Eltern im Vorteil

Das Leben mit Kindern ist stressig? Sie kosten Schlaf? Sicher! Doch Studien in den vergangenen Jahren zeigen, dass sie die Gesundheit ihrer Eltern stärken. Mehr noch: Wer Kinder hat, lebt länger. Das Phänomen lässt die Mediziner rätseln. Ingrid Glomp beschreibt das überraschende Ergebnis einiger Studien. Geklärt wird allerdings nix:

Um Klarheit zu bekommen, müssen weitere Untersuchungen den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Kindern genauer analysieren. Denn, auch wenn es viele Theorien über einen Einfluss der Kinder auf die Gesundheit ihrer Eltern gibt, haben Forscher bisher noch keine richtig belegen können. Erst wenn auch das der Fall ist, können sie sich wirklich sicher sein, dass es tatsächlich die Kinder sind, die für die gute Gesundheit ihrer Eltern verantwortlich sind. Und nicht etwa Menschen mit einer guten Konstitution eher (und mehr) Kinder bekommen.

Entsprechend lautet auch das Fazit von Speed und ihren Kollegen: „Unsere Ergebnisse, wiewohl spannend, lassen Raum für weitere Studien, um herauszufinden, wie verschiedene Aspekte des Elternseins … mit der physischen Gesundheit in Beziehung stehen könnten.“

Mehr: www.spiegel.de.

Digitale Demenz

Der Hirnforscher Manfred Spitzer provoziert. Seine These: Computer schaden der menschlichen Entwicklung. Spitzer spricht von „digitaler Demenz“ – ein zuerst in Korea beobachtetes Phänomen. DIE WELT schreibt:

Südkoreanische Mediziner haben dieses Phänomen zuerst beschrieben und digitale Demenz getauft – was Spitzers Buch den Titel gab. Surfen macht demnach dumm. All jene Menschen, die sich im Netz zu Hause fühlen, muss eine solche Diagnose empören. In der Tat ließ der Sturm der Entrüstung nicht lange auf sich warten.

Zu Unrecht, denn Spitzer hat eine Fülle von wissenschaftlichen Hinweisen zusammengetragen, um seine These von der digitalen Demenz zu untermauern: Studien und Datenmaterial, die nachdenklich stimmen sollten. So nutzen Jugendliche heute oft mehrere Medien gleichzeitig. Beim Computerspielen telefonieren sie, beim Telefonieren schreiben sie nebenbei eine Email. 8,5 Stunden Mediennutzung am Tag packen sie so in 6,5 Zeitstunden.

Dieses Multitasking geht auf Kosten der Konzentration. Das zeigen Versuche amerikanischer Wissenschaftler. Die Probanden waren insgesamt abgelenkter. Ein solches Ergebnis lässt für Spitzer nur einen Schluss zu: „Multitasking ist nichts, wozu man die nächste Generation ermuntern sollte.“

Alles, was der Mensch tut, hinterlässt Spuren im Gehirn. Im besten Fall werden in den ersten Lebensjahren, ja sogar schon in den ersten Monaten, Gedächtnisverbindungen angelegt und verdrahtet, die das Grundgerüst für alles Lernen bilden.

Ganz anders sieht as Harald Staun, der für die FAZ das Buch „spitz“ besprochen hat. Er hinterfragt grundsätzlich, dass Hirnforscher Menschen bei Denken zusehen können.

Dass Krawallwissenschaftler wie Spitzer solche Einwände als Spitzfindigkeiten zurückweisen, gehört gewissermaßen zu ihrem Geschäftmodell. Dabei kommen die zentralen Einwände gegen den Wahn, alles erklären zu können, von Hirnforschern selbst. Der Züricher Neuropsychologe Lutz Jähnke etwa hält den Erklärungsdrang vieler seiner Kollegen für eine „problematische Grenzüberschreitung“. Und wer an wissenschaftliche Beweise glaubt, sollte sich einmal die Studie durchlesen, in der ein Team von Psychologen aus Yale vor ein paar Jahren ermittelte, dass selbst absolut unlogische Aussagen Glaubwürdigkeit genießen, wenn dabeisteht, dass Ergebnisse aus dem Hirnscanner ihre Richtigkeit unterstreichen.

