Quote ist in, auch wenn dabei mit zweierlei Maß gemessen wird. Weil beim Aufnahmetest für angehende Ärzte zu wenige Frauen durchkamen, änderte die Universität Wien das Verfahren – Bewerberinnen brauchen künftig weniger Punkte als männliche Testpersonen. Die gute Nachricht: Auch Frauen wehren sich gegen die „Quote“.
Jahrelang hatten sich mehr Frauen als Männer um einen Studienplatz an der Medizinischen Universität Wien beworben. Doch stets hatten die Männer beim Aufnahmetest besser abgeschnitten. Das ist unfair, fand die Hochschule, und reformierte ihr Testverfahren. Zum ersten Mal wurden Bewerberinnen dieses Jahr besser bewertet als ihre männlichen Konkurrenten.
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Das Zeitalter des Mannes ist vorbei. Jetzt herrschen die Frauen. Gewöhnen wir uns daran.
@Schandor
Soso – und ich dachte, bei Gender & Co würde es nicht mehr Mann oder Frau geben 😉
Gruß
Peter
@Peter
Mann, Mann, richtig! Die Frauinnen halt. Die sind die künftigen Weltvorständinnen und Genderinnen. Hach, es ist mir einfach zu kompliziert, dieses verqueere Zeugs da … 🙂
Eigentlich heißt Gender… ja, dass der Unterschied egal sein soll – naja, eigentlich dass es ihn nicht gibt. Da es ihn aber doch gibt, muss er egal sein. Und damit es keinen Unterschied gibt, müssen die „besseren“ Männer benachteiligt werden, damit die „schlechteren“ Frauen gleichgestellt sind. Ist doch alles ganz einfach!