Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gilt heute als häufigste Verhaltensstörung bei Kindern und Jugendlichen. Um die 6–7 Prozent der männlichen Jugendlichen sollen betroffen sein. Der Neurobiologe Gerald Hüther glaubt, dass es sich dabei gar nicht um eine psychische Störung handelt und die schnelle Verschreibung von Pillen kaum weiterhilft. Wir sollten uns stattdessen lieber mit den gesellschaftlichen Ursachen beschäftigen.
Hier das gute Interview mit Gerald Hüther:
Interessantes Interview! Solche Stimmen werden nicht oft gehört. Danke fürs Posten.
[…] Beitrag erschien auch auf: theoblog.de […]
Gerald Hüther steht mit seinen Aussagen zu AD(H)S in der Wissenschaft völlig isoliert da. Bejubelt wird er allerdings in Esoterik- und Anti-Psychatriekreisen. 2013 warnte die Stelle für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Erzdiözese München und Freising vor Hüther und seiner Stiftung. Nachzulesen hier: https://www.weltanschauungsfragen.de/informationen/informationen-a-z/informationen-s/sinnstiftung/
Erfreulicherweise steht G. Hüther schon lange nicht mehr isoliert da. Immer mehr Therapeuten, Pädagogen und Ärzte wachen auf. Hier nochmals der Hinweis auf die Sicht von Gerd Glaeske:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ritalin-gegen-adhs-wo-die-wilden-kerle-wohnten-11645933.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
http://www.mabuse-verlag.de/Downloads/1926/193_ADHS_Glaeske-pdf.pdf
Liebe Grüße, Ron
[…] Kein katholischer Blog ist der TheoBlog sondern nach eigenem Bekunden ein „reformatorischer“, und das Thema ist auch kein genuin christliches … dennoch lesens- bzw. schauenswert: Was ist ADHS? […]