Martin Grünholz hat für Evangelium21 das Buch Fremde neue Welt von Carl Trueman gelesen. Fazit:
Wenn man das Buch von Carl R. Trueman ohne die Einleitung und das Schlusskapitel lesen würde, hätte man lediglich eine deprimierende Entwicklungsgeschichte vor Augen, die Christen in eine Verzweiflung treiben und zur Science-Fiktion Flucht antreten lassen könnte. Doch gerade eine solche kulturpessimistische Perspektive will Trueman nicht geben. Im Gegenteil! Er möchte wachrütteln, erklären und ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es dringend geboten ist, dass Christen ihre Identität als Kinder Gottes stärken, unabhängig von gesellschaftlichen Wertmaßstäben und gemeinsam ein überzeugendes Alternativmodell anbieten, welches Gott ehrt und ein sichtbares Abbild eines erlösten Volkes Gottes ist.
Das Buch Fremde neue Welt ist daher, wenn auch leicht verständlich, keineswegs leichte Kost. Die Beschäftigung damit als Einzelner und gerade der Austausch innerhalb von christlichen Gemeinden wird (hoffentlich) eine heilsame Wirkung erzielen.
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