Efa: Widersinnige Entscheidung

Der Atheist und Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera über die Entscheidung zugunsten Homo-Ehe:

Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht, denn sie ist eine konsequente Fortführung der von John Money (1921–2006) im Jahr 1955 begründeten Gender-Ideologie, die von der These ausgeht, es gäbe ein „psychosoziales Geschlecht“ (Gender), welches unabhängig von der biologisch-genetischen Veranlagung des Menschen existiert und wandelbar ist. Diese absurden Ansichten wollte Money mit seinem Baby-Kastrationsexperiment „beweisen“, was bekanntlich fehlgeschlagen ist (Doppelmord der Brüder Reimer). Diese perverse Kinderschänder-Ideologie liegt dem „Gleichstellungs- bzw. Frau-gleich-Mann-Dogma“ zugrunde, welches auf Grundlage biologischer Fakten ad absurdum geführt werden konnte. Da insbesondere unter rot-grünen Politikern die Moneyistische Irrlehre, welche auch „Homo-Ehen“ und Pädophilie befürwortet, verbreitet ist, kam es wenig überraschend zu dieser positiven Fehlabstimmung.

Unsere naiven Politiker benutzen Begriffe aus der Biologie, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeuten. Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population ist somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten; daher ist die Ehe zwischen einem Mann (Spermien-Produzent) und einer Frau (Eizellen-Bereitstellerin mit Gebärfähigkeit) vom Grundgesetz unter besonderen Schutz gestellt. Obwohl ca. 15 % aller Männer und Frauen aus biologischen Gründen unfruchtbar sind, sind sie dennoch prinzipiell fortpflanzungsfähig (verantwortungsvolle assistierte Reproduktion). Homo-Paare, d. h. Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Verbindungen, sind sterile, a-sexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktions-Potenzial. Das Problem künstlicher Befruchtungen lesbischer Pärchen, wobei nach Geburt eines Kindes eine Frau die Vater-Rolle übernimmt, kann hier nicht im Detail thematisiert werden. Das bemitleidenswerte Befruchtungs-Produkt muss dann z. B. im Kindergarten sagen: „Mein Papa ist meine zweite Mama“. Um das durchzuboxen, wird die von Kindesmisshandler John Money eingeführte, widernatürliche Früh-Sexualisierung betrieben, die ich als geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener interpretiere. Diese Gender-Rechnung wird aber nicht aufgehen.

Mehr: www.kath.net.

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29 Kommentare
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Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

Was hat der sich vor ein paar Jahren noch mit evangelikalen Wissenschaftlern wegen Schöpfung-Evolution gefetzt. Langsam habe ich den Eindruck, der hat gar nicht mehr so viel gegen uns Christen, weil wir im Vergleich mit anderen wohl doch noch ganz bei Sinnen sind.

gandalf
6 Jahre zuvor

@Theophil Isegrim: Kutschera ist schon seit Längerem auf Kriegsfuß mit der Gender-Ideologie, aber aus rein klassisch-naturalistischer Sichtweise. Das schwächt in keiner Weise seine Ablehnung der Schöpfungslehre und er war bis vor kurzem auch im Beirat der säkularistischen Giordano-Bruno-Stiftung. Wikipedia zählt auch noch eine Mitgliedschaft in der „Richard Dawkins Foundation for Reason and Science“ auf.

Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

Ja, ich weiß. Aber seine Töne uns gegenüber sind viel moderater geworden.

Schandor
6 Jahre zuvor

Unsere naiven Politiker benutzen Begriffe aus der Biologie, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeuten. Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften.

Und unser hochgelehrter Biologe benutzt die deutsche Sprache, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeutet. Bevölkerung heißt zwar wirklich Population, aber das ist ein Vorgang, kein Sammelbegriff. Der Sammelbegriff heißt „Volk“, denn „Bevölkerung“ ist ein Prozess. Somit ist auch Population kein Sammelbegriff.
Aber freilich: Wer sich an die große Hure Duden hält …

So, aber genug der Invektiven!

Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Danke, Herr Dr. Kutschera, für diesen gelungenen Beitrag!

6 Jahre zuvor

Wir müssen nicht alles in Kauf nehmen. Ich denke, es ist wichtig, Stellung zu beziehen! Doch gleich, wie man es tut: auf die Logik der von Menschen geänderten Wahrheit sollte man sich nicht einlassen. Die wirkliche Wahrheit siegt am Ende, das ist sicher.