So ähnlich funktioniert auch der Bluff in Spitzers Buch. Die Pose des Hirnforschers reicht aus, um seinen Gemeinplätzen das Gewicht wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verleihen. Die von ihm herangezogenen Studien belegen alles mögliche – dass man durchs Tippen auf der Tastatur nicht Schreiben lernt etwa oder dass Zuschauer nach dem Besuch des Horrorfilms „The Ruins“ eine vermeintlich hilflose Frau vor dem Kino ignorieren – nur nicht seine These. Die Mühe, Gegenargumente zu entkräften, spart er sich systematisch. Der Refrain von der Seriosität dieser Studien ersetzt jede präzise Erörterung, mit Hirnforschung haben die meisten sowieso nichts zu tun.

Nur: Braucht Spitzer für all seine Thesen einen Hirnscanner?

Das Buch:

  • Manfred Spitzer: Digitale Demenz, München: Droemer, 367 S., 19,99 €.

gibt es hier:

 

Nestle-Aland 28. Aufl.

41XrV9l7gSL._SL500_AA300_.jpgEs ist soweit: die 28. Auflage des Nestle-Aland ist fertig und die Auslieferung an den Buchhandel steht kurz bevor. Der Text ändert sich gegenüber der 27. Auflage an insgesamt 34 Stellen, darunter sind Verse wie Jak 2,3, wo aus „ἐκεῖ ἢ κάθου“ „ἢ κάθου ἐκεῖ“ geworden ist, oder Jd 5, wo anstelle von „πάντα ὅτι [ὁ] κύριος ἅπαξ“ nun „ἅπαξ πάντα ὅτι Ἰησοῦς“ steht.

Die Herausgeber schreiben zur Neuauflage:

Die 28. Auflage des Nestle-Aland stand vor zwei unterschiedlichen Aufgaben: Einmal war eine gründliche Revision des Apparats, die diesen übersichtlicher und einfacher benutzbar machen sollte, ein dringendes Desiderat, zum anderen waren die textkritischen Erkenntnisse und Entscheidungen, die sich aus der Arbeit an der Editio Critica Maior des Griechischen Neuen Testaments ergeben haben, zu integrieren. Da diese Neuerungen bisher nur die Katholischen Briefe betreffen, ergibt sich für den Nestle-Aland zum ersten Mal in seiner Geschichte eine gewisse Zweiteilung. Wird in den Katholischen Briefen eine grundlegende Neukonzeption vorgelegt, deren Muster auf lange Sicht die gesamte Ausgabe folgen soll, so beschränkt sich die Bearbeitung der übrigen Schriften auf eine gründliche, aber die Grundstruktur der Ausgabe nicht antastende Revision des Apparats. Eine weitere wichtige Neuerung besteht darin, dass die Ausgabe von nun an nicht nur als gedrucktes Buch erscheint, sondern zugleich in digitaler Form.

Detailinfos zu den Neuerung finden Sie auf dieser Seite: www.nestle-aland.com.

Die 28. Auflage des Novum Testamentum Graece kann bereits bestellt werden. Ich empfehle die Ausgabe mit dem griechisch-deutschem Wörterbuch für Euro 35,00.

