Autorenname: Ron

Zum Prozess gegen die Ärztin Päivi Räsänen

Der ehemaligen finnischen Innenministerin Päivi Räsänen steht vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, drei Straftaten begangen zu haben, darunter Hassrede. Die Evangelisch-Lutherische Missionsdiözese in Finnland berichtet über den Prozess:

Die Bezirksstaatsanwältin Maija Päivinen verlas die Anklage wegen Volksverhetzung gegen Räsänen und Pohjola. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Bischof Pohjola sich an diesem Verbrechen schuldig gemacht, indem er die Schrift von Päivi Räsänen „Er schuf sie als Mann und Weib – Homosexuelle Beziehungen fordern das christliche Menschenbild heraus“ öffentlich zugänglich gemacht hatte, weil laut der Staatsanwaltschaft in dieser Veröffentlichung die Homosexuellen als Gruppe wegen ihrer sexuellen Orientierung beleidigt würden. Bestimmte Äußerungen seien diskriminierend und überschritten die Grenzen der Meinungs- und Religionsfreiheit.

Die Bezirksstaatsanwältin Päivinen fordert in der Anklageschrift die Entfernung bestimmter Passagen aus der Veröffentlichung und eine Geldstrafe in mindestens 120 Tagessätzen für Räsänen und in 60 Tagessätzen für Pohjola. Darüber hinaus forderte die Staatsanwaltschaft vom Herausgeber der ernannten Schrift, der Finnischen Luther-Stiftung, als entscheidungsbefugter juristischen Person eine Geldstrafe von mindestens 10.000 Euro.

Mehr: www.lhpk.fi.

Franken JuGo: Lang lebe der König?!

Social Media JuGo22Jugendtage oder Jugendwochenenden sind auf Grund der anhaltenden Corona-Maßnahmen zu einer Seltenheit geworden. Dabei geht für junge Christen eine wichtige Möglichkeit verloren, gemeinsam Gott anzubeten und von seinem Wort herausgefordert und verändert zu werden.

Um einen Ausgleich zu schaffen, startet das Team des Fränkischen Jugendtages jetzt eine Serie von Jugendgottesdiensten. An vier Abenden werden (eher) unbekannte Könige Judas und Gottes Urteil über ihr Leben betrachtet. Das wird dazu herausfordern, sein eigenes Leben aus Gottes Perspektive zu überdenken und verändern zu lassen. Gleichzeitig stehen diese Könige aber auch im Kontrast zu dem einen perfekten König, Jesus Christus, der sein Volk auch heute noch rettet und es wunderbar regiert.

Deshalb komm vorbei beim „Franken JuGo“ und lass dich herausfordern, dein Leben unter die vollkommene Herrschaft dieses wahren Königs zu stellen.

Mehr Infos und Anmeldung (Achtung – Es gibt nur begrenzt viele Plätze!) unter: www.franken-jugo.de.

Reformations-Studienbibel bei Logos

RFRMTNSSTDNBBLDie Reformations-Studienbibel steht für die Tradition der ursprünglichen Genfer Bibel aus dem 16. Jahrhundert. Die beim 3L-Verlag erschienene deutschsprachige Ausgabe beabsichtigt, die Klarheit und Kraft dieser Ausgabe zurückzubringen. Sie enthält mehr als 40.0000 Vers-für-Vers-Erklärungen und etliche Essays zu theologischen Themen sowie 10 Glaubensbekenntnisse in reformierter Tradition. Das Alte Testament ist überwiegend in der Schlachter-Übersetzung 2000 wiedergegeben, das Neue Testament, das Buch der Psalmen und die Sprüche enthalten die Neue Genfer Übersetzung.

Eine digitale Ausgabe unter der Bibel-Software Logos ist in Vorbereitung. Vorbestellungen mit einem Rabatt sind möglich unter: de.logos.com.

Jordan Peterson verlässt seine Universität

Wie sieht die Zukunft der Wissenschaft aus? Jordan Peterson hat sich aus dem Wissenschaftsbetrieb zurückgezogen, weil er keine Freiheit in Forschung und Lehre mehr atmen kann. Mit seinem Abgang schliesst sich Peterson mehreren bekannten konservativen Gelehrten an, die in den letzten Monaten renommierten Universitäten den Rücken gekehrt haben. Markus Schär berichtet für die NZZ:

Und der Psychologe, weltberühmt als streitbarer Intellektueller, spart bei dieser Gelegenheit nicht mit Kritik; er arbeitet sich von der Fehlentwicklung an den Hochschulen bis zum Untergang des Abendlands vor: Die «Trinität der radikalen Linken», also Diversität, Inklusion und «equity» (Egalität), die er genüsslich als DIE abkürzt, zerstöre unsere Zivilisation.

