Smartphones lenken ab, führen sogar zu schlechteren Leistungen. Dennoch setzen Hochschulen vermehrt auf den Smartphone-Einsatz. Die taz berichtet von einem Professor, der zu drastischen Maßnahmen greift, falls in der Vorlesung so ein digitales Spielzeug zu viel Aufmerksamkeit bekommt:
„Die Generation Studierender, die heute an die Universitäten kommen, sind alle Digital Natives“, sagt Jaroch vom Deutschen Hochschulverband. Die meisten hätten Smartphones. Aber man müsse auch die im Blick haben, die keines besäßen. „Da muss man vorsichtig sein, dass man niemand abhängt.“ Experimentleiter Riedl hält für bedenklicher, dass sie ständig auf ihr Handy blicken müssen: „Sie können gar nicht mehr anders. Das ständige Onlinesein ist eine Sucht.“ Damit konfrontiert er seine Studentinnen und Studenten auch in der Vorlesung. Wer das Gerät nicht freiwillig wegpackt, müsse aufstehen und sagen: „Ich bin Klaus und ich bin süchtig.“ Die Nachricht verstehen die Studierenden sofort.
Ich sollte diesen Ansatz übernehmen!
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