strukturen in Politik, Gesellschaft und kirchlichem Leben dient dazu, die Voraussetzungen zu erklären, auf denen sich die Reformation entfaltete. Nicht nur Wittenberg und die von dort ausgehende Reformation kommt zur Sprache, sondern auch weitere reformatorische Zentren und ihre herausragenden Akteure, deren Ausstrahlung nicht nur den Westen, sondern auch den Osten Europas erreichte. Im zweiten Teil werden die bedeutendsten Zentren und Akteure der Reformation beschrieben. Behandelt werden ausführlich neben Wittenberg auch Zürich, Straßburg und Genf. Die Autorin legt ebenfalls die inhaltlichen Auseinandersetzungen um Taufe, Spiritualismus und antitrinitarische Strömungen blendend dar. Der dritte Teil erörtert die Ausstrahlungen der Reformation in Europa (Niederlande, Nordeuropa, Preußen und Baltikum, Ungarn und Siebenbürgen, Böhmen und Mähren, Frankreich, England, Schottland, Spanien und Italien).

Irene Dingel ist es alles in allem gelungen, über historische Darstellungen hinaus theologische Ideen und Kontroversen verständlich auf dichten Raum präzise zu vermitteln. Ein empfehlenswertes Buch zur Reformationsgeschichte! (rk)

Schafft in Deutschland die Kirchensteuer ab!

Da kann ich Martin Reakes-Williams nur zustimmen. Die Ev. Kirche würde zwar massiv schrumpfen, aber zugleich (vielleicht) gesunden.

Eine Abschaffung der Kirchensteuer wäre das Beste, was dem Evangelium in Deutschland passieren könnte. Diese Ansicht vertritt der Pfarrer der anglikanischen Kirche von England, Martin Reakes-Williams (Leipzig), in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Reakes-Williams wurde 1995 von seiner Kirche nach Deutschland ausgesandt und gründete die „Leipzig English Church“. Ihm zufolge kommt die Kirche von England gut ohne Kirchensteuer aus. Die Gemeinden lebten von Spenden und von den Menschen, deren Herzen vom Evangelium berührt seien. In Deutschland würden viele Gemeinden nur von der Kirchensteuer am Leben gehalten. Wenn sie wegfiele, würde man merken, dass viele Gemeinden geistlich längst tot seien. Reakes-Williams: „Manchmal scheint es mir, dass die Kirchen in Deutschland wie ein Patient auf der Intensivstation sind.“ Es bestehe ein großer Unterschied zwischen dem noch volkskirchlich geprägten Westen und dem weitgehend atheistisch geprägten Osten. Die Kirchen in der ehemaligen DDR hätten die große Chance, für den Westen Pionierarbeit zu leisten. Dort „müssen die Kirchen gezwungenermaßen darüber nachdenken, wie sie das Evangelium wieder unter die Menschen bringen können“.

Mehr: www.idea.de.

Efa: Widersinnige Entscheidung

Der Atheist und Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera über die Entscheidung zugunsten Homo-Ehe:

Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht, denn sie ist eine konsequente Fortführung der von John Money (1921–2006) im Jahr 1955 begründeten Gender-Ideologie, die von der These ausgeht, es gäbe ein „psychosoziales Geschlecht“ (Gender), welches unabhängig von der biologisch-genetischen Veranlagung des Menschen existiert und wandelbar ist. Diese absurden Ansichten wollte Money mit seinem Baby-Kastrationsexperiment „beweisen“, was bekanntlich fehlgeschlagen ist (Doppelmord der Brüder Reimer). Diese perverse Kinderschänder-Ideologie liegt dem „Gleichstellungs- bzw. Frau-gleich-Mann-Dogma“ zugrunde, welches auf Grundlage biologischer Fakten ad absurdum geführt werden konnte. Da insbesondere unter rot-grünen Politikern die Moneyistische Irrlehre, welche auch „Homo-Ehen“ und Pädophilie befürwortet, verbreitet ist, kam es wenig überraschend zu dieser positiven Fehlabstimmung.

Unsere naiven Politiker benutzen Begriffe aus der Biologie, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeuten. Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population ist somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten; daher ist die Ehe zwischen einem Mann (Spermien-Produzent) und einer Frau (Eizellen-Bereitstellerin mit Gebärfähigkeit) vom Grundgesetz unter besonderen Schutz gestellt. Obwohl ca. 15 % aller Männer und Frauen aus biologischen Gründen unfruchtbar sind, sind sie dennoch prinzipiell fortpflanzungsfähig (verantwortungsvolle assistierte Reproduktion). Homo-Paare, d. h. Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Verbindungen, sind sterile, a-sexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktions-Potenzial. Das Problem künstlicher Befruchtungen lesbischer Pärchen, wobei nach Geburt eines Kindes eine Frau die Vater-Rolle übernimmt, kann hier nicht im Detail thematisiert werden. Das bemitleidenswerte Befruchtungs-Produkt muss dann z. B. im Kindergarten sagen: „Mein Papa ist meine zweite Mama“. Um das durchzuboxen, wird die von Kindesmisshandler John Money eingeführte, widernatürliche Früh-Sexualisierung betrieben, die ich als geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener interpretiere. Diese Gender-Rechnung wird aber nicht aufgehen.

Mehr: www.kath.net.

David Platt: Soli Deo Gloria

Warum geht es eigentlich in unserem Leben um die Ehre Gottes? Während der E21-Konferenz 2017 sprach David Platt zum Thema „Soli Deo Gloria“ (Allein zur Ehre Gottes) und gibt überraschende Antwortern. Der Vortrag wurde von Pastor Christian Wegert übersetzt.

Nach oben scrollen
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner