T. Anyabwile: Die Schöpfung eines neuen Menschen
Thabiti Anyabwile legt in diesem Vortrag Eph 2,11–22 aus (Übersetzung von Martin Manten):
Thabiti Anyabwile legt in diesem Vortrag Eph 2,11–22 aus (Übersetzung von Martin Manten):
Matthew Vines hat kürzlich ein Buch veröffentlicht, indem er sich für eine völlige Vereinbarkeit von Christusnachfolge und homosexueller Partnerschaft ausspricht. Eine von Al Mohler herausgegebene Stellungnahme enthält folgende Aufsätze:
Das Buch GOD AND THE GAY CHRISTIAN? A RESPONSE TO MATTHEW VINES von Mohler kann hier gratis heruntergeladen werden: GGC-Book.pdf.
Aus persönlichen Gründen musste ich meine Teilnahme an der E21-Konferenz 2014 leider kurzfristig absagen. Auch das geplante Seminar zum Thema „Wenn das Evangelium fehlt: Wenn die gute Nachricht die Gemeinde belebt“ fiel damit aus.
Das Manuskript zum Seminar gibt es aber und kann hier heruntergeladen werden: Wenn das Evangelium fehlt V 1.0.pdf.
Hanniel hat das Buch:
besprochen.
Als Schlüsselbegriff Schaeffers nennt Edgar die „Wirklichkeit“ (reality). Es besteht eine objektive Wahrheit der Welt und ihres Schöpfers. Ebenso ist die Existenz des Bösen Wirklichkeit. Immer wieder greift Schaeffer auf den Vergleich mit den beiden Stühlen zurück. Für den Nichtchristen gibt es nur die sichtbare Wirklichkeit (der eine Stuhl), für den Christen ist jedoch die unsichtbare Wirklichkeit (der zweite Stuhl) ebenso real. Leider verhalten sich manche Christen so, als ob es nur einen Stuhl gäbe. Die Freiheit des Christen ist Ausdruck der Realität, die sich zuerst in seinem Innern abbildet. Sie lässt sich, wie Schaeffer am Anfang von „True Spirituality“ aufzeigt, auf zweifache Art überprüfen: Ob wir eine tiefe Befriedigung in Gott finden und ob wir unsere Nachbarn lieben. Der Tod und die Auferstehung Christi bilden die Basis der Wirklichkeit des christlichen Lebens. Im zweiten Teil des Buches „True Spirituality“ wendet Schaeffer diese Realität auf die durch die Sünde entstellten Beziehung des Menschen zu sich selbst und anderen (Ehe, Kirche) an. Die Realität von Christi Wirken triumphiert über die Sünde. Dies zeigt sich etwa bei körperlichen oder psychischen Problemen nicht in einer vollständigen, sondern einer substanziellen Heilung.
Hier mehr: www.hanniel.ch.

Am 15. Mai 1984 verstarb Francis August Schaeffer. Da er im deutschen Sprachraum inzwischen leider nicht mehr so bekannt ist wie er sein sollte, hat Jonas Erne eine Einführung in sein Leben und Werk verfasst.
Vor 30 Jahren (am 15. Mai 1984) ist Francis August Schaeffer gestorben. Heute hört man relativ selten von ihm. Und doch war er ein Mann, der wie kaum ein Anderer die Menschen seiner Zeit kannte und liebte. Wer war denn dieser Francis Schaeffer? Was hat ihn zu dem Menschen gemacht, der er war? Und: Was kann er unserer Zeit lehren, was uns verloren gegangen ist? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir nachgehen. Heute, 30 Jahre nach seinem Tod, können wir vieles sehen, was Schaeffer uns geradezu prophetisch vorausgesagt hat. Mit seinem Tod ist eine schmerzliche Lücke entstanden, die so einfach niemand füllen kann. Zugleich hat er uns aber auch einen reichen Schatz an Schriften hinterlassen, die es absolut wert sind, immer wieder gelesen zu werden. Nicht nur gelesen, vor allem auch gelebt. Francis Schaeffer war ein Mann, dem das Zusammenspiel von Glauben und Tun ganz besonders wichtig war. Er nahm die Menschen ernst, er lebte ihnen vor, was er predigte. So war sein „Missionswerk“ L’Abri (französisch für „die Zuflucht“) ein reines Glaubenswerk. Er schrieb keine Bettelbriefe, sondern erbat sich das fürs Leben Notwendige direkt bei Gott – und er bekam es. Wir wollen in den folgenden Seiten das Leben von Schaeffer und seine Botschaft an unsere Zeit betrachten. Möge dieser Mann uns ermutigen, ein echtes, authentisches Leben zu führen, durch welches die Menschen die Kraft und Wahrheit Gottes erkennen können.
Hier geht es zum Text von Jonas: schaeffer.pdf.
2017 jährt sich der Wittenberger Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Drei Jahre zuvor veröffentlicht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erstmals einen Grundlagentext zum Reformationsjubiläum.
Der EKD-Text mit dem Titel „Rechtfertigung und Freiheit. 500 Jahre Reformation 2017“ wurde von einer ad-hoc-Kommission des Rates der EKD unter Vorsitz von Prof. Dr. Christoph Markschies erarbeitet. Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider hob anlässlich der Vorstellung des Textes in Berlin hervor: „Wesentliche theologische Einsichten der Reformationszeit im aktuellen Kontext zu erläutern, ist Anliegen des Grundlagentextes. Denn als offene Lerngeschichte bleibt die Reformation Gestaltungsaufgabe für jede Generation.“
Ich verweise hier kommentarlos auf den Text: 2014_rechtfertigung_und_freiheit.pdf.
Hier ein (nicht unkritischer) Artikel über Matt Chandler. Joe Maxwell schreibt für CT unter anderem:
For a long time, Chandler had prayed for his dad to know Christ. „I remember being confused with the idea of [Dad having] free will, but then me asking God to save him. To me those two things were incompatible.“
He found the answer in classically Reformed teachings, especially those of John Piper. Chandler embraces the view that God predestines some to heaven and others to hell. Another turning point came at the first Passion conference in 1997—“probably the most delightfully devastating moment of my growth,“ says Chandler. Piper spoke on being a Christian hedonist, and Chandler signed up.
After that, people flocked to his Bible studies, and his itinerant preaching drew thousands. In 2002, Chandler took over First Baptist Church of Highland Village, with about 160 members; today, it is the Village Church, ranked the ninth largest in the SBC.
The high-speed trip hasn’t stopped. Nor has it been easy.
Just as his church was mushrooming in late 2009, Chandler suffered a seizure on Thanksgiving morning and was diagnosed with a malignant brain tumor. Bald from chemotherapy, he kept preaching, inviting people to pray for his healing via regular video updates. Eight months later, doctors proclaimed him cured. Chandler says God miraculously healed him. Later that year, Chandler told Justin Taylor of the Gospel Coalition, „I’m not sure how men and women without a strong view of God’s sovereignty and authority over all things handle things like this.“
It was much easier trusting God when „the stakes“ were lower, „when we were a small church with no money, and thousands of people weren’t downloading my sermons every week,“ says Chandler. Today he is familiar with wild rides; perhaps he’s been prepared to lead hundreds of pastors on one doozy of a future spin.
Alex R. hat mich auf Matts Vortrag über persönliche Evangelisation hingewiesen: www.ministrygrid.com.
US-Behörden empfehlen Risikogruppen die tägliche Einnahme des Medikaments Truvada, um sich vor der Ansteckung mit dem HI-Virus zu schützen. Bis zu 500.000 Menschen soll die Pille verschrieben werden, auf Kosten der Krankenversicherungen. Der Herstellers Gilead Sciences Inc. hat in Tests zeigen können, dass es das HIV-Ansteckungsrisiko bei täglicher Einnahme auf weniger als 10 Prozent reduzieren kann.
Die FAZ schreibt:
Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) raten Ärzten in den offiziellen Richtlinien, das Medikament präventiv Menschen zu verschreiben, die einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Dazu zählen die Behörden Schwule, die Sex ohne Kondom praktizieren, Heterosexuelle mit Partnern mit hohem Ansteckungsrisiko und Drogensüchtige.
Truvada kostet bei täglicher Anwendung rund 13.000 Dollar im Jahr und wird von vielen Krankenversicherungen bezahlt. Das Medikament wurde 2012 zur Prophylaxe zugelassen, wird bislang aber nur weniger als 10.000 Amerikanern so verschrieben. Nach Schätzungen sind fast 500.000 Amerikaner für eine Verschreibung berechtigt.
In Nordamerika ist Truvada schon heute „eines der meistverkauften HIV-Medikamente und bescherte dem Unternehmen einen großen Anteil seines Rekordumsatzes von 8,1 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr“. Vorausgesetzt, 200.000 Menschen aus den Risikogruppen ließen sich das Medikament zur Prävention verschreiben, kostete das die Versicherungsnehmer allein 2,6 Milliarden Dollar pro Jahr.
Hier mehr: www.faz.net.

Die „Rechtfertigung“ oder „Glaubensgerechtigkeit“ ist ein zentraler Begriff der christlichen Gnadenlehre. Sie fragt danach, was geschehen muss, damit das Verhältnis zwischen Gott und Mensch, das durch die Sünde des Menschen gestört ist, wieder geheilt werden kann. Welche Rolle spielen dabei Glaube und Werke?
In einer Vorlesung Ende Mai am Martin Bucer Seminar in München wird Dr. Ashley Null die Entwicklung der protestantischen Rechtfertigungslehre auf dem Hintergrund der scholastischen Theologie beleuchten. Ashley Null lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Mittlere und Neuere Kirchengeschichte sowie Reformationsgeschichte) und ist einer der führenden Experten für Thomas Cranmer (1489–1556).
Weitere Informationen hier: AshleyNull.pdf. Wer Interesse hat, kann sich gern formlos als Gasthörer anmelden. Weitere Informationen dazu hier: www.bucer.de/muenchen.html.
Der Glaube kommt aus der Verkündigung, die Verkündigung aus dem Wort (vgl. Röm 10,17). Die Spurgeon Konferenz, benannt nach Charles Haddon Spurgeon, „the Prince of Praechers“, möchte Predigern aufzeigen, wie sie Gottes Wort verstehen, auslegen und verkündigen können.
Die Vorträge, gehalten von David Jackmann, ehemaliger Präsident des „Proklamation Trust“ in London, und Dr. Michael Clark, Neutestamentler am Studienzentrum München, sollen dazu ermutigen, Gottes Wort kraftvoll zu verkündigen. In Gruppenarbeiten wird das Erlernte weiter vertieft und praktisch angewandt.
Die Konferenz findet zwischen dem 6. und 9. August 2014 in München statt. Sie wird in englischer Sprache abgehalten (aber ins Deutsche übersetzt).
Eine Anmeldung ist notwendig und kann hier erfolgen: www.bucer.de.
Ein Flyer mit weiteren Informationen kann hier heruntergeladen werden: spurgeon_web_d.pdf.