Sein Argument war vielmehr, dass dann, wenn die grundlegende Botschaft der Kirche weniger davon handelt, wer Christus ist und was er ein für allemal für uns vollbracht hat, und stattdessen mehr davon, wer wir sind und was wir zu tun haben, um all diesen Aufwand zu rechtfertigen, dass dann diese Religion, die nun »relevant« gemacht worden ist, nicht länger das Christentum ist. … Wenn Gottes Gesetz (und nicht unser eigenes inneres Gefühl) uns tatsächlich ansprechen, dann sollte unsere erste Reaktion sein: »Gott sei mir Sünder gnädig« – und nicht die Antwort des reichen Jünglings: »Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an«.