Wegen dieser Doktrin, die an den angelsächsischen Hochschulen herrsche, könne er seine Lehrtätigkeit nicht weiter ausüben, klagt Jordan Peterson. Einerseits könnten seine heterosexuellen weissen Studenten selbst mit brillantem Leistungsausweis kaum auf eine akademische Karriere hoffen, weil sie schlechter qualifizierten Vertreterinnen von Minderheiten unterlägen und «verpönte philosophische Positionen» verträten. Anderseits müssten sich alle Lehrenden und Forschenden auf die DIE-Trinität einschwören lassen, ob im Anti-Bias-Training oder beim Projektantrag: «Alle meine Kollegen (ausser den wahren Gläubigen) lügen, und sie raten ihren Studenten, es auch zu tun.»

Siehe auch die Artikel vonJordan Peterson: „Why I am no longer a tenured professor at the University of Toronto“.

Mehr: www.nzz.ch.

Bullinger: Ist eine schlechte Obrigkeit von Gott?

Heinrich Bullinger schreibt über die Herkunft einer schlechten Obrigkeit (H. Bullinger, Schriften III, S. 334–336):

Die meisten Autoren unterscheiden zwei Arten von Obrigkeiten, nämlich gute und schlechte. Gut ist eine Obrigkeit, wenn sie auf rechtmäßige Weise eingesetzt worden ist und rechtmäßig ihr Amt versieht. Schlecht ist sie, wenn sie ihre Herrschaft mit Übeln Machenschaften erlangt hat und willkürlich ausübt. Dabei stellt sich aber die Frage, ob eine schlechte, d. h. tyrannische Obrigkeit von Gott sei. Darauf antworte ich, dass Gott das Gute bewirkt, nicht das Böse. Gott ist von seinem Wesen her gut, und alles, was er einrichtet, ist gut und ist eingesetzt worden zum Wohl und Heil der Menschen, nicht zu ihrem Schaden. So ist die Obrigkeit als eine gute und heilsame Einrichtung ohne Zweifel von Gott, dem Urheber alles Guten. An dieser Stelle muss man aber das Amt und die Einrichtung Gottes von der Person unterscheiden, die nicht mit diesem guten Amt übereinstimmt. Wenn demnach an einer Obrigkeit Schlechtes gefunden wird statt des Guten, um dessentwillen sie eingerichtet wurde, sind andere Gründe dafür verantwortlich: Die Schuld liegt bei den Personen, den Menschen, die Gott missachten und eine gute Einrichtung verderben, nicht bei Gott oder der Einrichtung Gottes. Ein schlechter Herrscher, der vom Teufel verführt worden ist, verkehrt die Wege Gottes zum Schlechten. Er verletzt mit seiner Lasterhaftigkeit und seinem üblen Tun seine Pflicht, so dass er den Namen einer satanischen, nicht der göttlichen Macht verdient. Das lässt sich an der Obrigkeit von Jerusalem ersehen. Der Ursprung dieser Obrigkeit geht zwar bis auf Mose zurück, und sie kann sich damit auf Gott selbst als Gründer berufen; weil sie aber den Heiland gefangen genommen und im Garten Gethsemane gefesselt hat, bekommen ihre Diener zu hören [Lk 22,52f.]: »Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken. Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr nicht Hand an mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.« Er nennt also die rechtmäßige Obrigkeit, die jedoch ihre Macht missbraucht, eine teuflische Macht. Wie könnte man es klarer sagen? Der Tadel richtet sich gegen die Personen, nicht gegen das Amt.

So ist es wichtig, dass man niemals eine tyrannische Regierung verteidigt, als sei sie eine göttliche. Denn eine tyrannische Regierung ist teuflisch und nicht von Gott, und Tyrannen sind recht eigentlich des Teufels, nicht die Diener Gottes. Es kommt auch vor, dass es ein Volk mit seinem lasterhaften Leben verdient, einen Tyrannen anstatt eines Königs zu haben. Die Schuld fällt also wiederum auf den sündigen Menschen zurück. Manchmal gewährt der Herr zwar einen König, aber lässt einen Heuchler regieren. So kommt die schlechte Obrigkeit von Gott, wie auch Aufruhr und Krieg, Seuchen, Hagel, Kälte und andere Plagen der Menschen von Gott kommen als Strafen für die Sünden und Verbrechen, Strafen, die er ihnen auferlegt, der spricht [Jes 3,4.8]: »Ich will ihnen Knaben zu Fürsten geben, und Buben sollen über sie herrschen. Denn ihre Zunge und ihr Trachten ist wider den Herrn.«

