Evangelikale

Archbishop Kwashi: Zeugnis geben in der Kraft des Heiligen Geistes

Archbishop Benjamin Kwashi aus Nigeria hat mit seiner Familie schon Verfolgung erlebt. Sein Haus wurde vollständig niedergebrannt. In seinem Vortrag auf dem Lausanner Kongress spricht er über Evangelisation in der Kraft des Heiligen Geistes und äussert sich, meines Erachtens völlig zu Recht, deutlich zur Kraftlosigkeit im Evangelikalismus des Westens. Wenn wir über Fußball sprechen, sind wir europäischen Christen überzeugte und entschiedene Menschen, reden wir über das Evangelium, sind wir zurückhaltend und meiden das klare Bekenntnis.

Was ist nur los mit uns? Wir sollten uns schämen! Hören wir auf unsere afrikanischen Brüder, wenn sie über das Kreuz und ein Leben in der Kraft der Auferstehung sprechen. Lernen wir von ihnen!

Reformierte Strömungen im Evangelikalismus

Drei Freunde, Justin Taylor, Collin Hansen und Owen Strachan, unterhalten sich über reformierte Strömungen innerhalb des heutigen Evangelikalismus. Justin Taylor arbeitet für Crossway und ist einer der Hauptverantwortlichen für die ESV Study Bible. Collin Hansen arbeitet als Journalist für Christianity Today und die Cospel Coalition (und ist Autor des Buches Young Restless Reformed). Owen Strachan unterrichtet Theologie und Kirchengeschichte am Boyce College in Louisville (USA).

Die Diskussion spiegelt zwar überwiegend die Lage in Nordamerika, ist aber auch für das deutschsprachige Europa interessant. Ich bin Gott sehr dankbar, dass reformiert geprägte Theologie unter jungen Christen eine Renaissance erlebt.

Evangelikale Bewegung: Quo vadis?

Guy Davis hat einen Blogeintrag über die Identitätskrise der Evangelikalen publiziert, der auf einen Artikel von Mike Grimshaw zurückgeht. Das Bild, das Guy dazu veröffentlicht hat, bringt die gegenwärtige Situation ganz gut auf den Punkt:

Das Bücherfeuer von Düsseldorf

Ich habe Jesus Christus im Rahmen einer Arbeit des »Jugendbundes für Entschiedenes Christentum« (EC) kennengelernt. Gern denke ich an diese Tage zurück, in denen wir uns als Jugendliche mehrmals in der Woche getroffen haben, um gemeinsam Bibel zu lesen, zu diskutieren oder Sport zu treiben. Es war eine (zumindest für mich und viele andere) gesegnete Zeit.

Ein Thema löste damals in meinem Düsseldorfer EC gelegentlich eine gewisse Verlegenheit aus. Ich spreche von der Bücherverbrennung im Herbst 1965. Ungefähr 25 EC’ler trafen sich am Rheinufer, um während einer behördlich angemeldeten Veranstaltung so genannte Schmutz- und Schundliteratur zu verbrennen. Unter Klampfenbegleitung sangen die jungen Leute christliche Lieder und verbrannten Bücher wie Lolita, Die Blechtrommel oder Der Fall.

Das Ereignis löste nicht nur beim EC Jugendverband Krisensitzungen aus, sondern fand auch sonst reges Interesse bei der Presse. Sogar eine elitäre Wochenzeitschrift nahm sich der Sache an und publizierte einen umfangreichen Artikel mit dem Titel »Ein Licht ins dunkle deutsche Land«. Ferdinand Ranft schrieb damals für DIE ZEIT:

Der Plan, in der Öffentlichkeit Bücher zu verbrennen, wurde von dem Düsseldorfer Jugendbund schon am 22. August in der sonntäglichen Gruppenstunde gefaßt. Den Anstoß dazu gab ein Rundgespräch über die Wochenlosung, die sich in der Apostelgeschichte, Kapitel 19, findet. Es heißt dort in Vers 18 und 19 über die dritte Missionsreise des Paulus nach Ephesus: »Es kamen auch viele derer, die gläubig waren geworden, und bekannten und verkündigten, was sie getrieben hatten. Viele aber, die da vorwitzige Kunst getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich …«

In ihrem Eifer, eine spektakuläre Tat für die »Sauberkeit und Reinheit ihrer Umwelt« zu vollbringen, übersahen die jungen Leute ebenso wie die Gruppenleiterin … völlig, daß sie zunächst einmal der Wochenlosung eine theologisch unhaltbare Interpretation untergeschoben hatten. Die Epheser hatten keineswegs Werke der antiken Literatur verbrannt, sondern heidnische Zauberbücher, Werke der »Schwarzen Magie«. Doch einmal auf dem falschen Wege, war die Aktivität der Jungen und Mädchen nicht mehr aufzuhalten.