 

 

Judith Butlers leninistische Denkmethoden

Die Philosophin und Gendertheoretikerin Judith Butler bekommt den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt. Sie ist eine äußerst einseitige Israel-Kritikerin. Das passt, findet Alan Posener:

Womit wir bei der Philosophin Judith Butler wären, die in diesem Jahr den Theodor-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt erhalten soll. Butler ist berühmt für ihre komplizierten Sätze. Dafür hat sie sogar den ersten Preis im „Wettbewerb für schlechtes Schreiben“ erhalten, der von der Zeitschrift „Philosophy and Literature“ veranstaltet wird. Der in der Laudatio zitierte Satz Butlers geht so: „The move from a structuralist account in which capital is understood to structure social relations in relatively homologous ways to a view of hegemony in which power relations are subject to repetition, convergence, and rearticulation brought the question of temporality into the thinking of structure, and marked a shift from a form of Althusserian theory that takes structural totalities as theoretical objects to one in which the insights into the contingent possibility of structure inaugurate a renewed conception of hegemony as bound up with the contingent sites and strategies of the rearticulation of power.“ Auf Deutsch: Ganz so leicht, wie sich die Marxisten die Welt erklären, ist sie nicht.

Und das ist richtig. Leider hat sich Judith Butler einer noch simpleren Welterklärung angeschlossen, nämlich der zuerst von Lenin formulierten Theorie des Imperialismus. Nach Lenin sind selbst die reaktionärsten Regime zu unterstützen, wenn sie nur gegen den „Imperialismus“ – also den Westen – kämpfen. Als Beispiel zitiert er den Emir von Afghanistan, der mehr gegen den britischen Imperialismus leiste als die gesamte Labour Party.

Mehr: www.welt.de.

Pakistan: Rimsha Masih an einem sicheren Ort

Die wegen Gotteslästerung angeklagte junge Christin in Pakistan ist per Hubschrauber an einen sicheren Ort gebracht worden. Die Minderjährige Rimsha Masih soll dort ihre Familie getroffen haben. SPIEGEL ONLINE meldet:

Der Fall sorgt weiterhin international für Kritik: Die wegen Gotteslästerung angeklagte junge pakistanische Christin Rimsha Masih ist nach etwa drei Wochen Haft wieder frei. Sie sei am Samstag per Hubschrauber zu ihrer Familie gebracht worden, teilte die Regierung in Islamabad mit. Das Mädchen sei an einen sicheren Ort gebracht worden, wo ihre Familie sie erwartet habe, sagte der Minister für nationale Harmonie, Paul Bhatti.

Mehr: www.spiegel.de.

Islamischer Religionsunterricht in NRW

Die Islamwissenschaftlerin Prof. Christine Schirrmacher hat das NRW-Modell zum Islamunterricht kritisiert. Sie befürchtet, dass Konservative Beiratsmitglieder zu viel Einfluss auf die Schüler haben könnten. Liberalere Muslime dagegen blieben ungehört. Der KÖLNER STADT-ANZEIGER meldet:

Nordrhein-Westfalen bietet seit Ende August als erstes Bundesland bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht als reguläres Schulfach an. Weil es bei den Muslimen noch keine Religionsgemeinschaft im Sinne des Grundgesetzes als Ansprechpartner für den Staat gibt, wurde befristet bis 2019 ein Beirat aus acht Vertretern von Islamverbänden und qualifizierten Einzelpersonen berufen – wobei die Verbände allen Mitgliedern zustimmen müssen.

Auf diese Weise könnten die etablierten Islamverbände ganze Schülergenerationen mit ihren Vorstellungen prägen, während die Ansichten von wenig organisierten liberalen Muslime in den öffentlichen Schulen ungehört blieben, kritisierte Schirrmacher. Sie sieht eine „Gefahr der Islamisierung“, zumal zwei Beiratsmitglieder in der Vergangenheit durch fundamentalistische Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht hätten. Das Beiratsmodell breche zudem mit geltendem Verfassungsrecht. Bereits zuvor hatte der hessische Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) verfassungsrechtliche Bedenken gegen das nordrhein-westfälische Konzept geäußert. „Hier simuliert der Staat Religion“, kritisierte Hahn die Beiratslösung.

Die ausführliche Pressemeldung des Instituts gibt es hier: PM068.pdf.