Jutta
6 Jahre zuvor

Nicht Ehe für alle … Kinder für alle …:

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/leihmutterschaft-und-die-folgen-was-fuehlt-ein-kind-mit-bis-zu-fuenf-eltern-a2160198.html

… es wird einem nur noch übel und es ist nur noch der Rückzug zu Gottes Wort gesund und stärkend.

Jutta
6 Jahre zuvor

http://www.freiewelt.net/nachricht/bundesrat-hat-die-ehe-fuer-alle-durchgewunken-10071418/ Damit wird klar: Proteste werden ignoriert, ebenso wird diese ekelhafte Sexualerziehung der Schüler irgendwann Programm und es geht in rasantem Tempo abwärts. Wenn man anschaut, was grade in Hamburg geschieht – zu welcher Gewalt dieser sogenannte „Schwarze Block“ willens und fähig ist, dann wird klar, wie die Demokratie bisher nie funktioniert hat und wie sich Deutschland demontiert. Ich weiss noch, wie wir uns als Schüler damals darüber unterhalten haben, mit 16, als Schleyer entführt wurde, ob der Staat sich von den Terroristen erpressen lassen darf. Die RAF. Keiner von denen hat auch nur einen Tag wirklich gearbeitet, alles Töchter und Söhne der höheren Schicht. Ich habe für mich noch nicht herausgefunden, wie politisch ein Christ sein darf und inwieweit er sich miteinmischen sollte. Ausser wählen zu gehen, obwohl ja das schon viele Christen ablehnen. Aber es gibt ja zB auch die christliche Polizeivereinigung. Und es gibt auch echte Christen unter den Politikern. Eine Glaubensschwester, die für mich auch Vorbild… Weiterlesen »

6 Jahre zuvor

Ich bin wirklich enttäuscht, wie sich das Theoblog entwickelt. Ich lese hier immer wieder, häufig mit Grummeln im Bauch. Aber ich habe mir vorgenommen, gerade auch Standpunkte zur Kenntnis zu nehmen, die mir nicht passen. In letzter Zeit aber driftet das Theoblog vom konservativen Evangelikalismus in einen mit nationalistischen und – was insbesondere diesen Beitrag angeht – biologistischen Untertönen angereicherten Rechtspopulismus ab, von dem ich mich frage, wie Sie den mit dem Evangelium zusammen kriegen? Sollte es uns wirklich um den Erhalt allein der „deutschen Population“ gehen? Was unterscheidet die denn von z.B. der Bevölkerung in Polen oder Frankreich? Ist es das Ziel verantwortungsvoller Politik, eine homogene Bevölkerung zu erhalten? Alle gleich und manche Gleicher, wer bestimmt, welche Abweichung gerade noch geht? Wo hört Homogenität für Sie auf? Bei der Religionszugehörigkeit, bei der „Abstammung“? Ich welche Fahrwasser begeben Sie sich da? Kutschera meint das Gesellschaft unter Menschen so funktioniert wie das Gegeneinander von Ameisenvölkern, die nur daran ein Interesse haben… Weiterlesen »

6 Jahre zuvor

„Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population ist somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten;“

Wenn Ihnen dabei nicht mulmig wird?! Jedenfalls hat das weder mit evangelikal noch mit der Perspektive einer reformatorischen Theologie etwas zu tun.

Im Übrigen hätte ich mich gefreut, wenn Sie auf Anliegen von Lesern ihres Blogs, gerade auf diejenigen Anfragen, die Ihnen vielleicht auf Anhieb nicht passen, in anderer Form reagieren. Sie schreiben hier in der Öffentlichkeit. Die umfasst auch Leute wie mich, denen beim Lesen übel wird („wie die Pest“)

PeterG
6 Jahre zuvor

Die permanente Gleichsetzung von Homosexuellen mit Pädophilen …

Nun ja, selbst das Ärzteblatt ist der Meinung, dass die Kinder einer homosexuellen Partnerschaft einer höheren Gefährdung durch Missbrauch unterliegen als andere Kinder. In männlichen homosexuellen Partnerschaften sogar um das 12fache erhöht.

Wenn Ihnen dabei nicht mulmig wird?! Jedenfalls hat das weder mit evangelikal noch mit der Perspektive einer reformatorischen Theologie etwas zu tun.

Richtig, das hat mit dem genuinen Staatsinteresse des Selbsterhalts zu tun und ist Grundlage jedes Staates, auch der westlichen Staaten.

Diskussionsmüder
6 Jahre zuvor

@PeterG: „selbst das Ärzteblatt ist der Meinung, dass die Kinder einer homosexuellen Partnerschaft einer höheren Gefährdung durch Missbrauch unterliegen als andere Kinder“

Dem ist meines Wissens nicht so. Sie beziehen sich hiermit vermutlich auf diese Aussagen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen

Diese stammen allerdings aus einem Leserbrief von Michael Schröter-Kunhardt. Der tatsächliche Artikel im DÄ bezieht eine gegenteilige Position: https://www.aerzteblatt.de/archiv/66250/Studie-Kindern-gleichgeschlechtlicher-Eltern-geht-es-gut.

Das Ärzteblatt ist also mitnichten dieser Meinung, sondern der Leserbrief Autor Michael Schröter-Kunhardt.

6 Jahre zuvor

@Diskussionsmüder: Danke für diese Klarstellung!

Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

Die Vorhaltungen von Philipp scheinen mir etwas konstruiert. Das Gesetz zur EfA war eine politische Entscheidung. Die beißt sich natürlich mit der bibeltreuen Position. Da ist man dann bei einem politischen Thema von einem theologischen Standpunkt aus betrachtet. Ergo geht es dann auch hier um Politik. Es gibt nunmal nur noch eine einzige Partei in Deutschland, die es über die 5% Hürde schaffen kann, welche die Homo-Ehe nicht akzeptiert. Das ist die AfD. Bei der CDU steht das zwar auch im Grundsatzprogramm, aber wie die Geschichte endete haben wir gesehen. Die Verwendung von Begriffen wie „Rechtspopulisten“ gehen bei mir einfach so vorüber. Das ist kein Argument, das ist nur ein Schlagwort. Da ja in der Politik die meisten Parteien nach links abgerutscht sind könnte ich ja von meinem Standpunkt der Mitte aus die etablierten Parteien allesamt als Linkspopulisten bezeichnen. Und dann? Bringt das was Schlagwörter auszutauschen? Ich fand die Darlegung von Kutschera interessant. Ich glaube, daß Gott die Welt mit… Weiterlesen »

6 Jahre zuvor

@ Theophil Isegrimm:

Anders als Sie halte ich die Evolutionstheorie für so ziemlich die beste Erklärung der Entwicklung des Lebens. Übrigens sehe ich da auch keinen Widerspruch zu einem biblisch grundierten aufgeklärten Glauben!

Mich stört nicht die Biologie an sich, sondern dass Kutschera sie zu einer Gesellschaftswissenschaft pervertiert. Das ist mit Sozial-Darwinismus gemeint und das spiegelt sich in dem vom Autor dieses Blogs ausgewählten Abschnitt wieder.

Wenn Sie den Sprung vom Menschen als Geschöpf Gottes hin zur Gebär- und Erziehungsmaschine im Dienste der Volkserhaltung wagen wollen, kann ich Sie davon nicht abhalten. Mir ist die Gottesebenbildlichkeit jedes Menschen jedenfalls mehr wert, als der Erhalt des deutschen Teils der deutschen Bevölkerung, wie Kutschera argumentiert.

PeterG
6 Jahre zuvor

Das Ärzteblatt ist also mitnichten dieser Meinung …

Nein, es ist ein Leserbrief, der sich aber auf die Ergebnisse von 19 Studien bezieht. Hätte ich diese Studien einzeln aufführen müssen? Sie sollten sich mit dem Inhalt des Briefes einmal auseinandersetzen. Er bezieht Ergebnisse der letzten ca 30 Jahre ein.

Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

Naja, wenn man annimmt, wir Lebewesen leben eigentlich nicht richtig, sondern sind nur eine Art Bioroboter, dann kann man der Evo einiges abgewinnen. Dann muß man keine Entstehung des Lebens erklären. Das ist halt der typische Reduktionismus der Materialisten. Aber Du bist ja nicht so einer. Der Mensch ist für Dich Ebenbild Gottes, also ist er beseelt und hat Geist. Er hat sogar ein Selbstbewußtsein (im wahrsten Sinne des Wortes, wir sind uns bewußt zu leben und über unser Selbst). Das allerdings ist schwer mit der Evo zu erklären. Nur mal ein Beispiel. Ich will jetzt nicht mit der DNA und den Informationen anfangen und wie die überhaupt zufällig entstanden sein sollen. Wieso sollten Vorläufer der DNA, die keine Funktionen hatten, von einer Generation zur nächsten mitgeschleppt werden ohne daß der Träger einen Lebensvorteil davon hatte. Denn die DNA funktioniert nicht stufenweise, sondern nur so wie sie jetzt ist. Mal abgesehen davon, da die DNA nicht funktionierte, hat sie auch… Weiterlesen »