Bullinger: Die Obrigkeit schützt das Gute und bestraft das Böse

Heinrich Bullinger schreibt über die Aufgaben einer Obrigkeit (H. Bullinger, Schriften III, S. 334):

Deutlich folgt aus dem bisher Gesagten, dass die Obrigkeit von Gott eingesetzt wurde, um das Gute zu schützen und Böse zu strafen, also zum Wohl und zur Erhaltung der Menschen. Dafür spricht auch die Tatsache, dass es, wie zu lesen ist, seit Beginn der Welt auf der Erde Obrigkeiten gab. Dahin deuten auch folgende Zeugnisse der Heiligen Schrift. Mose nennt im Gesetz die Richter Götter und sagt [Dtn 1,17]: »Das Gericht ist Gottes.« Davon leitet Josaphat ab, was er zu den Richtern sagt [2 Chr 19,6f.]: »Sehet zu, was ihr tut; denn nicht im Namen von Menschen habt ihr zu richten, sondern im Namen des Herrn, der bei euch ist, wenn ihr Recht sprecht. So sei nun die Furcht des Herrn auf euch« usw. Der heilige Petrus sagt, man müsse der Obrigkeit um des Herrn willen gehorchen, durch den jene gesetzt ist zur Belohnung der Guten und zur Bestrafung der Bösen [vgl. 1 Petr 2,i3f.]. So sagt auch Paulus, der Lehrer as Heiden [Röm 13,1—4]: »Es gibt keine Obrigkeit außer von Gott, die bestehenden aber sind von Gott eingesetzt. Somit wider der, welcher sich der Obrigkeit widersetzt, der Anordnung Gottes; wer aber widersteht, empfängt für sich ein Urteil.

Bullinger: Die Notwendigkeit der Obrigkeit

Heinrich Bullinger schreibt über die Notwendigkeit einer Obrigkeit, egal ob sie demokratisch, monarchisch oder aristokratisch zustande gekommen ist (H. Bullinger, Schriften III, S. 332–333):

Doch wie dem auch sei, die Apostel Christi befehlen uns, der Obrigkeit zu gehorchen, ob sie nun ein König oder ein Rat der hervorragendsten Männer sei. Denn Paulus schreibt im Brief an Titus, Kapitel 3 [Tit 3,1]: »Erinnere sie, den Obrigkeiten und Gewalten untertan zu sein und den Amtleuten zu gehorchen.« Und den Römern schreibt er [Röm 13,1]: »Jedermann sei den Vorgesetzten Obrigkeiten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott, die bestehenden aber sind von Gott eingesetzt.« Auch zu Timotheus sagt er [1Tim 2,1f.]: »Ich ermahne euch, für Könige und alle, die in obrigkeitlicher Stellung sind, zu beten.« Wer in einem Königreich lebt, soll daher dem König gehorchen, und wer in einer Republik lebt, den Bürgermeistern, Schultheißen, Zunftmeistern und Ratsherren. Es ist nämlich wichtiger, der Anordnung Gottes zu gehorchen, als vorwitzig darüber zu diskutieren, welche dieser Regierungsformen die bessere sei. Die Menschen benötigen sehr wohl eine Obrigkeit, ja sie ist so nötig, dass ohne das Wirken einer Obrigkeit das Zusammenleben der Menschen keinen fruchtbaren Bestand haben kann.

Weil Gott die Menschen liebt und die Menschheit, die Ruhe und das menschliche Zusammenleben beschützen und erhalten will, hat er eine Abhilfe für die schweren menschlichen Krankheiten geschaffen und eben die Obrigkeit eingesetzt, die sich kraft des Rechts und der Gerechtigkeit zwischen die Streitenden stellt, sie richtet und trennt, Gewalt und Leidenschaften in ihre Schranken weist und die Unschuldigen schützt.

Unser digitales Ich in der Doppelrolle

„Heutzutage verirren wir uns in einem Labyrinth aus Spiegeln, das unser Selbstbild verzerrt“1, schreibt der Anthropologe Thomas de Zengotita. Er behauptet, dass unsere Bildschirmtechnologie im digitalen Zeitalter einen neuen Gipfel der Sucht erreicht hat. Denn unsere Bildschirme ermöglichen es uns, Zuschauer und Star zugleich zu sein. Tony Reinke schreibt: 

Unsere Kultur, in der immer eine Kamera griffbereit ist, hat uns verändert. Bis zum Jahr 1920 hielt niemand es für nötig, für ein Foto zu lächeln. Heute müssen wir alle bereit sein, jeden Moment fotografiert zu werden und die perfekte Pose für ein Foto einzunehmen. Wahrnehmung ist alles, und in den sozialen Medien formen wir das Schauspiel um uns selbst. Während wir die von uns ausgewählte Rolle vor der Kamera spielen, stellen wir fest, dass uns die Magie computergenerierter Bilder (CGI) in die Hände gelegt wurde. Wir können unser digitales Selbst jetzt durch zahllose Filter, Linsen und Bitmojis bearbeiten – eine einzigartige Möglichkeit der Verformbarkeit unseres Ichs, die so noch keiner Generation in der Geschichte der Menschheit zur Verfügung stand.