Die Schule der Zukunft

Es lohnt sich, die Anliegen pädagogischer Strömungen konsequent zu Ende zu denken. Ein schwedischer Kommunalpolitiker hat sich die Mühe gemacht, den Gedanken der Reformpädagogik zu radikalisieren. Wie so oft denken die Schweden europäische Bildungspolitik voraus. Das Ergebnis: Die Schulen können nun auch auf „Lernbegleiter“ verzichten.

Es geht natürlich wieder um „Entgrenzung“, um die ganz persönliche Reise eines jeden Kindes. Ob der Traum der Schülers in Erfüllung geht? SPIEGEL ONLINE schreibt:

„Eine Schule, die die Zukunft ist, hat keine Klassen, keinen Unterricht, keine Stufen, keine Schüler oder Lehrer. Stattdessen ist es ein unerhört komplexes Umfeld, in der Menschen sich mit sich selbst beschäftigen, ihren Ansichten und ihren Ressourcen, um den Tag reicher zu beenden, als man ihn begonnen hat.“

Zudem solle die Schule der Zukunft subjektiv sein: Schüler sollten sich selbst überlegen, welches Ziel und welche Bedeutung ihre ganz persönliche Reise habe.

Die Bedingungen, so der Vorschlag, könnten auf zweierlei Arten gelöst werden: „Zunächst sollten Schulgebäude die letzte Alternative sein, wenn es um Umgebungen fürs Lernen geht, nicht die erste.“ Zum anderen müssten Gebäude zukünftig wesentlich effektiver genutzt werden als heute. Warum soll man die Schule nicht für andere Akteure öffnen? Für Mama und Papa beispielsweise: „Der einfachste Weg nach vorn wäre es, dass die Schule wenigstens für die Eltern der Schüler ein attraktives Umfeld ist, wenn sie in ihrem Alltag nach einem alternativen Arbeitsplatz suchen.“ Das würde die Kosten senken und die Grenze zwischen Schule und dem Rest der Welt aufweichen.

Ich schlage ganz progressiv vor, noch weiter zu denken. Schafft die Schulen wieder ab und traut den Eltern zu, dass sie die Kinder bilden können. Also: Anstatt Mama und Papa jetzt auch noch in die Schulen zu schicken, damit die Gebäude effektiver genutzt werden, lasst doch einfach die Kids bei den Eltern. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern macht den Kindern noch mehr Spass.

Dylan – Aus tiefster Not schreit er zu ihm

51zhUff5OaL._AA300_.jpgEs ist nicht das erste und hoffentlich auch nicht das letzte religiöse Album von Bob Dylan. „Tempest“ aber überzeugt selbst Zweifler: Der Theologen Knut Wenzel hat für die FAZ die CD der Woche besprochen:

Und jetzt also: „Tempest“, statt eines religiösen Albums. Es ist ein grandioses Pop-Album geworden. Das rein Religiöse ist nicht seine Antithese, sondern sein doppelter Boden. „Tempest“ ist durchtränkt von religiöser Metaphorik, aber es ist keineswegs ein religiöses Album. Oder wir müssen an Kunstwerken wie diesem lernen, dass wir nicht mehr wissen, was eine rein religiöse und was eine bloß profane Äußerung ist. Das religiöse Ausdrucksrepertoire ist, aufs Ganze gesehen, unüberschaubar; dem engeren jüdisch-christlichen Feld aber entnimmt Dylan ein Lieblingsidiom; oft und oft hatte man sich gewünscht, er würde ablassen von ihm: dem der Apokalyptik. Hier nun überzeugt dies Idiom mit einem Mal auch den Skeptiker.

Wie sieht die Apokalypse nach Bob Dylan im Jahr 2012 aus? Sie hat alle selbstgerechte Überheblichkeit verloren. Sie verdammt nicht mehr die Welt ob ihrer Schlechtigkeit, sie beklagt ihren Nieder- und Untergang. Nicht mehr von Hass ist diese apokalyptische Vision befeuert, wenn man einmal vom Hasslied „Pay in Blood“ absieht, das zugleich der funkigste Song des Albums ist. Vielmehr wird die Klage von Wertschätzung gewärmt.