6 Jahre zuvor

@ Theophil Isegrimm: Ich empfehle doch dringend, sich einmal vorurteilsfrei mit der reinen Biologie der Evolutionstheorie zu beschäftigen. Vielleicht auch nicht durch einschlägige christliche Quellen, sondern einfach mal durch ein biologisches Sachbuch. Ich habe in meinem Bio-Unterricht auch viel gepennt, aber so viel ist mir dann doch nicht durcheinander gerutscht wie Ihnen.

Von „Gleiches Recht für gleiche Liebe“ haben Sie jetzt angefangen, darum geht es bei Kutschera nicht. Wer so spricht wie er, hat es mit der Liebe nicht so. Deshalb lasse ich das mal so liegen.

Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

Christian de Duve: Ursprung des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag: Da steht das wunderbar beschrieben, wie die Entwicklung der DNA die Wissenschaft in Erklärungnöte bringt. Das Buch ist zwar schon etwas älter, aber es hat sich auch nicht viel getan in diesem Punkt.

Reicht das oder ist das nicht seriös genug? Daß Du meinen Einwand als nicht seriös betrachtest hast, und meintest es stammt aus christlicher Quelle, läßt eher darauf schließen, daß Du in der Evo nicht bewandert genug bist.

Ich habe auch nur beschrieben, weshalb ich mich mit der Argumentation von Kutschera befaßt habe. Der Spruch stammt ja, wie ich erwähnte , von der Homo-Lobby.

6 Jahre zuvor

Gut, ich verabschiede mich mal aus dieser Debatte, weil hier ja leider kein Nachdenken einsetzt: Nochmal: Die Biologie Kutscheras ist nicht das Problem, sondern dass er sie politisiert und als Soziallehre versteht. Niemand, ich zuletzt, hat die Komplexität der Wissenschaft geleugnet. Es sind doch wohl eher evangelikale Gegner der Evolutionslehre, die auf einfachen Antworten beharren und mit der Vorläufigkeit wissenschaftlicher Theorien nicht leben können. Jetzt nehmen Sie einen Evolutionsbiologen und gleich noch einen Biologen (mir bisher unbekannt, nach kurzer Google-Recherche erfahren, dass er Sterbehilfe genutzt hat), also wirklich Leute, mit denen Sie bisher nichts am Hut hatten, und stellen die als interessante Lektüre hin, bloß weil Kutscheras Geschwurbel – mit dem er sich wissenschaftlich lächerlich macht – Ihnen gerade in ihren politischen Kram passt. Ich frage mich: Geht es hier um das Evangelium oder darum, seine eigene rechte Überzeugung zu legitimieren, koste es was es wolle? Geht es um gemeinsames theologischen Nachdenken oder um einen Kulturkampf gegen alles und jeden,… Weiterlesen »

Jutta
6 Jahre zuvor

http://www.refrago.de/Welche_Folgen_hat_die_Ehe_fuer_alle.frage919.html Ich verstehe nicht ganz, wieso Hr Kutschera „Geschwurbel“ von sich gegeben haben soll ? Er drückt seine Ansicht zwar sehr kalt in sachlicher Sprache aus, kommt aber letztendlich zu dem, was die Bibel sagt. Auch wenn er sich ehrlich als Atheist bezeichnet. Was er sagt, bescheinigt doch nur, dass es seitens naturwissenschaftlicher Ecke ebenso ernstzunehmende Vorbehalte gegen diese Perversionen gibt, die der Bevölkerung als nonplusultraFreiheit verkauft wird. Und welche die jungen Menschen in die Hände von extremistischen Rattenfängern treiben wird, egal welcher Couleur, sei es Salafisten, Anarchos wie Antifa und den Schwarzen Block, extremcharismatischen oder engstirnigen „christlichen“ Gemeinden, und damit wäre die Freiheit, die wir wirklich im Glauben an Jesus Christus haben können, um die aber jeden Tag gerungen werden muss, ad absurdum geführt, weil die Menschen nämlich nach einem Geländer, einem Halt suchen. Da ich diejenige bin, die immer wieder auch aus online Zeitungen Artikel „postet“ .. als wer will – zusätzliche Info … möchte ich mal ein… Weiterlesen »

