Die Migrationsforscherin Sandra Kostner sieht in linker Identitätspolitik eine große Gefahr für die Freiheit. Sie erklärt in einem Gespräch mit der Tageszeitung Die Welt, wie „Läuterungsentrepreneure“ eine ganze Gesellschaft vor sich hertreiben können.
Als die Idee der politischen Korrektheit entstand, ging es um Begriffe, deren Zweck darin lag, Menschen abzuwerten. Daher war es absolut berechtigt, die Verwendung solcher Begriffe zu problematisieren. […] Kostner: Heute geht es darum, der Gesellschaft ein identitäres Weltbild aufzuzwingen. Ein Weltbild, in dem es keine Individuen, sondern nur noch Träger von Opfer- und Schuldidentitäten gibt. Dieses Weltbild beeinflusst in den USA schon den Unterricht.
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[…] Politische Korrektheit und identitäre Weltbilder: «Heute geht es darum, der Gesellschaft ein identitäres Weltbild aufzuzwingen. Ein Weltbild, in dem es keine Individuen, sondern nur noch Träger von Opfer- und Schuldidentitäten gibt.» […]