Mehr: www.faz.net.

 

 

Die Auferstehung

Der Althistoriker Jürgen Spieß, Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft, hat kürzlich in der Mennonitischen Freikirche Wels einen Vortrag über die Historizität der Auferstehung gehalten. Der Vortrag ist stellenweise sehr persönlich gehalten und mit einer (fast britischen) Portion Humor gewürzt. Spieß landet am Ende zielgenau auf dem Punkt. Ein guter „Anstoß“ für Leute, die meinen, Heilsgeschichte habe mit der Historie nichts zu tun.

Hier:

Die Wiege der Christenheit ist bedroht

Die Wiege der Christenheit im Nahen Osten ist zunehmend bedroht. Vor rund 2.000 Jahren verbreitete sich der Glaube an Jesus Christus vom Heiligen Land aus rasch in den gesamten Nahen und Mittleren Osten sowie nach Nordafrika. Doch heute stehen die Christen in dieser inzwischen meist islamisch geprägten Region unter starkem Druck – durch extremistische Muslime oder staatliche Repressionen.

idea schreibt:

Die Wiege der Christenheit im Nahen Osten ist zunehmend bedroht. Vor rund 2.000 Jahren verbreitete sich der Glaube an Jesus Christus vom Heiligen Land aus rasch in den gesamten Nahen und Mittleren Osten sowie nach Nordafrika. Doch heute stehen die Christen in dieser inzwischen meist islamisch geprägten Region unter starkem Druck – durch extremistische Muslime oder staatliche Repressionen. Der mit vielen Hoffnungen verbundene Arabische Frühling bringt den christlichen Minderheiten keine guten Aussichten. Vielmehr werden ihre Freiheiten und ihr gesellschaftlicher Status durch neue islamistische Regierungen weiter eingeschränkt; die Verfolgung nimmt zu. Hunderttausende Christen haben bereits ihre Heimat verlassen. Darauf macht das Hilfswerk für verfolgte Christen „Barnabas Fund“ (Pewsey/Südengland) in einer Dokumentation aufmerksam.

Dabei handelt es sich keineswegs durchweg um winzige Minderheiten. Fast jeder zehnte (9,7 Prozent) der 173,3 Millionen Einwohner in den 20 Ländern der Region – von Marokko im Westen bis Oman im Osten (einschließlich Israel und den Palästinensergebieten) – ist Christ. Den höchsten Anteil weist der Libanon auf, wo 39,3 Prozent der 4,3 Millionen Einwohner Christen sind. In Kuwait leben unter den 2,8 Millionen Einwohnern 430.000 Christen; das sind 15,3 Prozent. Jeweils um die zehn Prozent sind es in Ägypten (83,6 Millionen Einwohner) und Syrien (22,5 Millionen). Unter 0,1 Prozent liegt der Anteil der Christen im Jemen (24,8 Millionen Einwohner), Marokko (32,3 Millionen) und der Türkei (74,7 Millionen). In der Islamischen Republik Iran mit 74,8 Millionen Einwohnern leben nach Schätzungen von Barnabas Fund etwa eine Million Christen – 1,3 Prozent. Damit ist ihr Anteil dort ebenso hoch wie im benachbarten Irak (31,2 Millionen Einwohner). Im strikt islamischen Saudi-Arabien sind 5,4 Prozent der 26,5 Millionen Einwohner Christen – fast ausschließlich Beschäftigte aus dem Ausland. Ähnliches gilt für die Golfstaaten: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben einen christlichen Bevölkerungsanteil von 8,8 Prozent; in Katar sind es 8 und in Bahrain 6,6 Prozent.

Mehr: www.idea.de.

Nach oben scrollen
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner