N. Schneider: Wie wir die Bibel verstehen

Das sagt der genau der Richtige:

„Die Bibel dürfe nicht zu einem ‚Bestätigungsbuch‘ der eigenen Glaubensüberzeugung degradiert werden.“

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4 Kommentare
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schandor
10 Jahre zuvor

„Er (der jetzige Papst) habe „eine geistliche Melodie angeschlagen und einen theologischen Ton getroffen“, mit dem sich auch Protestanten angesprochen fühlen könnten.“

Der ist ein richtiger Witzbold, ist es doch seit jeher das erklärte Ziel der Jesuiten gewesen, die Protestanten zu unterwandern, bis die Gegenreformation abgeschlossen ist. Ein herzliches LOL.

Roderich
10 Jahre zuvor

Dort sagt Schneider ja auch: Im Blick auf die Wertschätzung gleichgeschlechtlicher Liebesbeziehungen in der Orientierungshilfe weist Schneider darauf hin, dass die Bibel einerseits homosexuelle Praktiken verurteile, andererseits aber die Liebe als Wesen Gottes bezeichne. Eine pauschale Ablehnung homosexueller Beziehungen widerspreche dem Geist der Liebe, die in Jesus Christus zur Welt gekommen sei: „Deshalb würdigen wir in der Orientierungshilfe gleichgeschlechtliche Liebesbeziehungen, obwohl es dafür keine direkten Schriftbezüge gibt.“ Das sagt ja schon alles. Man nimmt eine nicht näher definierte „Liebe“ als Schlüssel, wie man den Rest der Bibel zu interpretieren hat, und die „Liebe“ deutet man dann emotional oder humanistisch / anthropozentrisch um. Dabei ist die Bibel ja anders zu verstehen: Das Doppelgebot der Liebe (Matthäus 22 mit Bezug auf das Gesetz des Mose) wird ja konkretisiert in den Einzelgeboten, z.B. den 10 Geboten, und steht auch nicht im Widerspruch zur Schöpfungsordnung. Das heißt „Ein Mann soll nicht bei einem Mann liegen“ ist eine Konkretisierung des Gebotes, Gott zu lieben (also… Weiterlesen »

10 Jahre zuvor

😉 das kann man laut sagen

Tim-Christian
10 Jahre zuvor

@Schandor

Was sollen denn immer diese jesuitischen Unterwanderungs-Fantasien? Wenn überhaupt etwas unterwandert wird, dann das Christentum an sich – und zwar von Anselm Grün, Margot Käßmann, Jörg Zink, Werner Tiki Küstenmacher und ähnlichen Konsorten. Und diese Unterwanderung ist längst ein äußerst „ökumenisches“ Unternehmen, das sich um konfessionelle Grenzen einen Dreck schert. Die „Societas Jesu“ aber wurde allenfalls selbst überwältigt – von Zen-Buddhisten, marxistischen Befreiungstheologen und der rahnerschen Idee des anonymen Christentums.

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