In der Zeit vom 18. bis 21. Mai veranstaltet Evangelium21 gemeinsam mit dem Martin Bucer Seminar die Spurgeon-Konferenz in München. Andrew Page aus England wird als Hauptreferent mit den Teilnehmern das Johannesevangelium durcharbeiten. Ich habe für Evangelium21 im Vorfeld kurz mit Andrew gesprochen:
Andrew Page ist Hauptredner der Spurgeon-Konferenz in München
E21: Andrew, bald wirst Du in München auf der Spurgeon-Konferenz das Johannesevangelium auslegen. Wir als Veranstalter freuen uns auf Dich. Allerdings kennt Dich nicht jeder im deutschsprachigen Europa. Kannst Du uns etwas über Dich erzählen?
Ich bin nicht in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen und bin mit 14 Jahren Christ geworden. Nachdem ich Französisch und Deutsch studiert habe, war ich zwei Jahre lang Lehrer. Nebenbei habe ich angefangen zu predigen: Meine Vorbilder waren John Stott und David Jackman. Später habe ich Theologie studiert; danach war ich 20 Jahre lang Missionar in Österreich, wo ich unter Studenten gearbeitet habe und dann später Pastor der Innsbrucker Baptistengemeinde war. Seit 2007 bin ich wieder in England.
E21: Denkst Du ab und zu mal an deine Zeit in Österreich?
Selbstverständlich! Wenn ich nicht nach Österreich gegangen wäre, hätte ich fast Angst, was aus mir geworden wäre. Der Herr hat so viel in meinem Leben getan: Ich habe gelernt, was für Gaben er mir gegeben hat, ich habe ihn besser kennen gelernt, und ich bin durch den Kontakt zu österreichischen Geschwistern sehr gewachsen.
E21: Wenn man heute im internationalen Kontext Deinen Namen hört, assoziiert man sofort das Markus-Theater. Kannst Du uns etwas über das Projekt erzählen?
Beim Markus-Theater spielt ein Team von 15 Christen aus einer Gemeinde oder einer Studentengruppe jede Begebenheit des Markusevangeliums als Rundtheater. Ich staune, wie der Herr das wachsen hat lassen: Es findet jetzt in 23 Ländern statt. Und ich bin vom Hintergrund her kein Theater-Typ!
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