Theophil Isegrim
6 Jahre zuvor

@ Phillip:

Erst empfiehlst Du mir, weil ich ja in Biologie so unterbelichtet bin (soweit Deine Unterstellung), doch mal ein sachliches Biologiebuch zu lesen. Dann gehe ich an mein Bücherregal und ziehe eins meiner Bücher über Evolutionsbiologie heraus, weil ich mich vor ein paar Jahren damit befaßt habe. Und dann kommen von Dir nur Allgemeinsätze von der Vorläufigkeit der Wissenschaft. Als ob Du mir da irgendwas Neues erzählst. Ich habe langsam den Verdacht, Du bist gar nicht in der Lage die Problematik zu erfassen.

Anfangs haben sich Deine Kommentare ja noch interessant angehört, aber jetzt wird es doch arg seicht.

Jutta
6 Jahre zuvor

Grade einen Artikel in der Welt gelesen und nun wird ganz offen berichtet: Frauenname und ihre Frau …

also, Efa angekommen …
..
interessanter Bericht überhaupt :

https://civ7.wordpress.com/2017/07/10/amir-tsarfati-europa-ist-reif-fuer-den-antichristen/

.. Ron, bitte löschen, falls „daneben“ ..
Danke.

6 Jahre zuvor

Die Abkehr von christlichen Werten und Denkmustern, die ich oben am Beispiel Kutscheras kritisiert habe (Biologie zur Soziallehre zu erklären), findet sich übrigens in ähnlicher Form und Sprache (!) so im Programm der AfD. Der katholische Publizist Andreas Püttmann, selbst nicht im Verdacht ein Liberaler zu sein, hat sich das mal angeschaut und kommt zu Schluss, dass Ehe und Familie völkisch verzweckt werden. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Genau das geschieht auch hier.

Wer lesen möchte, was Püttmann geschrieben hat: http://www.kathpress.at/goto/meldung/1524602/publizist-afd-familienpolitik-nur-auf-erstem-blick-christlich

Roderich
6 Jahre zuvor

@Philip, Sie sagen: Die Abkehr von christlichen Werten und Denkmustern… findet sich in ähnlicher Form und Sprache (!) so im Programm der AfD. Der Artikel von Püttmann, auf den Sie verweisen, ist nicht zugänglich, man müsste für ihn bezahlen. Es wäre also besser, Sie würden seine Argumente zusammenfassen und hier zur Diskussion stellen. Wenn es hingegen um ein „Autoritätsargument“ (mit „Püttmann hat immer recht“ als Prämisse) gehen soll, bräuchten wir schon Einblick in den Original-Artikel. Ein Artikel, der Püttmanns Sicht wohl zusammenfasst und frei zugänglich ist, steht hier: https://www.kirche-und-leben.de/artikel/puettmann-afd-wahlprogramm-zur-familie-nicht-christlich/ Der genannte Artikel zitiert Püttmann mit: Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland (AfD) ist nach Ansicht des Bonner Publizisten Andreas Püttmann in den Ausführungen zur Familie nur auf den ersten Blick christlich. Erstens: Das ist aber immer noch besser als „schon auf den ersten Blick antichristlich„, wie es bei den Grünen, der SPD, der FDP und mittlerweile bald auch bei der CDU der Fall ist. Zweitens: Püttmann wird weiter zitiert: Die… Weiterlesen »

Markus
6 Jahre zuvor

@Roderich,
richtig. Es ist typisch für diese Art Kritik, dass sie letztlich ohne signifikante Substanz dasteht, wo man genauer nachhakt. Natürlich, man findet einige Punkte, die kritikwürdig sind. Tatsache ist aber: Wer als Christ aus (angeblich?) moralischen oder geistlichen Gründen die AfD als „unchristlich“ und „unwählbar“ o.ä. wahrnimmt, hat noch signifikant mehr Gründe, die etablierten Parteien so einzuschätzen. Das alles wurde schon unzählige Male diskutiert und es ist überhaupt nicht überraschend, dass zahlreiche (ich meine natürlich nicht zeitgeistverführte) Christen der AfD beigetreten sind bzw. sie wählen.
Wer ein ganz sensibles Gewissen hat, sollte sich parteipolitisch ganz enthalten. Und er wird auf jeden Fall nicht CDU/CSU oder gar SPD, FDP, Grüne oder Linke wählen.

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