Die Stellungnahmen von EKD und Diakonie für eine Legalisierung der Abtreibung bis zur 22. Woche sind frei vom Anspruch einer an theologisch-ethische Diskurse anknüpfenden Pragmatik. Nicht einmal das Wort Gott braucht es noch, meint Daniel Deckers:
Dass sich die Repräsentanten der verfassten katholischen Kirche über dem Umgang mit sexueller Gewalt als Anwälte des Lebensschutzes selbst diskreditiert haben, ist wohl nicht mehr zu ändern. Die Stellungnahmen von EKD und Diakonie zugunsten einer Legalisierung der Abtreibung bis zur 22. Woche sind dagegen vollkommen frei vom Anspruch einer originären, an religiöse Überzeugungen und theologisch-ethische Diskurse anknüpfenden Pragmatik. Nicht einmal das Wort Gott braucht es noch.
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Tja: ich kann nicht sagen dass ich überrascht bin. „I expected nothing, and i’m still let down.“
Ironischerweise trifft dies ebenfalls auf das verlinkte Buch zu, in welchem jedoch u. a. die Position, welche die EKD aktuell zu vertreten scheint, kritisiert wird. Der fehlende Gottesbezug hat hier allerdings vermutlich völlig andere Gründe – nach zuverlässigen Quellen zumindest bezgl. der Einschätzung des Autors 😉