Mal davon abgesehen, dass der lukanische Bericht von der Bücherverbrennung in Ephesus überinterpretiert wurde (Kontext sind Schuldbekenntnis und die öffentliche Abwendung von der Zauberei (!) unter Inkaufnahme enorme finanzieller Verluste – 1 Drachme entsprach damals etwa einem Tageslohn. Außerdem ist es ein Bericht, keine Empfehlung zur Nachahmung.), hatten die wirklich ganz lieben Leute vom EC vollkommen ausgeblendet, dass die Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten nur gute 30 Jahre zurücklagen.

Wenn ich nun lese, dass irgendwelche fromme Christen in Florida zu einer öffentlichen Verbrennung des Korans aufgerufen haben, kann ich nur entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wie können Leute so unüberlegt handeln? Von den Nazis mögen diese Leute in Florida noch nicht viel gehört haben. Sie wissen aber, dass wir heute in einem globalen Dorf leben. Sie setzten ja genau darauf, dass die Welt inzwischen flach ist und allerorten über diese Veranstaltung berichtet wird. In den USA mag so eine Aktion medialen Protest auf sich ziehen und das Image der Evangelikalen noch mehr in den Dreck ziehen, in manchen Ländern dieser Welt kann so ein Unfug das Leben von völlig unbeteiligten Menschen gefährden!

Da bin ich froh, dass die Evangelische Allianz als Netzwerk für die Evangelikalen sich deutlich distanziert hat und fordert, diese Buchverbrennung abzusagen.

Der Staat ist kein Tugendwächter

Eva Quistorp hat in einem Kommentar für TheEuropean ein merkwürdiges Konzept der Religionsfreiheit beworben und dabei, wie es sich für eine deftige Grünen-Politikerin gehört, die Evangelikalen in die Nähe militanter Muslime gerückt.

Das Grundgesetz ist eine Komplexität von Freiheiten und Pflichten, individuellen Rechten, aber auch von sozialen Rechten, und es versucht, diese in einen Gesamtzusammenhang zu setzen. Beispielsweise sind die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Versammlungsfreiheit, die Meinungs-, Wissenschafts- und die Kunstfreiheit wichtigere grundgesetzlich garantierte Rechte. In diesem Zusammenhang ist die Religionsfreiheit nicht als Freiheit für fundamentalistische Evangelikale, holocaustleugnende Katholiken oder djihadistische Muslime, sondern nur im Zusammenhang mit der Geschlechtergleichberechtigung, der Meinungs-, Wissenschafts- und Kunstfreiheit denkbar.

Es spricht für TheEuropean, dass bereits zwei Tage später eine Replik von Alexander Kissler publiziert wurde. Er warnt in seinem Beitrag vor einer Instrumentalisierung der Religionsfreiheit durch den Staat:

Weil der freiheitliche Staat den Glauben nicht politisieren darf, sondern ihn in seiner ganzen Eigentümlichkeit respektiert, muss es dem Staat egal sein, was der Gläubige oder Ungläubige denkt. Es mag Katholiken geben, die die Schoah relativieren, antisemitische Protestanten, intolerante Muslime, verblendete Atheisten, fundamentalistische Juden und nationalistische Hindus – ebenso wie korrupte Journalisten, kriminelle Wissenschaftler und verbrecherische Künstler. Wo immer sie gegen Recht und Gesetz verstoßen, müssen sie bestraft werden. Nie und nimmer aber darf der Staat die freie Ausübung des Glaubens, des Berufs, der Wissenschaft und der Kunst prinzipiell an politische Bedingungen koppeln. Es wäre das Ende der Republik, der Abschied von der Freiheit.

Die Zukunft der Evangelikalen

Die Evangelikale Bewegung ist keine robuste und machtbesessene, sondern eine zerbrechliche Gruppierung mit ungewisser Zukunft. Patheos hat Artikel zum Thema »Die Zukunft des Evangelikalismus« zusammengestellt und gewährt so Einblicke in kontroverse Diskussionen innerhalb der Bewegung (Christsein und Kultur, Reformierte Christen in der Evangelikalen Bewegung, Armutsbekämpfung, Apologetik, Evolution, Homosexualität usw.).

A rapidly evolving tradition with deep historical roots, evangelicalism confronts abundant opportunities and abundant challenges. How will current movements within the church shape the face of American Christianity in the next ten years? What is the best way to influence culture while retaining the distinctive qualities of evangelical faith? How should evangelicals relate to other Christian traditions, and even non-Christian ones? How ought evangelicals to engage in politics? And how are evangelical ministries responding to the swiftly changing circumstances of life in the twenty-first century?

Hier die Beiträge: www.patheos.com.