Mehr: www.evangelium21.net.

Bullinger: Respekt zum Beginn der Ehe

Heinrich Bullinger schreibt über den Beginn des Ehelebens (Schriften I, 2006, S. 516–517): 

Dabei birgt das erste Zusammenleben am meisten Gefahren. Denn bevor zwei Menschen — die nie nahe beieinander gelebt haben, sich noch nicht aneinander gewöhnt haben und vielleicht sogar Angewohnheiten besitzen, die den andern abstoßen — miteinander leben und einander kennen lernen, entwickelt sich mancher Streit, und wenn man dem nicht von Anfang an zuvorkommt, entsteht Schlimmeres daraus. Denn der Teufel, der Feind aller Einigkeit, mischt sich hier auch ein und bemüht sich eifrig darum, dass ihm auch ein Teil davon zukommt und dass sich die Eheleute nicht zu einig sind. Deswegen müssen die Eheleute stetig wachsam sein und dagegen kämpfen und dem Teufel nicht nachgeben, sondern daran denken, was ihnen aus einer solchen frühen Uneinigkeit erwachsen kann.

Das können sie aus folgendem Beispiel lernen: Wenn zwei Bretter nicht zuerst gut aufeinander abgestimmt und zusammengeleimt werden, bleiben sie nachher niemals fest aneinander haften. Wenn aber das erste Anpassen und Zusammenleimen gut gerät, können die Bretter nachher durch keine Gewalt mehr auseinander gerissen werden; ja eher bricht das ganze Brett entzwei als die Stelle, wo es zusammengeflickt wurde.

Daher sollen sich die Eheleute besonders darum bemühen, dass das erste Zusammenleben freundschaftlich ist und durch keinen hässlichen Zank brüchig wird. Denn so wird der ganze Ehestand das ganze Leben hindurch umso glücklicher und friedvoller sein. Und wenn es doch einmal geschieht, dass einige Wolken der Uneinigkeit entstehen, so sollen doch beide Vorsorge treffen, dass keines von ihnen der Sache zu viel Zorn, Schelten und Widerwillen beilegt. Denn wenn man gleich zu Beginn der Ehe sehr heftig uneins wird und sich ganz und gar entzweit, wird es stets einen Ausgang nehmen, wie es mit großen Wunden und Knochenbrüchen einen Ausgang nimmt, die selten so gut geheilt werden, dass sie nicht einige Schmerzen verursachen, wenn sich das Wetter ändert. Ebenso verhält es sich mit den Eheleuten: Wenn sie sich schon so früh ohne alle Achtung begegnen, wird der Streit, der zwischen ihnen einmal geschlichtet worden ist, doch immer wieder hervorbrechen, auch wenn man nur noch manchmal und aufgrund von Kleinigkeiten streitet.

Kind soll vier Elternteile haben können

Die Schwächung der Bio-Familie wird vorangetrieben. Das ist der logische Schritt nach der Einführung für einen revisionistischen Familienbegriff. Der Queer-Beauftragte der neuen Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne), setzt sich dafür ein, dass Kinder künftig mehr als zwei Elternteile haben können. „Ein Kind soll bis zu vier Sorgeberechtigte haben dürfen, denn mittlerweile wächst jedes dritte Kind in einer Familiensituation auf, die nicht einer klassischen Ehe entspricht“, sagte Lehmann. Die FAZ meldet unter Berufung auf den Nachrichtendienst Epd: 

Von so einer Änderung würden nicht nur Regenbogenfamilien profitieren, sondern auch Patchworkfamilien, sagte der Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Zugleich seien auch die Kinder rechtlich besser geschützt.

Wenn ein Kind in eine Ehe mit zwei Frauen hineingeboren werde, habe es bislang nur einen Elternteil. Werde ein Kind dagegen in eine Ehe mit Vater und Mutter hineingeboren wird, habe es automatisch zwei Eltern. „Das wollen wir ändern, um die Ehen gleichzustellen, aber auch, um die Situation der Kinder abzusichern“, sagte Lehmann. „Denn wenn heute der leiblichen Mutter etwas passiert, ist das Kind quasi Waise“, sagte der Beauftragte für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

Mehr: www.faz.net.

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