Wie aus Evangelikalen Kriegstreiber wurden

Was ist ein Bright? Ein Bright ist eine Person, die ein naturalistisches Weltbild vertritt. »Das Weltbild eines Bright ist frei von übernatürlichen und mystischen Elementen. Die Ethik und Handlungen eines Bright basieren auf einem naturalistischen Weltbild.« (Quelle).

Die Brights sind nicht zimperlich. In dem Artikel »Mit der Jugend in den evangelikalen Gottesstaat« berichten sie kritisch über die Missionsstrategie der Organisation Jugend mit einer Mission (JMEM) und warnen scharf vor den Evangelikalen:

Liebe Eltern, schützen Sie Ihre Kinder vor dieser unerträglichen Indoktrination, wenn Sie nicht wollen, dass jemand versucht aus Ihrem Kind einen Gotteskämpfer zu machen. Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche gestalten evangelikale Freikirchen bewusst äußerst verlockend und zudem extrem günstig. Da die meisten unter dem Deckmantel der Evangelischen Allianz agieren, sollte Ihnen klar sein, dass nicht alles evangelisch ist, was sich so nennt. Allein die Bezeichnung Freikirche sollte immer Anlass sein genau zu prüfen. Schauen Sie sich die Webseiten der Kirchen gut an, falls vorhanden oder besuchen Sie einen Vortrag oder Gottesdienst der Einrichtung. Die wörtliche Auslegung der Bibel kann dabei nicht verborgen bleiben.

Liebe Lehrer, thematisieren Sie bitte die Problematik im Schulunterricht, damit die Kinder nicht naiv ins offene Messer laufen.

Die Evangelikalen sind aus Sicht der Brights nicht nur dumm, sondern gefährlich. Eine offene Gesellschaft kann sie eigentlich nicht ertragen. »Wir können uns alle nicht mehr leisten dieses Phänomen stillschweigend zu ignorieren oder gar zu tolerieren. Das müsste mittlerweile jedem klar sein.«

Ende März stellten die Brights einen neuen Beitrag mit dem viel versprechenden Titel: »Evangelikale Mission ohne Grenzen« ins Netz. Es handelt sich dabei nicht um einen eigenen Beitrag, sondern um den Artikel »Der falsche Flüchtling« aus der Tageszeitung (TAZ).

Der spannende Artikel, geschrieben von der Journalistin Simone von Schlindwein, befasst sich mit falsch begründeten Asylanträgen. Konkret geht es um den 24-jährigen Innocent Irankunda aus Ruanda. Er bat in Deutschland um Asyl, wurde jedoch abgeschoben, da nach Überzeugung der Behörden die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft nicht vorliegen. Jetzt sitzt Innocent in in Kigali im Gefängnis. Er wurde dort wegen Urkundenfälschung und Gebrauchs gefälschter Dokumente zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Einzelheiten können im TAZ-Artikel nachgelesen werden. Noch detaillierter und den deutschen und ruandischen Behörden gegenüber kritischer schildert die Rechtsanwältin Florentine Heiber die Vorgänge.

In dem TAZ-Artikel »Der falsche Flüchtling« wird nun der Leiter einer evangelikalen Missionsgesellschaft als derjenige ausgemacht, der die Einschleusung von Ruandern nach Deutschland professionell organisiert hat und sich das üppig bezahlen ließ.

Irankundas Visum sei echt gewesen, bestätigt die deutsche Botschaft in Kigali. Allerdings seien die Dokumente im Anhang nicht einwandfrei. Die ruandische Organisation, in deren Auftrag Irankunda die Karlsruher Messe besuchen sollte und die den Visumantrag in seinem Namen einreichte, ist der Botschaft gut bekannt. »Evangelikale Missionare ohne Grenzen« heißt sie. Ihre »Trauma- und Stress Rehabilitierungs-Mission«, in der Irankunda beschäftigt sei, ist nichts Ungewöhnliches in einem Land, in dem so viele Überlebende des Völkermordes psychologische Hilfe benötigen. Doch warum schickt diese Organisation fünf Ruander, darunter Irankunda, auf eine Maschinenmesse – junge Menschen, die dann alle Asylanträge stellen?

»Evangelikale Missionare ohne Grenzen«. Das Stichwort ist gefallen. Es löst eine Kettenreaktion aus. Bei den Brights wird aus »Evangelikale Missionare ohne Grenzen« die Schlagzeile »Evangelikale Mission ohne Grenzen«. In einem Kommentar bei der TAZ heißt es dann sogar:

Wundert mich nicht, daß die Evangelikalen da ihre schmutzigen Finger drin haben, immer haben sie zusammen mit anderen christlichen Konfessionen schon den Völkermord an den animistischen Tutsis unterstützt und als heiligen Krieg gegen den Atheismus verklärt. Da wundert es nicht, wenn sie 
versuchen Opfer ihrer Indoktrination als Helfer und Unterstützung für den Versuch sich in den säkularisierten Ländern einzunisten in die erste 
Welt holen.

Da haben wir‘s: Die Evangelikalen sind schuld an dem Völkermord an den Tutsis.

Die Wahrheit ist einfacher. Hinter der Organisation »Evangelikale Missionare ohne Grenzen« steckt die in Ruanda registrierte Organisation »Ministère d’Evangélisation Sans Frontières« (MIESF). MIESF gibt ihren französischen Namen auf der eigenen Internetseite mit »Evangelistic Ministries without Borders« wieder. Die korrekte Übersetzung auf Deutsch heißt: »Dienst für Evangelisation ohne Grenzen« oder »Dienst für Mission ohne Grenzen«.

Alles, was für eine Verbindung zu den Evangelikalen spricht, ist also ein Übersetzungsfehler. Selbst dann, wenn MIESF darüber hinaus Verbindungen zur Evangelikalen Bewegung pflegte, erlaubte dies nicht den verallgemeinernden Schluss auf eine insgesamt kriegsfördernde und korrupte Bewegung. Viele Kriminelle geben sich fromm und christlich, weil sie auf diese Weise die Naivität der Menschen abschöpfen. (Fast täglich wird mir im Namen Gottes per email das Angebot unterbreitet, »armen Afrikanern« lukrativ bei der Verwaltung eines millionenschweren Erbes zu helfen.)

Ich habe nichts gegen Andersdenkende und bin froh, dass es kritische Journalisten oder die Brigths gibt. Der Dialog kann den Horizont erweitern, das Prüfen eigener Anschauung erzwingen und die Erkenntnis von Wirklichkeit fördern. Wir sollten aber sportlich miteinander diskutieren und dem anderen nicht gleich die Existenz- oder Denkberechtigung absprechen. Christen sind keine Feinde der offenen Gesellschaft!

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Der Beitrag kann hier als PDF mit Quellen herunter geladen werden: Kriegstreiber.pdf .

Transformative Theologie

Haben Christen den Auftrag, die Kultur zu transformieren? Trevin Wax hat mit Mark Galli von CT über diese Frage gesprochen. Galli verweist auf eine neues Buch von James Davison Hunter, der die evangelikalen Ansätze untersucht hat und ihnen insgesamt Naivität bescheinigt. Galli fordert die Christen auf, wieder mehr über die Gnade Gottes zu sprechen. Zitat:

James Davison Hunter has just published a book, To Change the World: The Irony, Tragedy, and Possibility of Christianity in the Late Modern World. He analyzes the work of everyone from Chuck Colson to James Dobson to Jim Wallis to Andy Crouch, arguing that evangelical views on transforming culture have been naive. Whether you agree with him or not, the book will change the conversation in our movement. An interview with him will appear in the May issue of CT. (So just a heads up to your readers about that.) My personal view is that it is not our job to transform our culture, let alone the world. Our job is to do the specific thing God has called us to do, whether that is evangelizing the neighborhood, working against the sexual slave trade, relieving world hunger, or whatever. Our job is to do that faithfully and well – and to let God take care of transforming the culture. Transforming culture is an incredibly complex thing that no person or group can possibly grasp. It’s something that happens, but it happens over centuries. The process is so slow that it is indiscernible to us except in hindsight. I think talk about transforming the world usually fills us with dreams and visions of our own power, when really our vision should be on the people we’re are seeking to love in Christ’s name.

Hier das Interview: trevinwax.com.

Politik: Freikirchler kommen auf den Geschmack

Ob im Schweizer Bundeshaus oder bei lokalen Wahlen: Mitglieder von Freikirchen versuchen mehr Einfluss in der Politik zu gewinnen. Die Zeiten sind vorbei, wo sie sich nur um das persönliche Seelenheil kümmerten.

Matthias Herren schreibt für die NZZ:

Dass sich Mitglieder von Freikirchen für Politik interessieren und gar ihre Vorstellungen einbringen, ist eine neuere Entwicklung. Viele der freien Gemeinden entstanden im 19. Jahrhundert mit dem Ziel, dass sich die Gläubigen ganz dem persönlichen Seelenheil widmen. Daran änderte sich bis vor wenigen Jahren wenig. Wichtig war, sich auf die persönliche Beziehung zu Gott und sein Reich zu konzentrieren. Was in den weltlichen Ratsstuben oder Parlamentssälen entschieden werde, sei von dieser, dem Untergang geweihten Welt – so die Haltung vieler Freikirchler.

Hier der vollständige Artikel: www.nzz.ch.

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